Wie Kunden künftig beim Strom so richtig Geld sparen werden
Die e.optimum AG mit schlauen Smart Metern für die Energiewende in Kooperation mit dem Zähler-Spezialisten EMH Metering
Offenburg (ots)
Vorbei für Viele bald die Zeiten, als einmal jährlich fremde Menschen die analogen Ferraris-Stromzähler ablasen. Und Unternehmer wie Privatleute bald darauf erschreckt auf ihre hohen Energie-Abrechnungen starrten. Präzise, aus der Ferne ablesbare digitale Mess-Systeme - die Smart Meter - gehören nämlich zu den wichtigsten Bausteinen der digitalen Energiewende. Werden für viele Kunden zur gesetzlichen Pflicht. Ständig und genau informieren Smart Meter über den individuellen Strom-Verbrauch. Damit helfen sie, Stromfressern auf die Spur zu kommen. Und dadurch viel Geld zu sparen. Die e.optimum AG - Deutschlands größte unabhängige Energie-Einkaufsgemeinschaft - sorgt nun dafür, dass seine mehr als 40.000 Kunden hier ganz vorne mitmischen. Sie zählen damit zu den Profiteuren der Energiewende.
Durch gebündelte Energie-Beschaffung sichern die etablierten Energie-Experten von e.optimum ihren Kunden bereits seit Jahren die beachtlichen Preisvorteile der Großindustrie. e.optimum agiert dabei als Rundum-Versorger, kombiniert seine marktorientierten Bestpreise mit umfassender Beratung und innovativen Technologien. Bisher vor allem für Gewerbe und Industrie, ab Februar 2022 auch für private Haushalte. Vor allem: e.optimum ist überzeugt von Sinn und Nutzen der Energiewende, profiliert sich längst als Motor einer nachhaltigen und Ressourcen schonenden Energieversorgung. Mit seinem Öko-Strom und seinem Öko-Gas. Mit seinen E-Tankstellen - von der kompakten Wand-Ladestation bis zu komplexen Parkplatz-Systemen.
Und nun perfektioniert e.optimum auch seine kundenorientierte Infrastruktur für den Energiemarkt der Zukunft: e.optimum kooperiert dafür mit EMH Metering. Das Unternehmen aus Gallin in Mecklenburg-Vorpommern zählt zu den Weltmarktführern für digitale Stromzähler. Mit insgesamt 300 Mitarbeitenden werden Geräte angefertigt, die es ermöglichen, Energie-Messdaten sehr genau zu erfassen, zu übertragen, zu speichern und zu verteilen. Hierzu koppelt EMH für die deutschen Energiekunden seine digitalen Stromzähler per Steckverbindung mit einer Kommunikationseinheit, genannt CASA (Communication Access Security Administrator). Das ist ein zertifiziertes sogenanntes Smart-Meter-Gateway, gewissermaßen Herzstück und Gehirn des intelligenten Stromzählers. CASA übermittelt die verschlüsselten Daten hochsicher, erfüllt alle Anforderungen des Datenschutzes. CASA und der digitale Stromzähler bilden zusammen ein intelligentes Messsystem - den Smart Meter. Seinen Kunden bietet e.optimum dieses hochwertige EMH-Equipment samt Komplettservice aus einer Hand: von der Beratung, über Montage, laufenden Betrieb bis zur Wartung.
Tom Pflugradt, bei e.optimum Leiter für den Bereich Messstellen-Betrieb, nennt den entscheidenden Vorteil des neuen Power-Tools: "Unsere Kunden können jederzeit Ihre Verbrauchsdaten online überprüfen und auf ihrem Bildschirm ablesen. Wir übertragen täglich die Messwerte vom Vortag in das Mitgliederportal." Die so präsentierten Verbrauchsdaten erlauben damit auch rückblickende und vergleichende Betrachtungen des eigenen Stromverbrauchs. In welchen Zeiträumen ist er besonders hoch? Wann entstehen Leistungsspitzen? Sind meine Tarife dafür noch angepasst? Pflugradt: "Da könnten sich Verbraucher etwa auch fragen: Sorgen vielleicht meine veralteten Pumpen oder vereiste Kühlanlagen für den gemessenen überdurchschnittlichen Energiebedarf in der Nacht? Muss hier dringend gewartet oder gar erneuert werden?"
Geschäftsleute oder Unternehmer können sich von unterwegs ins Kundenportal einloggen, auf dem Computer-Bildschirm oder dem Handy-Display mitverfolgen, wann und an welchen Standorten wie viel Energie verbraucht wird. Vielleicht werden sie zu ihrem Erstaunen gar feststellen, dass zwei Filialen, die eigentlich völlig gleich ausgerüstet sind, völlig unterschiedliche Energie-Mengen konsumieren. Haus-Eigentümer wie Mieter werden sich freuen über noch besser nachvollziehbare Daten zwecks Analyse, Verbrauchsabrechnung oder Statistik. Zum Beispiel, wenn Eigentümer lokal Strom aus Photovoltaik-Anlagen erzeugen und ihren Mietern im zukünftig geplanten Mieterstrom-Modell zur Verfügung stellen.
Smart Meter ermöglichen nicht nur individuelles, transparentes und optimiertes Energie-Management. Sie vereinfachen auch Abläufe erheblich: Die Verbrauchsdaten werden automatisch übers Internet an den Messstellenbetreiber übermittelt, kein Ablesedienst kommt mehr ins Haus. Je nach gewähltem Leistungs-Paket zahlen e.optimum Kunden keine fixen und starren Abschlagszahlungen, sondern leisten ihre Zahlungen unterjährig verbrauchsgenau. Dadurch werden hohe Nachzahlungen bei der Jahresabrechnung vermieden. Die Smart-Meter-Gateways sind im Übrigen so ausgelegt, dass sie bei Bedarf auch den Verbrauch von Gas, Wasser oder Wärme verarbeiten können. In Zukunft werden sie es zudem ermöglichen, Strom-Verbräuche (etwa durch Ladesäulen) oder eigene Einspeisungen ins Stromnetz zeitlich optimal zu steuern.
Smart Meter bescheren aber nicht nur privaten Verbrauchern oder gewerblichen Nutzern echte Vorteile. Die intelligenten Energie-Mess-Systeme sind vor allem unerlässlich, um die Energiewende organisatorisch gut in den Griff zu bekommen. Da Smart Meter die Mess- und Verbrauchswerte zwischen Netzbetreibern, Erzeugern und Verbrauchern kommunizieren, ermöglichen sie es, Energieerzeugung und Energieverbrauch optimal aufeinander abzustimmen. Das wird besonders wichtig, wenn Energie aus Wind und Sonne nur in wechselndem Umfang zur Verfügung stehen. Oder wenn künftig nach Feierabend immer mehr Elektroautos gleichzeitig aufgeladen werden.
Smart Meter sind elementarer Bestandteil der Energiewende, damit unsere Stromnetze trotz neuer Herausforderungen bestmöglich ausgelastet werden, dadurch auch stabiler sind. Das ist günstiger und schneller, als neue und teure Stromleitungen zu verlegen. Und besser, als (veraltete) Kraftwerke zuschalten zu müssen. Oder nicht abschalten zu können.
INFO
Smart Meter - Verpflichtend oder nicht?
Seit 2020 wurde die Einbaupflicht für Smart Meter erweitert: auch Kunden mit einem Stromverbrauch von 6.000 bis 100.000 kWh/Jahr müssen sie montieren lassen. Das gilt auch für Betreiber von Strom erzeugenden Anlagen (zum Beispiel Photovoltaik) mit einer Nennleistung von mehr als sieben Kilowatt (kWp). Für Privathaushalte mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch (circa 3500 Kilowattstunden pro Jahr) ist lediglich der Einbau einer modernen Mess-Einrichtung vorgeschrieben - also eines digitalen Zählers ohne Fernauslesung. Die Erweiterung auf ein intelligentes Mess-System - einen Smart Meter - ist optional. Doch kommen Elektroautos und/oder Wärmepumpen ins Spiel, kann die 6000-kWh-Grenze auch bei Privathaushalten schnell überschritten sein - dann wird der Smart Meter obligatorisch.
Pressekontakt:
Barbara Toma, Leitung Marketing
Tel.: 0781 289 400 545
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e.optimum AG
Beim Alten Ausbesserungswerk 2a
77654 Offenburg
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