Pressemeldung der Brilliant Vermögensverwaltung: "Inflation – das größte Risiko ist es, nicht investiert zu sein"
Pressemeldung der Brilliant Vermögensverwaltung für den Mittelstand GmbH aus Düsseldorf
Verbrauchertipps: Schlaumachen ist klug – vor allem wenn‘s ums Geld geht: "Inflation – das größte Risiko ist es, nicht investiert zu sein"
Die Verbrauchertipp-Serie "Schlaumachen ist klug – vor allem wenn‘s ums Geld geht" von Christian Dagg der Brilliant Vermögensverwaltung für den Mittelstand GmbH widmet sich heute dem Thema: "Inflation – das größte Risiko ist es, nicht investiert zu sein":
Die Inflationsraten befinden sich derzeit auf dem höchsten Stand seit Jahrzehnten – Doch Panik und Angstmache sind fehl am Platze – Wer die Situation genau analysiert, erkennt schnell, wie man sich sehr einfach und am besten vor Geldentwertung schützen kann
Düsseldorf, 9. Februar 2022 – Bei rund 3,1 Prozent lag die Inflationsrate im vergangenen Jahr in Deutschland. Das ist der höchste Jahreswert seit 1993. Noch drastischer sieht es in den USA aus: Im Dezember lag der Verbraucherpreisindex gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat bei sieben Prozent und damit so hoch wie seit 1982 nicht mehr. Die Inflation, so heißt es deshalb in den Schlagzeilen, ist zurück. „Es ist deshalb kein Wunder, dass das Thema Geldentwertung aktuell eine der Hauptsorgen ist, die viele Menschen umtreibt“, stellt Christian Dagg, geschäftsführender Gesellschafter der Brilliant Vermögensverwaltung aus Düsseldorf, fest und warnt zugleich: „Das bedeutet nicht, dass man panikartig auf solche Schlagzeilen reagieren sollte.“
Die Befürchtung vieler Anleger, so hat der erfahrene Vermögensverwalter beobachtet, ist, dass das Geld schon morgen nichts mehr wert sein wird. Dazu kommt, dass ein Anziehen der Inflation sowie der Zinsen zu Turbulenzen und vorübergehenden Verlusten am Aktienmarkt führen kann. Doch bevor Anleger nun beginnen, ihr Aktienengagement zu reduzieren, rät der Finanzexperte, erst einmal die tatsächliche Situation gründlich zu analysieren.
Die wahre Gefahr der Inflation
„Wenn Sie sich die Entwicklung der Inflationsrate in der Vergangenheit basierend auf den Daten des statistischen Bundesamtes anschauen, dann stellen Sie fest, dass sich die Teuerung in den vergangenen 65 Jahren stets zwischen plus acht und minus zwei Prozent bewegte“, so Dagg. Die gleiche Spanne ergibt sich für die USA seit 1914, wobei es lediglich in den Kriegsjahren Ausnahmen gab. „Es macht also Sinn, sich bei möglichen Inflationsszenarien auf diesen Bereich zu beschränken“, so der erfahrene Vermögensverwalter. „Wer das tut, dürfte schnell zu dem Ergebnis kommen, dass es höchst unwahrscheinlich ist, dass das Geld schon morgen nichts mehr wert ist.“
Das bedeutet aber nicht, dass Anleger das Thema ignorieren sollten. Denn die Entwertung des realen Geldvermögens durch laufend steigende Preise ist eine ernst zu nehmende Realität. Ein Beispiel: Vor 20 Jahren lag der durchschnittliche Preis für ein Laib Brot hierzulande bei umgerechnet rund 2,10 Euro. Heute beträgt er 4,20 Euro. „Das heißt, dass Sie mit dem gleichen Betrag von damals heute nur noch ein halbes Brot kaufen können“, erklärt Dagg. „Wenn Sie also heute für die Zukunft sparen, zum Beispiel für den Beginn des Ruhestandes in 20 Jahren, dann müssen Sie die Inflation berücksichtigen.“
Anders formuliert: Wer so spart, dass er sein Geld lediglich nominal erhält, erleidet einen massiven Kaufkraftverlust. Wer in der aktuellen Niedrigzinsphase 10.000 Euro unverzinst auf einem Konto herumliegen lässt, läuft Gefahr, dass er sich mit diesem Geld in 20 Jahren nur noch halb so viel kaufen kann wie heute. „Die Gefahr bei der Geldentwertung ist also nicht, dass morgen alles nichts mehr wert ist, sondern dass dem Sparer über seine Lebenszeit das Geld zu schnell ausgeht“, folgert der Finanzprofi. Besonders tückisch daran: Dieser reale Wertverlust über die Jahre ist nicht wirklich spürbar.
Was wirklich gegen Inflation hilft
Es stellt sich also die Frage, wie sich Anleger gegen diesen schleichenden Kaufkraftverlust absichern können. Hier kann ein wissenschaftlicher Blick in die Vergangenheit Licht ins Dunkel bringen. Der renommierte Professor für Finanzen an der Wharton School der University of Pennsylvania, Jeremy Siegel, hat die Entwicklung verschiedener Anlageklassen seit dem Jahr 1802 bis Anfang dieses Jahrtausends für die USA rekonstruiert. Das Ergebnis: Wer einen US-Dollar in diesem Zeitraum in Gold investiert hat, hat nach Abzug der Inflation 4,52 US-Dollar. Besser haben kurz- und langlaufende Staatsanleihen abgeschnitten. Hier wurden aus einem US-Dollar im gleichen Zeitraum nach Inflation 281 beziehungsweise 1.778 US-Dollar.
Doch eine Anlageklasse ragt heraus: Aktien. „Wer einen Dollar in Aktien investiert hat, der kommt laut den Berechnungen von Jeremy Siegel nach Inflation auf den stolzen Betrag von fast 705.000 Dollar“, sagt Dagg. „Wer sein Geld real, also nach Inflation erhalten möchte, muss folglich auf Aktien setzen, da diese als Anlageklasse einen Inflationsausgleich bieten. Ich rate deshalb, am Weltaktienmarkt investiert zu bleiben und Geduld zu haben.“ Das werde sich auszahlen und ist weitaus besser, als nicht zu investieren und sein Geld unverzinst herumliegen zu lassen. Denn real hat ein US-Dollar laut Siegels Berechnungen nach Inflation heute nur noch den Wert von sieben Cent. „Der einzige Weg durch die Inflation garantiert Geld zu verlieren, ist deshalb nicht investiert zu sein“, so das Fazit des Vermögensverwalters.
Verbrauchertipps und Blog-Beiträge der Experten der Brilliant Vermögensverwaltung finden Sie unter diesem Link: www.brilliant.de/aktuelles
Zu dem Blog-Beitrag "Wie schütze ich mich vor Inflation" von Christian Dagg zu dieser Pressemitteilung gelangen Sie direkt über den folgenden Link: Eingebildete Kontrolle ist ein verbreiteter Anlegerfehler | Brilliant Vermögensverwaltung
Das ist die Brilliant Vermögensverwaltung
Die Brilliant Vermögensverwaltung für den Mittelstand GmbH mit Sitz in Düsseldorf verwaltet aktuell mehr als 200 Millionen Euro für ihre Kunden. Gründer und Geschäftsführer ist Christian Dagg, der über eine rund 30-jährige Erfahrung in der Finanzbranche verfügt. Der gelernte Physiker und Buchautor („Game Over…ohne Masterplan für die Rente“) war vor der Gründung von Brilliant im Jahre 2005 als Unternehmensberater für große Banken und Versicherungen tätig. Er verfügt über ein Expertennetzwerk aus langjährigen Partnern, die Spezialisten auf ihrem Gebiet sind.
Brilliant wurde 2014 als erste Vermögensverwaltung in Nordrhein-Westfalen und als einer der ersten bundesweit in das Register der unabhängigen Honorar-Anlageberater der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aufgenommen. Als Vermögensverwalter hat sich Dagg und sein Team auf die Betreuung von Unternehmern, Selbstständigen und Mitgliedern der Kammerberufe, wie Anwälte und Steuerberater, spezialisiert.
Weitere Infos unter: www.brilliant.de
Rück- oder Interviewanfragen mit dem Geschäftsführer, Christian Dagg, bitte an:
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