Pressemeldung der Brilliant Vermögensverwaltung: "Warum es auf das Anlegerverhalten ankommt und nicht auf die Wahl des Produkts"
Pressemeldung der Brilliant Vermögensverwaltung für den Mittelstand GmbH aus Düsseldorf
Verbrauchertipps: Schlaumachen ist klug – vor allem, wenn‘s ums Geld geht: "Warum es auf das Anlegerverhalten ankommt und nicht auf die Wahl des Produkts"
Die Verbrauchertipp-Serie "Schlaumachen ist klug – vor allem wenn‘s ums Geld geht" von Gründer und Geschäftsführer Christian Dagg der Brilliant Vermögensverwaltung für den Mittelstand GmbH widmet sich heute dem Thema: "Warum es auf das Anlegerverhalten ankommt und nicht auf die Wahl des Produkts":
Viele Anleger gehen davon aus, dass ihr Investmenterfolg davon abhängt, welches Produkt sie wählen – Deshalb tauschen Anleger auch immer wieder Fonds, Exchange Traded Funds oder andere Vehikel aus – Sie übersehen dabei allerdings, dass das Verhalten viel entscheidender ist
Düsseldorf, den 15. Dezember 2022 – Für Anleger ist es oft nicht einfach, sich in der komplexen Welt der Investmentprodukte zurecht zu finden. Immerhin gibt es hierzulande viele tausende Exchange Traded Funds (ETFs) und Fonds, alle mit unterschiedlicher Ausrichtung. Wer Geld anlegen möchte, informiert sich deshalb in aller Regel gerne in den einschlägigen Anlegermagazinen oder auf entsprechenden Internetseiten. Dort werden immer wieder einzelne Aktien sowie Fonds, ETFs und andere Vehikel besprochen, es werden Performance- und womöglich Risikokennzahlen verglichen. Die besten werden prämiert und es liegt nahe, sich daran zu orientieren.
„Die Folge ist aber, dass damit auch Anlegern vermittelt wird, dass sie nur das richtige Produkte brauchen, damit sie sich erfolgreich ein Vermögen aufbauen“, stellt Christian Dagg, geschäftsführender Gesellschafter der Brilliant Vermögensverwaltung aus Düsseldorf fest. „Und da dann andere Produkte die Ranglisten anführen, tauschen Anleger immer wieder ihre Anlagevehikel aus.“ Der erfahrene Honorarberater vergleicht das mit der Einnahme von Fitnessprodukten. „Weil sich Menschen gesund ernähren wollen, greifen sie gerne zu solchen Nahrungsmitteln“, hat er festgestellt. „Doch in Wahrheit hilft es nicht, solche Produkte zu sich zu nehmen, sondern das Essverhalten zu ändern. Genauso verhält es sich auch mit Anlageprodukten.“
Hin und her macht Taschen leer
Ein erster wichtiger Aspekt beim häufigen Wechsel zwischen verschiedenen Fonds oder ETFs sind zum Beispiel die dabei anfallenden Kosten. „Diese gehen direkt zu Lasten der Rendite, vor allem wenn man auch noch teure Investmentfonds kauft“, warnt Dagg. „Außerdem bringt es einem Anleger nichts, wenn er in ein Produkt wechselt, dass Risiken eingeht, die gar nicht zu seinem persönlichen Anlegerprofil passen.“
Wer gezielt ein Vermögen aufbauen will, muss sich schließlich als erstes um seine Risikotragfähigkeit, seinen Anlagehorizont und seine Anlageziele Gedanken machen. „Aufbauend darauf ergibt sich die individuell passende Anlagestrategie“, erklärt der Finanzexperte. „Und daran sollten Anleger auch festhalten.“
Doch tun das eben unter anderem aus den eingangs genannten Gründen viele nicht. Dabei ist der Wechsel zwischen Produkten aber nur einer der üblichen Fehler beim Anlegerverhalten, die am Ende Rendite kosten und dazu führen, dass Anleger ihre Ziele verfehlen. Wie Studien immer wieder feststellen, ist zum Beispiel die Selbstüberschätzung ein solcher Faktor. „Das heißt, dass Anleger glauben, besser zu sein als der Markt. Sie handeln auch aus diesem Grund heraus häufig und tauschen Produkte aus“, so Dagg weiter.
Dazu gehört auch der Versuch des Markttimings, also der Glaube, die jeweils richtigen Zeitpunkte für den Ein- und Ausstieg am Markt zu finden. „Etwas, was in der Regel schief geht“, weiß der Experte aus Erfahrung. „So ist es zum Beispiel schwierig, wenn man aus dem Markt ausgestiegen ist, auch wieder den Einstieg zu finden.“ Oft verpassen ihn Anleger, was dann dazu führt, dass sie an der Seitenlinie bleiben, während die Kurse bereits wieder steigen.
Anlegerfehler kosten 60 Prozent der Rendite
Dies sind einige der typischen Verhaltensfehler, die unter dem Strich nicht nur Rendite kosten, sondern auch für viel Frust bei den Anlegern sorgen und dann häufig dazu führen, dass man gar nicht mehr am Kapitalmarkt investiert. „Tatsächlich ist meine Erfahrung, dass falsches Anlegerverhalten etwa 60 Prozent der Rendite zunichtemacht, die Anleger sonst bekommen könnten“, erläutert Dagg.
Dabei ist es gar nicht schwer, diese Fehler zu vermeiden. „Wichtig sind bei der Geldanlage auf eine breite Streuung zu achten und kostengünstige Produkte zu wählen, mit der Anleger die individuell passende Anlagestrategie umsetzen“, so der Experte. Die Anlagestrategie selbst muss zwar von Zeit zu Zeit überprüft werden und kann, wenn sich zum Beispiel an den Lebensumständen des Anlegers etwas gravierend verändert, angepasst werden.
„Sonst aber ist es wichtig, den eingeschlagenen Kurs durchzuhalten, und zwar auch dann, wenn es an den Märkten turbulent wird und die Aktienkurse einmal nach unten rauschen“, so Daggs Fazit. „Womöglich ergibt sich, wenn die Aktien auf einem günstigeren Niveau sind, dann sogar die Chance passend zur eigenen Strategie nachzukaufen.“
Interessante Blog-Beiträge und Verbrauchertipps der Experten der Brilliant Vermögensverwaltung finden Sie unter diesem Link: www.brilliant.de/aktuelles
Das ist die Brilliant Vermögensverwaltung
Die Brilliant Vermögensverwaltung für den Mittelstand GmbH mit Sitz in Düsseldorf verwaltet aktuell mehr als 200 Millionen Euro für ihre Kunden. Gründer und Geschäftsführer ist Christian Dagg, der über eine rund 30-jährige Erfahrung in der Finanzbranche verfügt. Der gelernte Physiker und Buchautor („Game Over…ohne Masterplan für die Rente“) war vor der Gründung von Brilliant im Jahre 2005 als Unternehmensberater für große Banken und Versicherungen tätig. Er verfügt über ein Expertennetzwerk aus langjährigen Partnern, die Spezialisten auf ihrem Gebiet sind.
Brilliant wurde 2014 als erste Vermögensverwaltung in Nordrhein-Westfalen und als einer der ersten bundesweit in das Register der unabhängigen Honorar-Anlageberater der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aufgenommen. Als Vermögensverwalter hat sich Dagg und sein Team auf die Betreuung von Unternehmern, Selbstständigen und Mitgliedern der Kammerberufe, wie Anwälte und Steuerberater, spezialisiert.
Weitere Infos unter: www.brilliant.de
Rück- oder Interviewanfragen mit dem Geschäftsführer der Brilliant Vermögensverwaltung, Christian Dagg, bitte an die PR-Agentur:
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