AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag
Gerd Mannes: Brutaler Überfall auf AfD-Politiker Andreas Jurca ist Folge der Hetze gegen unsere Partei - Die Politik muss endlich demokratische Spielregeln akzeptieren
München (ots)
Der Mitarbeiter der AfD-Landtagsfraktion und bayerische AfD-Landtagskandidat Andreas Jurca wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag in Augsburg überfallen und schwer verletzt. Hintergrund der Tat war offenbar seine Tätigkeit für die AfD. Laut seiner Beschreibung des Tathergangs wurde er aus einer Gruppe junger Männer heraus auf seine Kandidatur angesprochen und als er diese bejahte, sofort niedergeschlagen. Anschließend schlug und trat die Gruppe weiter auf ihn ein. Jurca erlitt einen Bruch des Sprunggelenks und Verletzungen im Gesicht.
Der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Gerd Mannes, äußert sich dazu wie folgt:
"Ich bin über diesen feigen und brutalen Angriff auf Andreas Jurca schockiert und wünsche ihm schnellstmögliche, vollständige Genesung! Hoffentlich werden die Täter zügig ermittelt und angemessen bestraft.
Leider häufen sich solche Taten in den letzten Jahren. Sie sind eine Folge der ständigen Hetze gegen die AfD. Wenn die etablierten Parteien die AfD immerzu als 'rechtsradikal', 'demokratiefeindlich' oder in noch schlimmerer Weise beschimpfen oder wenn die linksextreme Antifa Privatadressen von AfD-Politikern veröffentlicht und mit Gewaltaufrufen versieht, wie jüngst in Hessen geschehen, dann sind solche Verbrechen die Konsequenz.
Von Ministerpräsident Söder stammt das böse Wort, er bekämpfe die AfD 'aufs Blut'. Kürzlich hat sogar der Bundespräsident 'keine mildernden Umstände' für AfD-Wähler gefordert, und die bayerische Landtagspräsidentin Ilse Aigner hat mit der Parole 'Wehret den Anfängen!' eine Vergleichbarkeit von AfD und Nationalsozialisten angedeutet.
Ich fordere alle politischen Repräsentanten und Kommentatoren dazu auf, endlich demokratische Grundprinzipien zu akzeptieren. Politisch motivierte Gewalt hat in einem demokratischen Rechtsstaat keinen Platz. Sie ist nicht legitim und darf nicht angewandt werden. Insbesondere müssen ehrenamtliche Wahlkämpfer geschützt werden."
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