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Magenbypass als letzter Ausweg: Jan Bahmann verrät, ob und wann die Methode wirklich Sinn macht

Magenbypass als letzter Ausweg: Jan Bahmann verrät, ob und wann die Methode wirklich Sinn macht
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Hannover (ots)

Jan Bahmann ist Coach und Geschäftsführer der Bahmann Coaching GmbH. In enger persönlicher Zusammenarbeit hilft er Menschen dabei, langfristig Gewicht zu verlieren - und das ohne Zwänge oder Verzicht. Im Mittelpunkt seines Coachings steht neben der bloßen Gewichtsreduktion auch der Aufbau eines gesünderen Lebensstils. So verhilft Jan Bahmann seinen Kunden zu einem ganz neuen Lebensgefühl. Hier erfahren Sie, wann eine Magenbypass-OP wirklich Sinn macht.

Die Entscheidung für oder gegen einen Magenbypass ist für Menschen, die mit starkem Übergewicht zu kämpfen haben, bedeutungsvoll und meist lebensverändernd. Schließlich kann die Operation eine Möglichkeit sein, um langfristig überschüssiges Gewicht zu verlieren und die eigene Gesundheit zu verbessern. Doch wann ist ein Magenbypass wirklich sinnvoll? "Die Operation eignet sich nicht automatisch für jeden Menschen, der mit Übergewicht zu kämpfen hat", weiß Jan Bahmann von der Bahmann Coaching GmbH. "Vielmehr gibt es verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Bevor ein Magenbypass in Frage kommt, sollten zum Beispiel die konservativen Möglichkeiten zur Gewichtsabnahme ausgeschöpft sein." Als Abnehmcoach begleitet Jan Bahmann seine Kunden dabei, langfristig Gewicht zu verlieren und so seine Wohlfühlfigur zu erreichen. Er weiß damit, worauf es wirklich ankommt. Im Folgenden hat er verraten, was es mit dem Thema Magenbypass-Operation auf sich hat, welche Vor- und Nachteile die OP birgt, wann es sich lohnt, sie in Erwägung zu ziehen und welche Alternativen es gibt.

Was genau ist ein Magenbypass?

Ein Magenbypass ist eine Operation zur Behandlung von starkem Übergewicht. Bei diesem Eingriff werden der Magen verkleinert und der Dünndarm umgeleitet, um die Nahrungsmenge künstlich zu reduzieren. In den meisten Fällen bleiben nur etwa drei Prozent des ursprünglichen Magenvolumens bestehen. Durch die Verkleinerung des Magens können die Kalorienaufnahme erheblich verringert und das Sättigungsgefühl schneller erreicht werden. Zugleich werden durch die Umleitung des Dünndarms weniger Nährstoffe aus der Nahrung aufgenommen. Grundsätzlich wird ein Magenbypass nur für Personen mit einem Body-Mass-Index (BMI) von mindestens 35 in Betracht gezogen. Bevor die Operation durchgeführt wird, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Dazu gehören umfangreiche Gespräche und zahlreiche Voruntersuchungen, die sicherstellen sollen, dass potenzielle Risikofaktoren berücksichtigt und mögliche Komplikationen minimiert werden. So können zum Beispiel bestimmte Erkrankungen wie Magengeschwüre, Diabetes oder Suchterkrankungen zu Problemen führen.

Vor- und Nachteile der Operation

Im Vergleich zu anderen Gewichtsverlustmethoden wie dem Magenband oder dem Magenballon bietet ein Magenbypass einige Vorteile. So ist durch die Verkleinerung des Magens eine Gewichtsabnahme praktisch garantiert, da der Patient gezwungen ist, weniger zu essen. Dadurch kann sich das Körpergewicht um bis zu 70 Prozent reduzieren, wodurch Folgeerkrankungen von Übergewicht, so zum Beispiel Bluthochdruck oder Insulinresistenz, wirkungsvoll bekämpft werden.

Es ist jedoch auch wichtig, die möglichen Nebenwirkungen der Operation zu beachten. So können zum Beispiel Verdauungsstörungen, Blähungen oder Bauchschmerzen auftreten, weil der Körper die Nährstoffe aus den verzehrten Lebensmitteln nicht mehr richtig absorbieren kann. Die Folge kann ein Mangel an Eiweiß, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen sein. Nicht selten ist dadurch eine lebenslange Nachsorge und Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln erforderlich. Eine weitere typische Nebenwirkung eines Magenbypasses ist das sogenannte Dumping-Syndrom, das durch Schwindel, Übelkeit und Schwitzen nach dem Essen gekennzeichnet ist. Der Verlust von Muskelmasse ist eine weitere mögliche Folge.

Wann ein Magenbypass sinnvoll ist

Angesichts der zahlreichen Risiken sollte die Entscheidung für einen Magenbypass sorgfältig abgewogen werden. Wichtig ist vor allem, zu prüfen, ob bereits alle anderen Möglichkeiten zur Gewichtsabnahme ausgeschöpft wurden. Denn: Eine natürliche Gewichtsabnahme ist oft sehr viel gesünder und einfacher, als sich einer risikobehafteten Operation zu unterziehen. Bei einem Magenbypass tauscht man häufig ein niedriges Gewicht gegen Wohlbefinden, Gesundheit und Lebensqualität ein. Zudem besteht das Risiko von Schwäche, Müdigkeit und Depressionen.

Eine bessere Herangehensweise wäre eine professionelle Begleitung und die ernsthafte Anstrengung, in enger persönlicher Zusammenarbeit eine Gewichtsabnahme zu erzielen. Denn: Grundsätzlich ist es für jeden Menschen möglich, ein normales Körpergewicht zu erreichen. Ein individuell angepasstes Konzept, das sowohl mentale als auch ernährungstechnische Aspekte berücksichtigt, kann dabei helfen.

Sie möchten nachhaltig zu Ihrem Wohlfühlgewicht finden - und das ganz ohne Zwänge oder Verzicht? Melden Sie sich jetzt bei Jan Bahmann, um einen unverbindlichen Termin zu vereinbaren.

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Jan Bahmann
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Ruben Schäfer
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