Polestar wirft im Vorfeld der COP28 ein Schlaglicht auf Klima Des- und Fehlinformation
Göteborg, Schweden (ots)
Polestar hat den Polestar Truth Bot gestartet. Der Bot wurde speziell für X (ehemals Twitter) entwickelt und soll dazu beitragen, die häufigsten Unwahrheiten in Bezug auf den Klimawandel in der Automobilindustrie zu entlarven.
Die Initiative wurde aufgrund zunehmender Fehl- und Desinformationen auf Social-Media-Plattformen rund um das Klima ins Leben gerufen. Forschende haben wegen des Anstiegs von "Klimaleugner-Bots" (1) Alarm geschlagen und die Vereinten Nationen warnen, dass Fehl- und Desinformationen "dringende Maßnahmen zur Sicherung einer lebenswerten Zukunft für den Planeten verzögern" (2). Ein Bericht von Climate Action Against Disinformation zeigt, dass X von den fünf wichtigsten Social-Media-Plattformen am schlechtesten abschneidet, wenn es darum geht, die Verbreitung von Fehlinformationen einzudämmen (3).
Fredrika Klarén, Head of Sustainability bei Polestar, kommentiert: "Der vorsätzliche Missbrauch von Klimadaten ist unglaublich schädlich. Besonders jetzt, im Vorfeld der COP28, ist die Diskussion zwischen Fakten und Fiktion verworren."
"Wir glauben, dass das Gegenteil - ein wahrheitsgetreuer Umgang mit wissenschaftlichen Daten - ein mächtiges Instrument sein kann, um den Klimaschutz zu steuern und wir ermutigen alle, sich uns anzuschließen und dies auf sozialen Plattformen zu verbreiten."
Im Vorfeld der COP28 wird der Polestar Truth Bot vom 23. bis 30. November live auf X auf Klimamythen mit sachlichen Daten reagieren. Die Daten stammen unter anderem aus dem aktuellen IPCC-Sonderbericht "Impacts of global warming of 1.5 °C" und dem IEA-Bericht "The Role of Critical Minerals in Clean Energy Transitions".
Seit 2020 veröffentlicht Polestar Lebenszyklusanalysen (LCA) für alle sich in Produktion befindenden Modelle. Die Analyse umfasst einen detaillierten Bericht über Emissionen und Klimaauswirkungen, Informationen über die Materialbeschaffung und die Rückverfolgbarkeit der Lieferkette. Zu Beginn des Jahres 2023 initiierte Polestar zusammen mit Rivian den Pathway-Report von Kearney, der eine gemeinsame Anstrengung für kollektive Klimaschutzmaßnahmen innerhalb der Automobilindustrie vorsieht. Polestar wird am 6. Dezember eine Diskussionsrunde mit dem Titel "Global Automotive Stocktake", abhalten, was ein weiterer Beitrag zur Transparenzdebatte während der COP28 sein wird.
Hinweise für die Redaktion
(1) E&E News by POLITICO: Climate misinformation spreads on Musk's Twitter, Dezember 2022
(2) United Nations: Our Common Agenda Policy Brief 8: Information Integrity on Social Platforms, Juni 2023
(3) Climate Action Against Disinformation report, September 2023
Über Polestar
Polestar (Nasdaq: PSNY) ist die schwedische Marke für leistungsstarke Elektroautos, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Gesellschaft durch den Einsatz von Design und Technologie zu verbessern, um den Übergang zu einer nachhaltigen Mobilität zu beschleunigen. Polestar hat seinen Hauptsitz in Göteborg, Schweden, und vertreibt seine Fahrzeuge online in 27 Märkten in Nordamerika, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum.
In Deutschland hat Polestar seinen Hauptsitz in Köln. Insgesamt acht Retail Standorte, die als Polestar Spaces bekannt sind, stehen den Kundinnen und Kunden zur Verfügung, um physisch mit kommissionsfreien Polestar Specialists in Kontakt zu treten, Testfahrten zu vereinbaren und Fahrzeug-Übergaben zu terminieren.
Polestar plant, bis 2026 ein Produktportfolio aus fünf Performance Elektroautos aufzubauen. Polestar 2 wurde 2019 als elektrischer Performance Fastback eingeführt. Ende 2022 wurde Polestar 3 als SUV für das Elektrozeitalter vorgestellt. Der Launch von Polestar 4, einem transformierten SUV Coupé, erfolgt phasenweise von 2023 bis 2024. Polestar 5, ein elektrischer 4-türiger GT, und Polestar 6, ein elektrischer Roadster, folgen bald.
Das Polestar 0 Projekt ist das ambitionierte Ziel des Unternehmens, bis 2030 ein wirklich klimaneutrales Serienauto zu bauen. Die Forschungsinitiative zielt auch darauf ab, ein Bewusstsein für die Notwendigkeit hinsichtlich der Klimakrise zu handeln zu schaffen, indem sie Mitarbeitende, Zulieferbetriebe und die gesamte Autoindustrie herausfordert, den Weg Richtung Null voranzutreiben.
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