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21./ 22. Oktober: Weihenstephaner Forum zum Thema „Urbane Landwirtschaft“

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Tel.: +49 8161 71 5403 - E-Mail: presse@tum.de - Web: www.tum.de

Dieser Text im Web: https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/36951

EINLADUNG FÜR DIE PRESSE

21./ 22. Oktober: Weihenstephaner Forum zum Thema „Urbane Landwirtschaft“

Welt retten – Stadt beackern?

Wie kann die Lebensmittelproduktion in der Stadt zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen? Ist die urbane Landwirtschaft ein Trendphänomen oder ist sie als transformatives Element für die Entwicklung resilienter Stadt- und Ernährungssysteme anzusehen? Diese und weitere kritische Fragen stehen im Zentrum des 14. Weihenstephaner Forums am 21. und 22. Oktober. Organisiert wird das hybride Event von der Professur für Urbane Produktive Ökosysteme an der Technischen Universität München (TUM).

Die Industrialisierung unseres globalen Ernährungssystems und die wachsende Urbanisierung verstärken nicht nur die Auswirkungen des Klimawandels und beschleunigen den Verlust der Artenvielfalt, sondern bewirken auch maßgeblich die räumliche und mentale Entkoppelung von Nahrungsmittelproduktion und -konsum.

Vor dem Hintergrund der damit verbundenen sozial-ökologischen Herausforderungen lässt sich über das letzte Jahrzehnt weltweit eine „Renaissance“ verschiedener Formen der urbanen Landwirtschaft und damit einhergehend die Entstehung neuer multifunktionaler produktiver Ökosysteme im städtischen Raum beobachten.

„Die vielfältigen Ausprägungen und unterschiedlichen Dimensionen urbaner Landwirtschaft zeigen besonders im Globalen Norden zunehmend Potenziale auf, wie negative Effekte entlang der Lebensmittelwertschöpfungskette verringert und ökologische, wirtschaftliche sowie soziale Mehrwerte geschaffen werden können“, sagt die Hauptorganisatorin des 14. Weihenstephaner Forums, Monika Egerer, Professorin für Urbane Produktive Ökosysteme an der TUM. Unterstützt wird die Veranstaltung durch den Alumni-Club Landschaft TUM e.V. und das Hans Eisenmann-Forum für Agrarwissenschaften der TUM (HEF).

Am 21. und 22. Oktober lädt die Professur für Urbane Produktive Ökosysteme erfahrene Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft dazu ein, verschiedene Formen urbaner Produktion, deren Grenzen und Möglichkeiten zu beleuchten und ihr praktisches Potenzial unter ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu diskutieren.

Zeit:

21. Oktober 2021, 17 bis 20 Uhr

22. Oktober 2021, 10 bis 20 Uhr

Programm (Auszug):

21.10.2021 (virtuell)

- Begrüßung durch Prof. Dr. Monika Egerer (Professorin für Urbane Produktive Ökosysteme an der TUM)

- Vorträge

- Diskussion

22.10.2021 (hybrid)

- Impulsvortrag: Urban Agriculture – Challenges and Perspectives

- Vorträge zu verschiedenen Themenbereichen

  • Thema I: Forschung, Technische Innovation, Start-up Landschaft & Business Modelle
  • Thema II: Sozial-ökologisches System Stadt, Urbane Mensch-Umwelt Beziehungen und Stadtentwicklung - Hebel für die Nachhaltigkeitstransformation
  • Thema III: Urbane Waldgärten – Formen, Trends & Potenziale

Das vollständige Programm findet sich hier.

Anmeldung:

Eine Anmeldung für die Teilnahme vor Ort ist bis spätestens 18. Oktober notwendig, um Logistik und Verpflegung zu planen. Auch für die Online-Teilnahme am Forum ist eine Registrierung nötig. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten zeitnah zur Veranstaltung detaillierte Information sowie den Zugangslink für den Zoom-Raum. Die Veranstaltung findet anteilig in deutscher und englischer Sprache (ohne Simultanübersetzung) statt, steht allen Interessierten offen und ist kostenfrei.

Kontakt:

Prof. Dr. Monika Egerer

Technische Universität München

Professur für Urbane Produktive Ökosysteme

Tel.: +49 (8161) 71 - 4756

Monika.Egerer@tum.de

Die Technische Universität München (TUM) ist mit mehr als 600 Professorinnen und Professoren, 45.000 Studierenden sowie 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der forschungsstärksten Technischen Universitäten Europas. Ihre Schwerpunkte sind die Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften und Medizin, verknüpft mit den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Die TUM handelt als unternehmerische Universität, die Talente fördert und Mehrwert für die Gesellschaft schafft. Dabei profitiert sie von starken Partnern in Wissenschaft und Wirtschaft. Weltweit ist sie mit dem Campus TUM Asia in Singapur sowie Verbindungsbüros in Brüssel, Mumbai, Peking, San Francisco und São Paulo vertreten. An der TUM haben Nobelpreisträger und Erfinder wie Rudolf Diesel, Carl von Linde und Rudolf Mößbauer geforscht. 2006, 2012 und 2019 wurde sie als Exzellenzuniversität ausgezeichnet. In internationalen Rankings gehört sie regelmäßig zu den besten Universitäten Deutschlands. www.tum.de

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