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BASF-Kunststoff- Pressekonferenz in Barcelona

Barcelona/ Ludwigshafen (ots)

Erfolgreich mit dem Werkstoff des 21. Jahrhunderts
* BASF-Kunststoffgeschäft weltweit auf Wachstumskurs
   * Anteil der Spezialitäten weiter erhöht
   * 2,5 Milliarden Euro für Investitionen in den kommenden 
     fünf Jahren geplant
   * Kein 3-Liter-Auto ohne Kunststoffe
Die BASF hält an ihrem Ziel fest, weltweit der führende und
profitabelste Kunststoffhersteller zu werden. Um seine Marktposition
weiter auszubauen, wird das Unternehmen in den nächsten fünf Jahren
2,5 Milliarden Euro in dieses Arbeitsgebiet investieren. Das erklärte
das für Kunststoffe zuständige BASF-Vorstandsmitglied Dr. John
Feldmann in Barcelona. Dort stellte die BASF heute (10. April 2001)
die Perspektiven für ihr ertragsstarkes Segment vor.
Feldmann rechnet damit, dass der weltweite Kunststoffverbrauch in
den kommenden zehn Jahren stärker steigen wird als das Wachstum des
Bruttoinlandprodukts in den Regionen: „Kunststoffe sind die
Werkstoffe des 21. Jahrhunderts. Für die gesamte Welt rechnen wir mit
einem Wachstum von über 5 Prozent pro Jahr. BASF-Produkte werden
überproportional an diesem Wachstum beteiligt sein." Im laufenden
Jahr erwartet Feldmann eine deutliche Belebung der Nachfrage in der
zweiten Jahreshälfte.
Für die in Aussicht stehende Geschäftsbelebung ist die BASF
weltweit hervorragend positioniert. In den Wachstumsmärkten Asien und
Lateinamerika wurde das Geschäft deutlich ausgebaut. Die BASF setzt
dabei auf innovative Produkte, Anwendungen und Verfahrenstechnologien
sowie auf eine sehr hohe Kundenorientierung. Feldmann: „Der größte
Teil unseres heutigen Umsatzes geht auf Produkte, Anwendungen und
Verfahrensverbesserungen zurück, die in den vergangenen zehn Jahren
entwickelt wurden."
Viele Produkte, die unseren Alltag leichter und unsere Freizeit
attraktiver machen, sind ohne innovative Kunststoffe nicht denkbar.
Die Herstellung eines Autos, das nicht mehr als drei Liter Benzin für
100 Kilometer verbraucht, wäre ohne moderne Polymere ebenso wenig
möglich wie der Bau eines Hauses, das pro Quadratmeter Wohnfläche und
Jahr nur noch drei Liter Heizöl benötigt.
Bereits heute ist die BASF mit ihren wegweisenden Technologien und
Herstellverfahren bei vielen ihrer Produkte Kostenführer. Den Anteil
an Spezialitäten in ihrem Kunststoffgeschäft hat die BASF auf über 20
Prozent gesteigert. Dieser überdurchschnittlich rentable
Geschäftsanteil soll in den nächsten zehn Jahren noch einmal
verdoppelt werden.
Die Strategie für den weiteren Ausbau des Geschäfts mit
Styrol-Kunststoffen erläutert der zuständige Bereichsleiter Dr.
Werner Prätorius. Die BASF hat dieses Geschäft in den vergangenen
Jahren globalisiert und durch verstärkte Rückwärtsintegration
zusätzlich gestützt. Auf der Basis von Kosten- und
Technologieführerschaft wird das Unternehmen seine
Standard-Produktlinien Polystyrol und Styropor(r) weiter ausbauen.
Zudem soll das ertragsstarke und konjunkturrobuste
Spezialitäten-Portfolio auch mit neuen und innovativen Produkte den
langfristigen Geschäftserfolg der Styrol-Kunststoffen sichern.
Auf Ausbau der E-Commerce-Aktivitäten setzt Dr. Fred Baumgartner,
der den Unternehmensbereich Technische Kunststoffe leitet. Innerhalb
kurzer Zeit hat die BASF ein eigenes Kunststoff-Portal aufgebaut und
sich an Omnexus(tm), einem Zusammenschluss führender
Kunststoffanbieter, beteiligt. BASF-Kunden können über E-Commerce
Informationen, Produkte und Dienstleistungen anfragen und bestellen.
Der über diese Portale erzielte Umsatz nimmt Monat für Monat zu.
In ihrem Polyurethangeschäft will sich die BASF auf integrierte
World-scale-Anlagen an wenigen Standorten konzentrieren, wie
Bereichsleiter Jean-Pierre Dhanis erklärt. Gleichzeitig sollen die
Systemhausaktivitäten, auch durch Akquisitionen, weiter ausgebaut
werden. Dadurch wird die BASF in den wichtigsten Märkten noch stärker
präsent sein und ihre Kundenorientierung erhöhen.
Die BASF ist ein transnationales Unternehmen der chemischen
Industrie, das seinen Wert durch Wachstum und Innovation nachhaltig
steigern will. Die BASF bietet ihren Kunden ein leistungsfähiges
Sortiment, das hochveredelte Chemikalien, Kunststoffe, Farbstoffe und
Pigmente, Dispersionen, Fahrzeug- und Industrielacke,
Pflanzenschutzmittel sowie Feinchemikalien umfasst und bis zu Erdöl
und Erdgas reicht. Die ausgeprägte Verbundstrategie ist eine
besondere Stärke der BASF: Sie sichert Kostenführerschaft und somit
langfristig entscheidende Wettbewerbsvorteile. Mit einem Umsatz von
rund 36 Milliarden Euro und 103 000 Mitarbeitern im Jahr 2000 ist die
BASF eines der weltweit führenden Chemieunternehmen. Die BASF richtet
ihr Handeln am Leitbild der nachhaltig zukunftsverträglichen
Entwicklung, Sustainable Development, aus. Die BASF ist börsennotiert
in Frankfurt (BAS), London (BFA) und New York (BF). Im Internet
findet man die BASF unter www.basf.de.
Alle Informationen zur Kunststoff-Pressekonferenz erhalten Sie auch
im Internet unter www.basf.de/pk
Michael Grabicki
Tel. (06 21) 60-9 99 38
Fax (06 21) 60-2 01 29
E-Mail: michael.grabicki
@basf-ag.de

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