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Wolf auf Norderney: FREIE WÄHLER Niedersachsen fordern sofortige Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung

Wolf auf Norderney: FREIE WÄHLER Niedersachsen fordern sofortige Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung
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Die Entdeckung eines Wolfes auf der Insel Norderney hat erhebliche Verunsicherung bei Einwohnern und Touristen ausgelöst. Detlev Krüger, stellvertretender Landesvorsitzender der FREIEN WÄHLER Niedersachsen, kritisiert die unzureichende Informationspolitik der Nationalparkverwaltung und der Landesregierung scharf und fordert umgehende Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung. "Menschen, die zum Urlaub auf eine Insel fahren, haben ein Recht darauf, über die Anwesenheit eines Raubtieres informiert zu werden. Es ist die Pflicht der Landesregierung, über mögliche Gefahren zu informieren," betont Krüger.

Niedersachsen, 5. Juli 2024 – Die Entdeckung eines Wolfes auf der Insel Norderney sorgt für erhebliche Verunsicherung und stellt die Prioritäten der Nationalparkverwaltung und Landesregierung in Frage. Detlev Krüger, stellvertretender Landesvorsitzender der FREIEN WÄHLER Niedersachsen, kritisiert die mangelhafte Informationspolitik scharf und fordert umgehende Maßnahmen zum Schutz der Inselbewohner und Touristen.

Unzureichende Informationspolitik der Nationalparkverwaltung und der Landesregierung

"Es ist völlig inakzeptabel, dass die Bevölkerung erst Wochen nach der ersten Sichtung des Wolfes durch eine Wildkamera informiert wurde," erklärt Detlev Krüger. "Unsere Informationen belegen, dass der Wolf sich mindestens seit April auf Norderney befindet, aber die Öffentlichkeit wurde erst viel später davon in Kenntnis gesetzt. Dies zeigt ein gravierendes Versagen der Nationalparkverwaltung und der Landesregierung in der Informationspolitik."

Schutz der Bevölkerung muss oberste Priorität haben

Krüger betont, dass die Sicherheit der Menschen Vorrang haben muss. "Die Nationalparkverwaltung hat wiederholt den Schutz der Bodenbrüter hervorgehoben, indem sie das Betreten des Vogelschutzgebietes für die Bevölkerung stark einschränkt. Gleichzeitig lässt man jedoch einen Wolf in diesem sensiblen Gebiet frei agieren. Das Wohl der Inselbewohner und Touristen sollte jedoch an erster Stelle stehen. Es ist nicht hinnehmbar, dass Menschen verunsichert werden."

Versagen und Untätigkeit der Landesregierung

"Warum wurden bislang keine Maßnahmen ergriffen, um den Wolf einzufangen und von der Insel zu entfernen?" fragt Krüger und fordert eine Erklärung von der Landesregierung. "Wann wurde die Landesregierung informiert und warum hat sie bislang nichts unternommen? Diese Untätigkeit ist ein eklatanter Fall von Verantwortungslosigkeit gegenüber der Bevölkerung."

Recht auf Information und Pflicht der Landesregierung

Menschen, die zum Urlaub auf eine Insel fahren, haben ein Recht darauf, über die Anwesenheit eines Raubtieres informiert zu werden. "Es ist die Pflicht der Landesregierung, die Bevölkerung und die Urlauber über mögliche Gefahren zu informieren," betont Krüger. "Die mangelnde Kommunikation über die Anwesenheit des Wolfes ist unverantwortlich und muss sofort behoben werden."

Forderung nach sofortigen Maßnahmen und umfassender Aufklärung

Die FREIEN WÄHLER Niedersachsen verlangen von der Landesregierung und der Nationalparkverwaltung sofortige Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung. "Es muss sofort gehandelt werden, um die Situation zu klären und das Vertrauen der Inselbewohner und Touristen wiederherzustellen. Die Landesregierung muss umgehend erklären, welche Maßnahmen sie ergriffen hat und welche weiteren Schritte geplant sind," fordert Krüger abschließend.

Dr. Andreas Hey

Beauftragter für Presse und Kommunikation

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