Aktuelle globale Umfrage zeigt, dass 97 % der Unternehmen Probleme bei der Sicherung von IoT und vernetzten Geräten haben
Aachen & Ohio (ots)
Effektiver Einsatz von PKI-Lösungen ist Schlüssel zur Lösung von IoT-Sicherheitsproblemen
Keyfactor, die Identity-first Security-Lösung, und Vanson Bourne geben die Ergebnisse einer unabhängigen Umfrage und Analyse bekannt, die den Stand der IoT-Sicherheit sowohl für Hersteller als auch für Endnutzer untersucht. Der Bericht " Digital Trust in a Connected World: Navigating the State of IoT Security" zeigt, dass fast alle Unternehmen (97 %) Schwierigkeiten haben, ihre IoT- und vernetzten Produkte bis zu einem gewissen Grad zu sichern. Die Umfrage ergab, dass 98 % der Unternehmen in den letzten 12 Monaten von Zertifikatsausfällen betroffen waren, die im Durchschnitt über 2,25 Millionen US-Dollar kosteten.
"Organisationen stehen unter Druck, ihre IoT-Geräte und Connected Devices zu schützen und sich in einer komplexen digitalen Landschaft zurechtzufinden, die absolutes Vertrauen erfordert", sagt Ellen Boehm, Senior VP, IoT Strategies and Operations bei Keyfactor.
Der Bericht zeigt, dass 89 % der befragten Unternehmen, die IoT- und vernetzte Produkte betreiben und nutzen, von Cyberangriffen mit durchschnittlichen Kosten von 250.000 US-Dollar betroffen waren. 69 % der Unternehmen haben in den letzten drei Jahren eine Zunahme der Cyberangriffe auf ihre IoT-Geräte festgestellt.
Weitere wichtige Erkenntnisse sind:
- Zunehmende Verbreitung von IoT-Geräten und vernetzten Produkten in Unternehmen: In den letzten drei Jahren ist die Zahl der IoT-Geräte in Unternehmen nach Angaben der Befragten um durchschnittlich 20 % gestiegen.
- IT-Fachleute haben kein volles Vertrauen in die Sicherheit ihrer IoT- und vernetzten Geräte: Die meisten Unternehmen (88 %) sind der Meinung, dass die Sicherheit der verwendeten IoT- und vernetzten Produkte verbessert werden muss, wobei mehr als ein Drittel (37 %) der Befragten angaben, dass erhebliche Verbesserungen erforderlich sind, und 60 %, dass einige Verbesserungen erforderlich sind.
- Die IoT-Sicherheitsbudgets nehmen zu, werden aber zur Deckung der enormen Kosten von Zertifikatsausfällen verwendet: Während die Budgets für die Sicherheit von IoT-Geräten steigen und in den nächsten fünf Jahren voraussichtlich um 45 % zunehmen werden, besteht die Gefahr, dass die Hälfte (52 %) dieses Budgets abgezweigt wird, um die Kosten erfolgreicher Cyberverletzungen bei IoT-Produkten zu decken.
- Unternehmen und Hersteller sind sich uneinig darüber, wer für die IoT-Sicherheit verantwortlich ist: Von den Befragten waren 48 % der Ansicht, dass der Hersteller von IoT- oder vernetzten Geräten zumindest größtenteils für Cyberverletzungen bei seinen Produkten verantwortlich sein sollte.
Die Studie wurde von Vanson Bourne im Auftrag von Keyfactor durchgeführt. Befragt wurden 1.200 Experten für IoT und vernetzte Produkte in Nordamerika, EMEA und APAC.
Zur Ansicht der vollständigen Ergebnisse und zum Herunterladen der Studie Digital Trust in a Connected World: Navigating the State of IoT Security Report, klicken Sie bitte hier.
Pressekontakt:
Kafka Kommunikation GmbH & Co KG
Simon Gundel
keyfactor@kafka-kommunikation.de
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