Kostenfallen beim Balkonbau: Romy Bühner-Pohle und Alexander Pohle von der deinBalkon GmbH klären auf
Leipzig (ots)
Ob in der Stadt oder auf dem Land - ein Balkon kann eine Immobilie und die Lebensqualität ihrer Bewohner enorm aufwerten. Romy Bühner-Pohle und Alexander Pohle unterstützen Hausbesitzer dabei, sich diesen Traum kostengünstig zu erfüllen. Als Gründer der deinBalkon GmbH verkaufen sie Balkonbausätze aus hochwertigem Edelstahl, die auch ohne Vorerfahrung einfach und sicher zu installieren sind. Hier erfahren Sie, welche Kostenfaktoren beim Balkonbau entstehen und welche Variante für Hauseigentümer langfristig wirklich am günstigsten ist.
Wer plant, am Eigenheim einen Balkon nachzurüsten, muss in der Regel mit hohen Kosten rechnen - je nach Bauart und Größe reicht die Preisspanne bis weit über 20.000 Euro. Groß ist da die Versuchung, kurzerhand den billigsten Anbieter zu beauftragen. Vermeintliche Sparangebote sind jedoch oftmals erheblich teurer, als im Prospekt behauptet wird. "Oftmals sind unter anderem die Gerüstkosten nicht im Katalogpreis inbegriffen. Gleichzeitig bestehen aber fast alle Balkonbauer auf eine Gerüstmontage, selbst wenn diese nicht zwingend erforderlich wäre", warnt Romy Bühner-Pohle, Gründerin der deinBalkon GmbH.
"Die günstigste Alternative stellen in den meisten Fällen DIY-Balkone wie die unseren dar - jedoch ist auch dabei einiges zu beachten", ergänzt ihr Mann und Geschäftspartner Alexander Pohle. Mit 20 Jahren Erfahrung im Stahl- und Balkonbau und großer Expertise haben die beiden ein modulares Schraub- und Stecksystem für Anbaubalkone aus massivem und nachhaltigem Stahl entwickelt. Diese können online individuell konfiguriert werden. Im Folgenden haben Romy Bühner-Pohle und Alexander Pohle verraten, auf welche Kostenfallen angehende Bauherren beim Projekt Balkonbau achten müssen und wie sie wirklich zu günstigen Preisen zum Traum-Balkon kommen.
Balkon vom Profi oder DIY-Balkonbausatz?
"Die meisten größeren Balkonbauer verfügen nicht über eigene Balkonbausätze, sondern planen und konstruieren jeden Balkon objektbezogen", erklärt Romy Bühner-Pohle. "Das kostet natürlich wesentlich mehr als standardisierte Bausätze, bietet allerdings nicht zwingend eine höhere Qualität." So müssen bei einem maßgefertigten Balkon zunächst die Teile einzeln hergestellt und angepasst werden, wodurch sich die Kosten für das gesamte Projekt nur schwer im Vorfeld abschätzen lassen. Dabei ist außerdem zu bedenken, dass für jeden Balkon die Statik individuell berechnet werden muss - ein Kostenfaktor, der mit bis zu 1.000 Euro zu Buche schlägt.
Im DIY-Sektor hingegen tummeln sich zahlreiche kleinere Anbieter, die teils erhebliche Unterschiede in Sachen Qualität und Service aufweisen. "Hinter vielen Balkonbausatzherstellern verbergen sich eigentlich kleinere Schlossereien, die das System von deinBalkon.de kopieren und auf dieser Basis eigene Bausätze produzieren", so Alexander Pohle. "Dabei streben die meisten von ihnen zudem an, jeden Balkon mithilfe eines Gerüsts durch eine Fachfirma oder hauseigene Handwerker montieren zu lassen." Dies wiederum stellt eine der größten Kostenfallen bei der Montage dar: 2.500 bis 3.500 Euro berechnen die Unternehmen zusätzlich für das Gerüst - oft weit mehr als die Ersparnis gegenüber dem Original aus dem Hause deinBalkon.de.
Holz, Aluminium oder Stahl - große Qualitätsunterschiede beim Material
Vorsicht ist auch geboten, wenn es um die Materialien für den neuen Balkon geht. Beispielsweise ist Holz extrem pflegeintensiv, wenn es ganzjährig der Witterung ausgesetzt ist. Aluminiumbalkone sind indes leichter und mehrere tausend Euro günstiger als solche aus Stahl, haben jedoch im Winter und bei Regen erhebliche Nachteile. "Aluminium zieht sich bei Kälte wesentlich stärker zusammen als Stahl", erläutert Romy Bühner-Pohle. "Der Balkon knarzt und knackt dadurch bei Temperaturstürzen, was besonders nachts viele Menschen als störend wahrnehmen." Hinzu kommt außerdem, dass Aluminiumbalkone oft dünnwandig und kompliziert zu warten sind - sind Revisionen erforderlich, müssen in manchen Fällen große Teile der Konstruktion zurückgebaut werden.
Dennoch ist auch Stahl nicht gleich Stahl. Ist das Material nicht ausreichend dick verzinkt, besteht die Gefahr, dass die Balkonanlage schon in den ersten Jahren zu rosten beginnt. So etwas ist vor allem bei Herstellern aus dem Ausland ein Risiko. "Minderwertiger Stahl und unsachgemäße Montage machen bei ausländischen Balkonbauern oft Rückbauten oder Revisionen erforderlich", erklärt Alexander Pohle. "Ferner sind viele dieser Anbieter nicht nach DIN EN 1090 zertifiziert - sie sind also genau genommen nicht einmal qualifiziert, in Deutschland Balkone anzubauen."
"Wer Qualität kauft, spart langfristig am meisten beim Balkonbau!"
Wer beim Balkonbau nur auf den Preis achtet, zahlt langfristig also oftmals wesentlich mehr als jemand, der von vornherein Qualität kauft. Diese hat im Balkonbau nach Maß durchaus ihren Preis: Fast 20.000 Euro bezahlen Bauherren im Schnitt für einen hängenden Balkon aus hochwertigem Stahl mit drei Metern Breite und 1,50 Metern Tiefe. Im DIY-Sektor verhält sich dies anders. "Ein Balkonbausatz von deinBalkon.de aus verzinktem und pulverbeschichtetem Stahl mit den Maßen 3 mal 1,5 Meter ist inklusive Genehmigungs-Service, Fundament und Berechnung der Statik schon ab rund 8.000 Euro erhältlich", erklärt Romy Bühner-Pohle.
Dabei sind sie und Alexander Pohle bestrebt, ihren Kunden die bestmögliche Erfahrung zum besten Preis zu bieten. Ihr Service beinhaltet daher gegen Aufpreis wahlweise auch die komplette Montage oder die Unterstützung beim Selbstaufbau durch einen fachlich geschulten Montageassistenten - ein Service, der nur einen Bruchteil dessen kostet, was andere Anbieter für eine Gerüstmontage verlangen. Auch teure Wartungsarbeiten durch Fachleute sind nicht erforderlich. "Anders als andere Balkonbauer setzen wir auf ein modulares Anbausystem und frontseitige Entwässerung", so Alexander Pohle. "Dadurch können sämtliche Wartungsarbeiten problemlos auch von Laien erledigt werden."
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