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Ines Diwosch von W3Becca: Marketing- und Pricing-Fehler bei Masseuren
Innsbruck (ots)
Der Stellenwert von Gesundheit, Wohlbefinden und Entspannung ist in der Gesellschaft so hoch wie nie zuvor. Dennoch können viele Masseure, die mit ihren Dienstleistungen genau diese Werte positiv beeinflussen, ihre Umsätze nicht gezielt steigern. Ines Diwosch, Gründerin der Agenturmarke W3Becca, setzt sich für die Anbieter körpernaher Dienstleistungen ein und hebt ihr Marketingkonzept auf das nächste Level. Im folgenden Beitrag erfahren Sie, warum Fachbegriffe zu Massagetechniken bei Werbemaßnahmen hinderlich sind, welche Rolle die Werbemethode für den Marketingerfolg spielt und wovon die Preisgestaltung von Masseuren beeinflusst wird.
Eine professionelle Massage fördert die Durchblutung, löst Verspannungen und kann so Schmerzen lindern oder vorbeugen. Außerdem führt sie - im richtigen Ambiente - zu tief empfundener Entspannung. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Menschen regelmäßig massieren lassen, um sich und ihrem Körper etwas Gutes zu tun. Die Voraussetzungen für die Branche sind also gut - trotzdem haben zahlreiche Anbieter von körpernahen Dienstleistungen Schwierigkeiten, einen verlässlichen Zustrom an Neukunden zu generieren und so die Skalierung ihres Unternehmens voranzutreiben. "Obwohl unsere Kunden umfangreiche und qualitativ hochwertige Dienstleistungen anbieten, gelingt es ihnen nicht, stabile Erfolge zu erzielen. Dadurch entsteht Unsicherheit, die sich auf die Preisgestaltung und den Umgang mit Kunden auswirkt. Ein Teufelskreis, der langfristig sogar die Wettbewerbsfähigkeit gefährdet", bestätigt Ines Diwosch, Gründerin von W3Becca.
"Bei näherer Betrachtung fällt häufig auf, dass die betroffenen Dienstleister allesamt ausbaufähiges Marketing betreiben. Mit den gewählten Werbestrategien erreichen sie potenzielle Kunden nicht. Der ausbleibende stabile Erfolg sagt demnach nichts über die Qualität der Masseure aus", führt die Marketing-Expertin weiter aus. Mit ihrer Werbemarke W3Becca, die zur Diwosch-Gruppe gehört, konzentriert sich Ines Diwosch auf die Vermarktung körpernaher Dienstleister. Konkret erhalten auch kleinere Anbieter Zugang zu den effizienten Marketingstrategien, die große Konzerne erfolgreich nutzen. Das Ergebnis ist ein kontinuierlicher Zustrom an neuen Kunden - und das zu einem fairen Preis. Welche Marketingfehler Masseuren immer wieder unterlaufen und wie es besser geht, hat Ines Diwosch im Folgenden zusammengefasst.
Fehler 1: Die Positionierung ist nichtssagend
Jedes Unternehmen, egal aus welcher Branche, muss sich positionieren, damit es von den passenden Kunden gefunden wird. Masseure nutzen zur Positionierung häufig Fachbegriffe aus ihrem Leistungsspektrum wie Lomi Lomi Nui oder Qualifikationen, die sie erworben haben. Das ist problematisch, da Neukunden in der Regel nicht das nötige Hintergrundwissen besitzen, um zu den Fachbegriffen passende Vorstellungen zu entwickeln. Ihnen wird also nicht klar, was genau der jeweilige Dienstleister eigentlich anbietet - in der Folge sehen sie sich weiter um. Eine klare Positionierung muss demnach unmissverständlich den Nutzen der jeweiligen Behandlung herausstellen, um potenzielle Kunden anzusprechen.
Fehler 2: Die Werbebotschaft ist zu oberflächlich
Werbung in Österreich und Deutschland darf keine Heilsversprechen enthalten. Darunter versteht man Aussagen, die den Anschein erwecken, die Dienstleistung würde garantiert Heil, also einen gesunden Zustand, bringen. Welche Formulierungen genau verboten sind, wird im Heilmittelwerbegesetz geregelt. Viele Masseure setzen sich jedoch nicht mit diesen Vorgaben auseinander und halten ihre Werbebotschaften stattdessen vage. Diese Vorgehensweise ist jedoch nicht effektiv, weil dadurch die Zielgruppe nicht angesprochen wird. Stattdessen sollten Masseure aussagekräftige Formulierungen nutzen, ohne gegen Gesetze zu verstoßen - und bei Bedarf Experten hinzuziehen, um Rechtssicherheit zu erhalten.
Fehler 3: Die Werbemethode erreicht die Zielgruppe nicht
Auch bei der Werbemethode machen viele körpernahe Dienstleister dieselben Fehler. Die meisten von ihnen lassen aufwendige Flyer gestalten und drucken, die sie dann im Einzugsgebiet ihrer Praxis verteilen. Problematisch dabei ist, dass die Flyer häufig mit einer Vielzahl anderer Werbesendungen konkurrieren und in der Masse untergehen. Auf diese Weise wird viel Geld in die Herstellung der Flyer investiert, ohne dass damit nennenswerte Ergebnisse erzielt werden. Alternativ sollten Masseure Plattformen nutzen, auf denen sie die Werbemaßnahmen passgenau auf ihre Zielgruppe abstimmen können.
Fehler 4: Die Webseite ist unprofessionell
Der Webseite ist die Visitenkarte jedes Unternehmens - dennoch lassen viele Masseure ihren Internetauftritt von Freunden oder Verwandten erstellen, weil ihnen die Relevanz nicht bewusst ist oder weil sie Kosten sparen möchten. Am Endergebnis sieht man jedoch immer, ob es sich hierbei um professionelle Arbeit handelt. Ist dies nicht der Fall, entsteht ein unseriöser Eindruck vom Anbieter, der potenzielle Kunden dazu bewegt, doch lieber zu einem anderen Masseur zu wechseln.
Fehler 5: Die Preise sind unangemessen niedrig
Die Spannweite des Stundenlohns bei Masseuren ist sehr groß. Hier zeigen sich die Erfolge, die Dienstleister mit einer guten Positionierung in Kombination mit effektivem Marketing erreichen können. Aus anderen Branchen ist dieses Phänomen längst bekannt, beispielsweise bei Fachärzten, die aufgrund ihrer Spezialisierung ein besonders hohes Honorar verlangen und dennoch über Monate ausgebucht sind. Darüber hinaus gibt es Preismodelle, die sich aus strategischer Sicht günstig für den Masseur auswirken, beispielsweise Monats- oder Paketpreise, da dadurch indirekt auch abgesagte Behandlungen vom Kunden bezahlt werden.
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Pressekontakt:
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Ines Diwosch
E-Mail: hallo@w3becca.com
Webseite: https://www.w3becca.com/
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