Jens Geisler von der PV+ Solarreinigung GmbH: Weshalb Solarparks regelmäßig professionell gereinigt werden müssen
Fredersdorf (ots)
Jährlich entstehen immer mehr Solarparks. Sie reagieren auf die hohe Nachfrage nach Solarenergie, die als grüne Alternative zu teuren Stromkosten gilt. Doch die Solarpanels in den Parks müssen gereinigt werden - und das häufiger, als die meisten Betreiber denken. Jens Geisler hat es sich als Geschäftsführer der PV+ Solarreinigung GmbH zur Aufgabe gemacht, zur Langlebigkeit und Effizienz der Solarparks seiner Kunden beizutragen. Wie genau die Reinigung funktioniert, erfahren Sie hier.
In Zeiten des Klimawandels und der exorbitanten Stromkosten steigt die Nachfrage nach Solarenergie deutlich an. Dementsprechend lukrativ sind Solarparks, die trotz nicht zu verachtenden Anschaffungskosten hohe Erträge erwirtschaften. Nur die wenigsten Betreiber wissen jedoch, dass PV Freiflächenanlagen regelmäßig gereinigt werden müssen, da sie sonst bereits nach kurzer Zeit einen maßgeblichen Ertragsverlust erleiden. "Ein Solarpark sollte alle zwei bis drei Jahre gereinigt werden - sonst ist die Gefahr groß, dass sie neben hohen Ertragsverlusten nur wenige Jahre funktionstüchtig ist", warnt Jens Geisler, Geschäftsführer der PV+ Solarreinigung GmbH. "Gelegentlicher Regen ist zur Reinigung von Vogelkot, Pollen und anderen Umwelteinflüssen keinesfalls ausreichend - auch, wenn das manche Installateure behaupten mögen. Findet keine professionelle Reinigung statt, können die Betreiber zusehen, wie jährlich bis zu sieben Prozent Ertrag verloren geht."
"Die Reinigung eines Solarparks ist bereits ab einem Prozent Ertragsverlust äußerst sinnvoll und lukrativ", versichert Jens Geisler weiter. "Dabei empfiehlt es sich, die Reinigung gleich zu Beginn des Jahres durchführen zu lassen, um die zahlreichen Sonnenstunden im Sommer vollends ausschöpfen." Mit der PV+ Solarreinigung GmbH hat er es sich zur Aufgabe gemacht, die Solarparks seiner Kunden fachmännisch zu pflegen und zu reinigen. Auf diese Weise trägt er zum Werterhalt der Anlagen bei, die durch seine Unterstützung bis zu 30 Jahre lang genutzt werden können. Durch seine TÜV-geprüften Reinigungstechniken und seine OQS-Zertifizierung schafft er Flächen von bis zu 50.000 Quadratmeter pro Tag. Dabei ist es ihm besonders wichtig, umweltschonend vorzugehen, um die Solarpanels und die Umwelt nicht zusätzlich zu belasten.
Mit membrangefilterten Reinstwasser zum ultimativen Ergebnis
Das oberste Gebot bei der Reinigung von Solarparks: Es wird nur Reinstwasser verwendet. "Wer hier aggressive Chemikalien einsetzt, riskiert im schlimmsten Fall den Totalschaden seiner Solarpanels", warnt Jens Geisler. Solaranlagen dürfen ausschließlich mit Reinstwasser gereinigt werden. "Wir stellen unser membrangefiltertes Reinstwasser in unseren firmeneigenen Fahrzeugen und Anhängern her", verrät Jens Geisler. So ist vor Ort nicht nur zu jeder Zeit für eine ständige Wasserversorgung gesorgt - egal, wo der Solarpark steht - auch sind die Experten nicht auf die lokale Wasserversorgung angewiesen.
Sind alle Materialien vorhanden, geht es an den eigentlichen Reinigungsprozess. "Zuvor führen wir jedoch eine Sichtprüfung der Module durch, mit dem Ziel, alle Schäden und Defekte dem Betreiber schriftlich zu melden", erklärt der Geschäftsführer der PV+ Solarreinigung GmbH. Als Reinigungstechnik kommt unter anderem der modulare Solarroboter von sun-X zum Einsatz, der durch einen gleichmäßigen Druck für einwandfreie Reinigungsergebnisse sorgt. "Ebenso effektiv ist jedoch auch das SunBrush Reinigungssystem, das mit seiner acht Meter breiten Bürste rund 6.000 Quadratmeter pro Stunde bewältigen kann", erklärt der Experte.
Die Gefahren bei der Reinigung eines Solarparks
"Nur durch eine regelmäßige Reinigung kann sichergestellt werden, dass der Ertrag nicht sinkt", erklärt Jens Geisler. Sollte sich der Park in einem landwirtschaftlichen Betrieb oder in der Nähe einer Autobahn befinden, können auch zwei oder mehr Reinigungen im Jahr sinnvoll sein. "Wer hier nicht handelt, riskiert durch Staub und Co. in solchen Risikogebieten schnell eine Leistungseinbuße von bis zu 30 Prozent", warnt er.
Durch seine langjährige Erfahrung weiß Jens Geisler genau, worauf er bei der Reinigung von Solarparks achten muss. "Sobald Personen die Solarmodule betreten, hat man es nicht mehr mit einem Profi zu tun", warnt er. Tatsächlich kann das Betreten der Solarmodule zu Mikrorissen in den Zellen führen, was die Energieumwandlung deutlich reduziert. Werden Hochdruckreiniger verwendet, drohen die Verklebungen der Module, sich endgültig abzulösen, was ebenfalls fatal für einen Solarpark ist. "Mit Hinblick auf diese zahlreichen Regeln und Gefahren rate ich meinen Kunden, die Reinigung ihrer PV Freiflächenanlage einem Profi zu überlassen - auf diese Weise sind Schäden durch Fahrlässigkeit und Unwissen so gut wie ausgeschlossen", so Jens Geisler abschließend.
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