Lokales Targeting: So erreichen Handwerker ihre Zielgruppe in der Region
Berlin (ots)
Die Konkurrenz im Handwerk wird immer größer. Handwerksbetriebe kämpfen darum, ihre Kunden in der eigenen Region zu erreichen. Doch viele wissen nicht, wie sie lokales Targeting auf Social Media effektiv einsetzen können, um die richtigen Kunden anzusprechen.
"Lokale Werbung auf Social Media ist sehr günstig und effektiv – und nicht mal schwer umzusetzen", erklärt Maximilian Winkler, Experte für digitale Marketingstrategien für den Mittelstand. Hier verrät er, wie Handwerksbetriebe ihre Sichtbarkeit vor Ort erhöhen und erfolgreich in der eigenen Region agieren können.
Was ist lokales Targeting?
Die zunehmende Konkurrenz unter Handwerksbetrieben macht es immer wichtiger, potenzielle Kunden direkt in der eigenen Region anzusprechen. Lokales Targeting über soziale Medien wie Facebook oder Instagram bietet hierfür eine vielversprechende Möglichkeit. Mit gezielten Strategien können Betriebe ihre Präsenz vor Ort stärken und sich von Mitbewerbern abheben.
Lokales Targeting zeichnet sich durch präzise Steuerungsmöglichkeiten aus. Werbeanzeigen können so ausgerichtet werden, dass sie ausschließlich Nutzern in einer definierten Region angezeigt werden – etwa in einem bestimmten Ort oder Umkreis. Dadurch erreichen Handwerksbetriebe genau die Personen, die ihre Dienstleistungen benötigen könnten, ohne unnötig Budget für Streuverluste auszugeben. Gerade für Betriebe, die überwiegend lokal tätig sind, ist dies ein entscheidender Vorteil.
Einfache Umsetzung von lokalem Targeting
Lokale Werbung auf Social Media ist dabei äußerst kosteneffizient und zudem einfach umzusetzen. Durch die Nutzung von Geotargeting-Funktionen lassen sich Anzeigen flexibel anpassen, sodass sie genau dort sichtbar sind, wo potenzielle Kunden sich aufhalten. Ob es um einen Umkreis von fünf Kilometern oder eine spezifische Postleitzahl geht – Social-Media-Plattformen ermöglichen eine zielgenaue Ansprache.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des lokalen Targetings ist die Möglichkeit, die Anzeigeninhalte an die Bedürfnisse und Erwartungen der regionalen Zielgruppe anzupassen. Handwerksbetriebe können beispielsweise Referenzen aus der Umgebung oder abgeschlossene Projekte aus der Region präsentieren. Das schafft Vertrauen und zeigt potenziellen Kunden, dass der Betrieb mit den lokalen Gegebenheiten vertraut ist.
Auch die zeitliche Planung von Kampagnen spielt eine Rolle. Anhand von Datenanalysen lässt sich erkennen, wann Nutzer besonders aktiv sind, und die Anzeigen können entsprechend geschaltet werden. Zudem können saisonale oder regionale Besonderheiten berücksichtigt werden – etwa spezifische Angebote zur Winterzeit oder für bevorstehende Veranstaltungen in der Region.
Das macht eine gute Anzeige aus
Wenn eine Anzeige potenzielle Kunden in der Region erreicht, ist dies ein erster Schritt in die richtige Richtung. Im zweiten Schritt kommt es allerdings darauf an, dass die Anzeige auch überzeugt. Die folgenden Punkte sollten Unternehmen bei der Gestaltung ihrer lokalen Anzeigen berücksichtigen:
1. Zielgruppeninformationen gezielt einbinden
Damit eine Werbeanzeige erfolgreich ist, sollte sie klar aufzeigen, wie das beworbene Produkt oder die Dienstleistung die Bedürfnisse der Zielgruppe erfüllt – ein Grundprinzip des Marketings. Um die Wirkung zu steigern, empfiehlt es sich, Inhalte zu verwenden, die direkt auf Aussagen oder Erfahrungen der Zielgruppe basieren. Dies erhöht die Glaubwürdigkeit des Unternehmens. Solche Informationen – ob positive Rückmeldungen, Kritikpunkte oder Meinungen von Mitarbeitern – lassen sich aus Online-Bewertungen, Kommentaren in sozialen Medien oder Rückmeldungen im Kundenservice gewinnen.
2. Klare und einfache Inhalte gestalten
Werbeanzeigen im Internet – unabhängig vom Format – müssen ihre Botschaft in wenigen Sekunden vermitteln. Daher ist es entscheidend, die Inhalte so einfach und klar wie möglich zu halten. Potenzielle Kunden sollten in kürzester Zeit verstehen, worum es dem Unternehmen geht. Um dies zu erreichen, sollten alle unnötigen Informationen weggelassen werden, da sie vom Kern der Botschaft ablenken.
3. Phrasen und Wiederholungen vermeiden
Im Internet sind Nutzer ständig mit ähnlichen Werbeanzeigen konfrontiert – viele ähneln sich in Struktur und Wortwahl. Ein Unternehmen, das auffallen möchte, sollte die typischen Phrasen der Konkurrenz kennen und bewusst vermeiden. Stattdessen empfiehlt es sich, eine überzeugende Geschichte zu erzählen, die verdeutlicht, warum die Zielgruppe gerade hier und nicht bei Mitbewerbern kaufen sollte. Diese Geschichte sollte das Besondere und Authentische des Unternehmens hervorheben. Welche Aspekte dies ausmachen, lässt sich erneut aus Rückmeldungen der Zielgruppe gewinnen – beispielsweise aus Bewertungen oder Kommentaren in sozialen Medien.
Fazit:
Viele Betriebe unterschätzen die Potenziale von lokalem Targeting noch stark. Neben der gezielten Ansprache von Neukunden bietet es auch die Möglichkeit, bestehende Kundenbeziehungen zu pflegen und die eigene Marke weiter bekannt zu machen. Wichtig ist dabei, die richtigen Inhalte zu verwenden und diese ansprechend zu präsentieren.
Über Maximilian Winkler:
Max Winkler ist der Geschäftsführer der W&S Epic GmbH. Er unterstützt mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Handwerk, Handel, Industrie und Dienstleistung dabei, zum Marktführer in ihrem Bereich zu werden. Dazu hat er mit seinem Team ein ganzheitliches System für die digitale Neukunden- und Mitarbeitergewinnung entwickelt. Sein Konzept reicht von einer durchdachten Mediastrategie über die Konzeption und Produktion von digitalen Werbemitteln bis hin zur Ausspielung von Werbekampagnen auf Google und in Social Media. Seine Kunden können auf diesem Weg die Reichweite erhöhen, ihre Marke stärken und konstant neue Kunden oder Mitarbeiter gewinnen. Mehr Informationen unter: https://ws-epic.de/
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