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Fails im KI-Marketing - Experte verrät, wie man die KI nicht einsetzen sollte

Fails im KI-Marketing - Experte verrät, wie man die KI nicht einsetzen sollte
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Gochsheim (ots)

Künstliche Intelligenz hat das Marketing revolutioniert - aber längst nicht immer zum Vorteil. Viele Unternehmen setzen KI falsch ein und erleben dadurch teure Fehlschläge. Von unpassenden Zielgruppenansprachen über automatisierte, unpersönliche Nachrichten bis hin zu misslungenen Kampagnen: Der falsche Einsatz von KI kann mehr schaden als nützen.

KI-Marketing wird oft überschätzt, wenn Unternehmen denken, es löse alle Probleme automatisch. Ohne richtige Strategie und Kontrolle kann KI auch großen Schaden anrichten. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Unternehmen die KI im Marketing nicht einsetzen sollten - und wie es besser geht.

Klare Eingaben für überzeugende Ergebnisse

Viele Unternehmen sind nicht in der Lage, die Möglichkeiten und Einschränkungen künstlicher Intelligenz richtig einzuschätzen. Denn die KI-Leistung ist nur so gut wie die Eingabe, die von menschlicher Seite erfolgt. Diese Eingabe, auch Prompt genannt, ist der Ausgangspunkt für jedes Ergebnis der KI. Es reicht zum Beispiel nicht, ChatGPT dazu aufzufordern, eine Werbeanzeige zu formulieren. Hierfür braucht es ein fundiertes Wissen über den optimalen Aufbau einer solchen Anzeige. Zudem sollte eine ansprechende Anzeige immer menschlich und authentisch klingen, was durch die KI nicht immer gegeben ist.

Unterstützung durch Customer-GPT-Bots

Ein wertvolles Tool bei der Nutzung künstlicher Intelligenz wie etwa ChatGPT bilden spezielle Customer-GPT-Bots. Hierbei handelt es sich um KI-Tools, die individuell auf ein Unternehmen ausgerichtet sind. Sie spiegeln die Unternehmenskultur sowie Werte und Sprachstil des Betriebs wider. Die Nutzung erfolgt schrittweise, sodass sich kontinuierlich an das optimale Ergebnis angenähert wird.

Hierfür erfolgt zunächst die Festlegung des kompletten Workflows, der mit dem KI-Tool durchlaufen werden soll. Den Start des Prozesses bildet der erste Befehl, zum Beispiel die Aufforderung zur Erstellung einer Landingpage. Mit gezielten Fragen erarbeitet der Bot anschließend das Ergebnis. Diese Fragen beziehen sich beispielsweise auf die Zielgruppe, die gewünschte Struktur der Seite und das Ziel, das damit erreicht werden soll. So legt der Bot nach und nach die Struktur der Landingpage fest, von der Headline über die Problembeschreibung bis zum Call-to-Action.

Gezielter Überblick der Abläufe und Prozesse

Um einen Customer-GPT-Bot richtig zu konfigurieren und Fehler zu vermeiden, müssen die Abläufe im Unternehmen genau bekannt sein. Daher lohnt es sich, eine Analyse der Prozesse vorzunehmen und Schritt für Schritt aufzuschlüsseln. Das Ergebnis bildet die Grundlage für die Konfiguration des KI-Tools für verschiedene konkrete Aufgaben. Dabei fließen auch die Anforderungen der Vorgesetzten sowie der speziellen Fachkräfte, die am jeweiligen Prozess beteiligt sind, ein. Gelingt all dies, ist es ohne Weiteres möglich, bis zu 80 Prozent der Tätigkeiten in einem konkreten Bereich über die künstliche Intelligenz abzudecken und sicherzustellen, dass sie korrekt ausgeführt werden.

Prinzipiell gilt, dass für jeden Aufgabenbereich ein eigener Bot zu programmieren ist. Dazu kommt es auf den richtigen Prompt, also den Eingabebefehl, an. Er legt fest, was der Bot auf welche Weise erledigen und aus welchen Quellen er seine Informationen ziehen soll. Auch Unternehmenswerte fließen hier idealerweise mit ein. Je präziser diese einzelnen Bausteine für die Konfiguration des Bots sind, desto höher sind die Erfolgschancen.

Einsatzfelder der KI

Künstliche Intelligenz ist für unterschiedliche Aufgabenbereiche des Marketings einsetzbar. KI-Tools unterstützen zum Beispiel auch bei der Identifizierung von Trends in der Marktforschung. Dies ist möglich, indem eigene Bots erstellt werden, mit denen man eine Analyse von Mitbewerbern vornimmt. Auf diese Weise lässt sich deren Positionierung untersuchen, um dann zu erwägen, wie eine eigene bessere oder abweichende Positionierung auf dem Markt aussehen könnte. Somit ist die Ausarbeitung von Strategien für die marktkonforme Entwicklung von Angeboten mit dem gezielten Einsatz von KI möglich.

Über Andreas Bäuerlein:

Andreas Bäuerlein ist Online-Marketer mit langjähriger Erfahrung und der Geschäftsführer von ADS KING. Die Online-Marketing-Agentur unterstützt Dienstleister, Berater und Coaches dabei, ihr Business in der digitalen Welt mit gezielten Online-Marketing-Strategien und dem Einsatz künstlicher Intelligenz zu skalieren. Von der Kundengewinnung im Internet über Verkaufspsychologie, Performance Marketing, Vertriebsautomationen bis hin zu Web Analytics und Reporting bietet ADS KING eine ganzheitliche Herangehensweise. Weitere Informationen unter: https://www.ads-king.de/

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Geschäftsführer: Andreas Bäuerlein
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