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"Leitwirtschaft Pharma"- Koalitionsarbeitsgruppen Gesundheit und Pflege und Wirtschaft senden positive Signale

"Leitwirtschaft Pharma"- Koalitionsarbeitsgruppen Gesundheit und Pflege und Wirtschaft senden positive Signale
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Berlin (ots)

Wir haben seit Jahren darauf hingewiesen: Die pharmazeutische Industrie als Teil der industriellen Gesundheitswirtschaft ist eine Schlüsselindustrie für Deutschland", sagt BPI-Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen. "Es ist wichtig, dass die Koalitionsarbeitsgruppe Gesundheit und Pflege in ihrem gerade bekannt gewordenen Ergebnispapier darauf hinweist, und die Industrie stärken will. Auch im Papier der Arbeitsgruppe Wirtschaft heißt es, dass Deutschland zum 'weltweit innovativsten Chemie-, Pharma- und Biotechnologiestandort' werden soll. Für die Fortsetzung des Pharmadialogs und der Pharmastrategie stehen wir als BPI mit Rat und Tat bereit."

"Wir können jetzt die entscheidenden Weichen stellen für die Zukunft der gesamten Gesundheitswirtschaft - die Treiber sein kann für die wirtschaftliche Erholung und Stärkung ganz Deutschlands. Die Erwähnung in Sondierungs- und Koalitionspapieren ist ein erster wichtiger Schritt - es braucht dann aber auch eine entsprechende Umsetzung", so Joachimsen. Im Masterplan Pharma des BPI schlagen wir einen 6-Punkte-Plan vor, um eine hochwertige Gesundheitsversorgung zu gewährleisten und den Innovations- und Produktionsstandort zu stärken."

"Die pharmazeutische Industrie ist eine Zukunftsbranche, die Innovation, technologischen Fortschritt, Forschung und stabile Wertschöpfung generiert. Kein Wunder also, dass die Politik auf uns setzt. Die Pharmaindustrie gehört mit Investitionen von bis zu 16 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung zu den mit Abstand forschungsintensivsten Branchen. Investitionen, die dazu beitragen, dass auch Pandemien kontrollierbar, und schwere Krankheiten behandelbar werden, für die es bis vor wenigen Jahren noch keine Antworten gab. Wir erreichen dies mit mehr als 120.000 zukunftsfähigen, hochqualifizierten Arbeitsplätzen und einem hohen Bedarf an Fachkräften. Gleichzeitig bieten wir rund 10.000 Ausbildungsplätze für die nächste Generation. Ein Großteil der Unternehmen der pharmazeutischen Industrie ist fest verwurzelt in Deutschland, mittelständisch und inhabergeführt. Jeder in der industriellen Gesundheitsindustrie (Pharma, Medizintechnik, Medizinprodukte) erwirtschaftete Euro generiert weitere 0,86 Euro an Wertschöpfung, zum Beispiel in der Zulieferindustrie."

"Wir können als Pharmaindustrie Standortstärker par exellence und damit Teil der Lösung sein", so Joachimsen. "Dazu brauchen wir keine Subventionen - jedoch innovations- und produktionsfreundliche politische Rahmenbedingungen, ein investitionsfreundliches Umfeld und vor allem Planungssicherheit. Deutschland muss sich wieder als einer der führenden Pharmastandorte positionieren - so wie wir das historisch immer waren. Pharma sollte nicht nur im Sondierungspapier, sondern auch im Koalitionsvertrag als Leitindustrie verankert und als solche behandelt werden."

Pressekontakt:

Andreas Aumann (Pressesprecher), Tel. 030 27909-123, aaumann@bpi.de
Laura Perotti (Stellvertretende Pressesprecherin),
Tel. 030 27909-131, lperotti@bpi.de

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