VfL Wolfsburg-Presseservice: Spieltag "Strich durch Vorurteile"
Wolfsburg (ots)
Initiative der DFL Stiftung gegen Diskriminierung.
Gegen Diskriminierung und für ein vorurteilsfreies Miteinander: Vom 16. bis zum 19. März veranstaltet der deutsche Profifußball auf Initiative der DFL Stiftung einen ligaweiten Aktionsspieltag unter dem Motto "Strich durch Vorurteile". Der VfL trifft am Samstag, 17. März (Anstoß um 18.30 Uhr), in der Volkswagen Arena auf den FC Schalke 04 und setzt sich an diesem Spieltag mit verschiedenen Aktionen für ein friedliches Miteinander der Kulturen ein. "Wir engagieren uns als Club seit vielen Jahren intensiv im sozialen Bereich, setzen uns nachhaltig für Vielfalt, Toleranz, Weltoffenheit und Teilhabe ein und sehen es daher als Anerkennung und Auszeichnung, dass die DFL bei uns aufgrund dieses umfassenden Engagements beim Aktionsspieltag 'Strich durch Vorurteile' besonders präsent ist. Es ist ein guter Anlass zu zeigen, was der VfL Wolfsburg, unterstützt durch Volkswagen und die Stadt Wolfsburg, über die gesamte Saison an sozialen Aktionen durchführt und in welchem Maß der Club seine gesellschaftliche Verantwortung wahrnimmt", sagt VfL-Geschäftsführer Dr. Tim Schumacher.
Sondertrikot für Vielfalt
Gemeinsam mit Volkswagen setzen die Wölfe am Samstag ein ganz besonderes Zeichen: Die Grün-Weißen werden mit einem eigens für den Spieltag kreierten Trikot mit dem Schriftzug "Vielfalt" anstelle des Volkswagen Logos auflaufen. "Das klare Bekenntnis zur Vielfalt ist ein wichtiger Teil unserer Unternehmenskultur. Eigentlich müssten wir das bei über 640.000 Mitarbeitern in 31 Ländern auf der ganzen Welt gar nicht betonen, aber in der aktuellen Zeit ist es uns wichtig, dieses unmissverständliche Zeichen zu setzen. Vielfalt zu bejahen ist die Basis einer respektvollen Zusammenarbeit und darüber hinaus ein Quell von Kreativität und Inspiration", erklärt Hans-Gerd Bode, Leiter Konzernkommunikation der Volkswagen AG und Mitglied des VfL-Aufsichtsrates.
Hochkarätige Gäste im Stadion
Bereits um 16 Uhr begrüßt der VfL eine rund 50-köpfige DFL-Delegation im AOK Stadion, zu den Gästen zählen unter anderem Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil, Annette Widmann-Mauz (Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration) und ihre Vorgängerin Aydan Özoguz sowie Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs.
Buntes Rahmenprogramm
Auf einem SoccerCourt neben der Bühne auf der Fanmeile zeigt der VfL die Vielfalt des Fußballs. Dort sind die Walking-Football-Mannschaft, das Integrationsteam und das Inklusionsteam des VfL aktiv am Ball. Auf der AOK Plaza laden der VfL-Bus und die Fotobox "Ein Verein - Viele Gesichter" zu einer Stippvisite ein. Außerdem ist die Lebenshilfe präsent und auch Blindenfußball kann hier ausprobiert werden. Auch in der Volkswagen Arena setzt der VfL Wolfsburg ein wichtiges Zeichen: im kompletten Zuschauerbereich wird die "Grüne Karte für Vielfalt" ausgelegt, die von allen Fans beim Einlaufen der Mannschaften hochgehalten werden soll.
Genutzt werden soll der Aktionsspieltag auch dazu, die sozialen Projekte der Profiklubs stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und besser zu vernetzen.
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