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ProSiebenSat.1-Gruppe erzielt Rekordergebnis im Geschäftsjahr 2005

- Umsatz steigt um 8,4 Prozent auf 1,99 Mrd Euro - EBITDA 
verbessert sich um 30 Prozent auf 418,5 Mio Euro - Vorsteuerergebnis 
wächst um 61 Prozent auf 350,7 Mio Euro - Konzernjahresüberschuss 
steigt um 65 Prozent auf 220,9 Mio Euro - Viertes Quartal 2005 mit 18
Prozent Umsatzsteigerung - Sat.1, kabel eins und N24 erhöhen 
Profitabilität deutlich
München, 21. Februar 2006. Die ProSiebenSat.1-Gruppe hat im 
Geschäftsjahr 2005 ein Rekordergebnis erzielt. Deutschlands größtes 
kommerzielles Fernsehunternehmen steigerte nach vorläufigen Zahlen 
seinen Umsatz um 8,4 Prozent auf 1,990 Mrd Euro. Damit hat die Gruppe
155,0 Mio Euro mehr Umsatz erwirtschaftet als im Vorjahr (1,835 Mrd 
Euro). Das EBITDA liegt bei 418,5 Mio Euro und damit um 30 Prozent 
über dem Wert des Vorjahres (321,3 Mio Euro). Das Vorsteuerergebnis 
stieg um 61 Prozent auf 350,7 Mio Euro nach 217,5 Mio Euro im Jahr 
2004. Der Jahresüberschuss kletterte um 65 Prozent auf 220,9 Mio Euro
nach 133,6 Mio Euro im Jahr 2004. Die EBITDA-Marge im Geschäftsjahr 
2005 verbesserte sich auf 21,0 Prozent nach 17,5 Prozent im Vorjahr.
"Die ProSiebenSat.1-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2005 ein 
hervorragendes Ergebnis erzielt. Es ist uns gelungen, unser 
Kerngeschäft Fernsehen in einem stagnierenden Markt weiter zu 
stärken. Sat.1, kabel eins und N24 haben ihre Leistung und ihre 
Profitabilität deutlich gesteigert. Die höchste Gewinnmarge hat 
jedoch erneut ProSieben erzielt", sagte Guillaume de Posch, 
Vorstandsvorsitzender der ProSiebenSat.1 Media AG. "Zum Wachstum der 
Gruppe haben auch unsere neuen Aktivitäten im Geschäftsbereich 
Diversifikation und die Akquisition von 9Live beigetragen."
Die deutliche Steigerung von EBITDA und Vorsteuerergebnis ist auf 
den Umsatzanstieg im zweiten Halbjahr und insbesondere im vierten 
Quartal zurückzuführen. Dazu trugen sowohl der Anstieg der 
Werbeerlöse als auch die Umsatzsteigerung im Bereich Diversifikation,
unter anderem durch die Vollkonsolidierung von 9Live, bei.
Bei den Werbeerlösen machte sich die Leistungssteigerung der 
Senderfamilie bemerkbar. Sat.1, ProSieben, kabel eins und N24 
erzielten im Fernsehjahr 2005 einen gemeinsamen Zuschauermarktanteil 
von 30,3 Prozent. Damit liegt die Senderfamilie 0,9 Prozentpunkte 
über dem Vorjahr und erreichte das beste Ergebnis seit fünf Jahren.
Im vierten Quartal 2005 stieg der Umsatz der Gruppe um 18 Prozent 
auf 636,0 Mio Euro im Vergleich zu 540,2 Mio Euro im 
Vergleichsquartal. Das EBITDA steigerte sich um 50 Prozent auf 167,8 
Mio Euro nach 112,2 Mio Euro im vierten Quartal 2004. Der 
Jahresüberschuss kletterte um 66 Prozent von 58,3 Mio Euro auf 96,9 
Mio Euro.
Kosten Die operativen Kosten der ProSiebenSat.1-Gruppe sind im 
abgelaufenen Geschäftsjahr um 2,7 Prozent von 1,577 Mrd Euro auf 
1,620 Mrd Euro gestiegen. Bereinigt um die Kosten von 9Live lagen die
Gesamtkosten der Gruppe annähernd auf dem Niveau des Vorjahres. Der 
Werteverzehr des Programmvermögens betrug 947,2 Mio Euro. Damit 
reduzierte sich der größte Kostenblock um 1,1 Prozent im Vergleich zu
2004 (957,6 Mio Euro).
Nettofinanzverschuldung Die Netto-Finanzverschuldung der 
ProSiebenSat.1-Gruppe hat sich trotz einer höheren Dividendenzahlung 
und der Akquisition von 9Live mit einem Netto- Effekt von rund 113 
Mio Euro weiter reduziert. Zum 31. Dezember 2005 belief sie sich auf 
227,2 Mio Euro gegenüber 278,7 Mio Euro zum 31. Dezember 2004. Dies 
entspricht einer Reduktion um 18 Prozent.
Programmvermögen Das Programmvermögen in Höhe von 1,057 Mrd Euro 
ist mit einem Anteil von 52 Prozent der wichtigste Aktivposten der 
ProSiebenSat.1-Gruppe. Die ProSiebenSat.1-Gruppe verfügt über 
Verträge mit fast allen US-Majors, so dass eine hervorragende 
Versorgung mit hochwertigen Spielfilmen gewährleistet ist. Im 
Vergleich zum Vorjahr ging das Programmvermögen leicht zurück (2004: 
1,110 Mrd Euro). Allerdings wurden in den Vorjahren bereits hohe 
Investitionen in langfristige Filmverträge getätigt, die eine 
hervorragende Versorgung der Sender sicherstellen.
Die Investitionen der ProSiebenSat.1-Gruppe bestehen im 
Wesentlichen aus Investitionen in das Programmvermögen. Im Jahr 2005 
hat die ProSiebenSat.1-Gruppe 907,3 Mio Euro in den Erwerb von 
Programmrechten investiert nach 923,4 Mio Euro im Jahr 2004.
Personal Die ProSiebenSat.1-Gruppe beschäftigte 2005 im 
Durchschnitt 2.788 Mitarbeiter (2004: 2.699). Gegenüber dem Vorjahr 
ist dies ein Anstieg um 89 Mitarbeiter oder 3,3 Prozent. Dieser 
Zuwachs resultiert vor allem aus der Übernahme von 9Live. Der 
Personalaufwand stieg konzernweit von 200,6 Mio Euro auf 212,6 Mio 
Euro. Dies entspricht einem Kostenanstieg von sechs Prozent.
Segmentüberblick Die ProSiebenSat.1-Gruppe hat mit dem Abschluss 
des Geschäftsjahres 2005 eine Segmentberichterstattung eingeführt. Im
Segment Free TV werden neben den vier Sendern Sat.1, ProSieben, kabel
eins und N24 auch die Sat.1- Regionalgesellschaften, der Vermarkter 
SevenOne Media sowie die Tochter ProSiebenSat.1 Produktion und die 
Konzerntöchter in Österreich und der Schweiz konsolidiert. Free TV 
ist das Hauptgeschäftsfeld der ProSiebenSat.1 Media AG. Neben dem 
Segment Free TV weist die ProSiebenSat.1-Gruppe im Geschäftsbereich 
Diversifikation die Segmente "Transaktions TV" und "Sonstige 
Diversifikation" aus.
Segment Free TV Das Segment Free TV hat sich im Geschäftsjahr 2005
sehr positiv entwickelt. Beim Umsatz konnte eine Steigerung von sechs
Prozent von 1,757 Mrd Euro auf 1,860 Mrd Euro erreicht werden. Das 
EBITDA belief sich auf 379,0 Mio Euro nach 299,0 Mio Euro im Vorjahr.
Das Betriebsergebnis dieses Segments verbesserte sich von 267,0 Mio 
Euro auf 353,6 Mio Euro. Die positive Entwicklung beruht vor allem 
auf der positiven Entwicklung bei den Werbeeinnahmen.
Sat.1 Sat.1 hat das Jahr 2005 hervorragend abgeschlossen. Der 
Sender konnte seinen Umsatz von 773,9 Mio Euro im Vorjahr auf 830,9 
Mio Euro steigern. Dies entspricht einem Zuwachs von 7,4 Prozent. Das
EBITDA lag bei 161,3 Mio Euro gegenüber 97,8 Mio Euro im Jahr 2004. 
Das Ergebnis vor Steuern stieg um 79,5 Prozent von 89,7 Mio Euro auf 
161,0 Mio Euro. Dieser überproportionale Ertragsanstieg resultiert 
aus den gestiegenen Umsatzerlösen, deutlichen Kosteneinsparungen 
sowie einem verbesserten Finanzergebnis.
Der Sender, der erst im Jahr 2003 die schwarzen Zahlen erreicht 
hatte, konnte seine Profitabilität deutlich steigern. Die 
Umsatzrendite verbesserte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr von 11,6
Prozent auf 19,4 Prozent. Damit rückt Sat.1 in die Riege der 
profitabelsten deutschen TV-Sender auf.
Sat.1 konnte als einziger großer Sender im deutschen TV-Markt im 
vergangenen Jahr seinen Marktanteil signifikant erhöhen: Mit 
durchschnittlich 12,3 Prozent bei der für die Werbewirtschaft 
relevanten Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer gelang ein 
Zugewinn von 0,7 Prozentpunkten im Vergleich zu 2004. Damit 
verbesserte Sat.1 nicht nur zum dritten Mal hintereinander seine 
Leistung, sondern schloss das Jahr erstmals seit 1995 wieder als 
Nummer 2 im werberelevanten Zuschauermarkt ab.
ProSieben ProSieben konnte das hohe Umsatzniveau des vergangenen 
Jahres von 749,9 Mio Euro um 0,2 Prozent auf 751,7 Mio Euro leicht 
steigern. Allerdings beruht dieses Umsatzwachstum fast ausschließlich
auf höheren internen Programmverkäufen. Nach Bereinigung ergibt sich 
eine rückläufige Umsatzentwicklung, die die Marktanteilsentwicklung 
des Senders abbildet. Das EBITDA des Senders betrug 165,6 Mio Euro 
nach 175,5 Mio Euro im Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern belief sich 
auf 167,1 Mio Euro nach 175,1 Mio Euro im Vergleichszeitraum. Dennoch
lag die Umsatzrendite des Senders bei 22,2 Prozent. Damit ist 
ProSieben der profitabelste Sender der Gruppe.
ProSieben schloss 2005 mit einem durchschnittlichen Marktanteil 
von 11,7 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 
49-Jährigen ab (2004: 12,1%). In der Zielgruppe der 14- bis 
29-Jährigen erzielte ProSieben sogar einen Marktanteil von 17,2 
Prozent.
kabel eins kabel eins konnte im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz 
von 223,3 Mio Euro erwirtschaften, das entspricht einem Wachstum von 
30,4 Mio Euro oder 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die positive 
Umsatzentwicklung beruht vor allem auf einer gesteigerten 
Programmleistung. Das EBITDA verbesserte sich um 75,8 Prozent auf 
46,6 Mio Euro. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 47,0 Mio Euro
nach 27,3 Mio Euro im Vorjahr. Die Umsatzrendite konnte um 48,7 
Prozent von 14,2 Prozent auf 21,0 Prozent verbessert werden.
kabel eins schließt das Jahr 2005 mit 5,5 Prozent Marktanteil bei 
den 14- bis 49-Jährigen ab. Damit hat der Sender 0,3 Prozentpunkte im
Vergleich zum Vorjahr gewonnen und den höchsten Zuschauermarktanteil 
seit Senderbestehen erreicht.
N24 Der Nachrichtensender N24 hat seinen Erfolgskurs im 
Geschäftsjahr 2005 fortgesetzt. Dem Sender gelang ein Umsatzwachstum 
von 13,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt erzielte der Sender
83,0 Mio Euro nach 73,2 Mio Euro im Jahr 2004. Das EBITDA betrug 10,0
Mio Euro nach 2,8 Mio Euro im Vorjahr. Beim Ergebnis vor Steuern 
baute N24 das Ergebnis von 1,8 Mio Euro auf 9,4 Mio Euro aus und 
erreichte eine Umsatzrendite von 11,3 Prozent nach 2,5 Prozent im 
Vorjahr. Hierbei machte sich vor allem die stabile Kostenstruktur 
bemerkbar.
Der führende deutsche Nachrichtensender N24 hat seine 
Leistungswerte im Zuschauermarkt 2005 deutlich gesteigert. In der 
werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erzielte N24 einen
durchschnittlichen Jahresmarktanteil von 0,8 Prozent. Das entspricht 
einer Steigerung von 0,3 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr.
Geschäftsbereich Diversifikation Die ProSiebenSat.1-Gruppe hat 
alle vom TV-Werbemarkt unabhängigen Aktivitäten im Geschäftsbereich 
Diversifikation angesiedelt. Der Geschäftsbereich Diversifikation 
umfasst die Segmente "Transaktions TV" und "Sonstige 
Diversifikation."
Transaktions TV: 9Live Mit der Übernahme der Euvia-Gruppe durch 
die ProSiebenSat.1 Media AG zum 1. Juni 2005 wurde das Segment 
Transaktions TV begründet. Mit dem Erwerb der restlichen 51,6 Prozent
der Euvia Media AG & Co. KG zum 1. Juni 2005 durch die 
ProSiebenSat.1-Gruppe wird die Euvia-Gruppe auch erstmalig in den 
Konzernabschluss mit einbezogen. Umsatzträger ist 9Live, Deutschlands
erster Quizsender, der seine Umsätze hauptsächlich durch 
Telefonanrufe generiert.
Für den Zeitraum Juni bis Dezember 2005 trug 9Live 54,0 Mio Euro 
zum Gesamtumsatz der Gruppe bei. Der Umsatz stammt neben dem 
regulären Quizsenderbetrieb vor allem aus der Steigerung der 
Auftragsproduktionen und dem Start des 9Live Bonusprogramms, das Ende
2005 insgesamt 400.000 registrierte Kunden verzeichnete. Darüber 
hinaus wurden neue Show- Highlights wie "Geld oder Risiko", "Werd 
Reich" oder der "Cash-Koffer" erfolgreich eingeführt. Der Beitrag von
9Live zum Konzern-EBITDA betrug 18,6 Mio Euro.
Das Segment Transaktions TV wies insgesamt einen Umsatz von 54,9 
Mio Euro und ein EBITDA von 14,0 Mio Euro aus. Auf Grund von 
einmaligen Konsolidierungseffekten liegt das Segment-EBITDA um 4,6 
Mio Euro unter dem Beitrag von 9Live zum Konzern-EBITDA.
Sonstige Diversifikation Im Segment Sonstige Diversifikation sind 
alle Unternehmen des Geschäftsbereichs Diversifikation außer 9Live 
konsolidiert. In diesem Segment konnte im Jahr 2005 eine 
Umsatzsteigerung von 13,3 Prozent von 119,2 Mio Euro im Vorjahr auf 
135,0 Mio Euro erzielt werden. Beim EBITDA lag die Steigerungsrate 
mit 13,6 Prozent noch leicht darüber. Das EBITDA belief sich auf 25,1
Mio Euro nach 22,1 Mio Euro im Jahr 2004. Als operatives Ergebnis 
konnte mit 21,5 Mio Euro ein Zuwachs von 14,4 Prozent zum Vorjahr 
verbucht werden. Zur Ergebnisverbesserung des Segments trugen 
insbesondere das Wachstum bei Online-Werbung, Telefonmehrwertdiensten
und Teletext bei.
Ausblick Eine verlässliche Prognose für den deutschen 
TV-Werbemarkt lässt sich auf Grund des kurzfristigen 
Buchungsverhaltens der Werbekunden nur schwer erstellen. Das World 
Advertising Research Center (WARC) hat kalkuliert, dass der deutsche 
TV-Markt 2006 netto um 3,1 Prozent wächst. ZenithOptimedia rechnet 
mit einer Steigerung der Netto-TV-Umsätze von 1,3 Prozent.
Die ProSiebenSat.1-Gruppe geht davon aus, dass sich das Anziehen 
der Gesamtkonjunktur und die erwartete leichte Belebung des privaten 
Konsums positiv auf den TV-Werbemarkt auswirken werden. Als Faktoren 
des Wachstums dürften die Fußball-Weltmeisterschaft und der 
Mehrwertsteuereffekt im zweiten Halbjahr eine Rolle spielen. Die 
ProSiebenSat.1-Gruppe rechnet damit, dass der deutsche TV-Werbemarkt 
im Jahr 2006 netto um circa zwei Prozent wachsen wird. Die 
ProSiebenSat.1- Gruppe wird trotz der Olympischen Winterspiele und 
der Fußball- Weltmeisterschaft, deren TV-Rechte bei ARD und ZDF 
liegen, versuchen, besser abzuschneiden als der TV-Werbemarkt.
Das Ziel der ProSiebenSat.1-Gruppe ist, dass die Senderfamilie 
trotz der großen Sportereignisse einen Zuschauermarktanteil von rund 
30 Prozent bei der für die Werbewirtschaft relevanten Zielgruppe der 
14- bis 49-Jährigen erreicht.
Guillaume de Posch: "Wir erwarten, dass die ProSiebenSat.1-Gruppe 
auch im Geschäftsjahr 2006 ihren Umsatz und ihr Ergebnis weiter 
verbessern wird. Die Umsatzsteigerung wird sich zum einen aus dem 
Wachstum des TV-Markts ergeben. Zum anderen wird der Ausbau der 
Aktivitäten im Geschäftsbereich Diversifikation dazu beitragen sowie 
die Konsolidierung von 9Live über 12 Monate."
Das Unternehmen legt eine leichte Steigerung der Kosten zugrunde, 
so dass sich die Umsatzsteigerung im Ergebnis bemerkbar machen wird. 
Erhöhte Aufwendungen sind insbesondere für Programm geplant.
Die ProSiebenSat.1-Gruppe erlöste im vergangenen Jahr 91 Prozent 
ihrer Umsätze im Segment Free TV. Das Unternehmen plant, den Anteil 
der Erlöse, die nicht aus TV-Werbung stammen, bis 2007 auf 15 Prozent
zu erhöhen. Im laufenden Jahr sollen rund 12 Prozent des 
Gesamtumsatzes im Geschäftsbereich Diversifikation erlöst werden.
Zum organischen Wachstum im Bereich Diversifikation werden zwei 
neue Geschäftsfelder beitragen. Mit zwei neuen Kanälen wird die 
ProSiebenSat.1- Gruppe im laufenden Jahr zum ersten Mal Pay TV 
anbieten. Ein digitaler Movie- und ein Comedy-Sender starten im 
zweiten Quartal 2006 in den Kabelnetzen von Unity Media und Kabel 
Deutschland. Als zweite Neuerung soll die Distribution von Programmen
über DSL weitere Erlösquellen erschließen.
Alle Zahlen zum vorläufigen Jahresabschluss 2005 finden Sie im 
Internet unter www.ProSiebenSat1.com.
Ansprechpartnerin:
Katja Pichler
Konzernsprecherin
ProSiebenSat.1 Media AG
Medienallee 7
D-85774 Unterföhring
Tel +49 (89) 95 07-11 80
Fax +49 (89) 95 07-11 84
E-Mail: 
Katja.Pichler@ProSiebenSat1.com
Internet:
www.ProSiebenSat1.com
Pressemitteilung online:
www.ProSiebenSat1.com

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