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Münchner Schülerinnen beim Bundesentscheid des Schülerwettbewerbs Junior.ING vorn dabei

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Angelehnt an das Münchner Kunstwerk Mae West hatten die Münchner Gymnasiastinnen Annalena Dahms und Hanna Höfner die ‚Mae Sendling‘, ein Modell einer Skisprungschanze, beim Schülerwettbewerb Junior.ING eingereicht und damit in ihrer Altersgruppe den 1. Platz im bayerischen Wettbewerb belegt. Damit qualifizierten sie sich für die Teilnahme am Bundeswettbewerb, bei dem die beiden in der Endrunde den vierten Platz belegten.

3.164 Mädchen und Jungen hatten insgesamt 1.397 Modelle für den Wettbewerb 2021/2022 eingereicht. Die 30 besten, 15 je Altersklasse, schafften es ins Bundesfinale. Die Bundespreisverleihung fand am 17. Juni im Deutschen Technikmuseum in Berlin statt und wurde von Jessica Schöne vom Kinderkanal KiKa moderiert.

Ziel des von den Ingenieurekammern der Länder ausgelobten Wettbewerbs Junior.ING ist es, Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, ihr Ingenieurtalent zu entdecken und spielerisch zu erproben. Zunächst werden die Sieger*innen der einzelnen Bundesländer ermittelt, im Anschluss nehmen die Erstplatzierten am Bundeswettbewerb teil.

Der von der Kultusministerkonferenz empfohlene Wettbewerb wird stets zu Schuljahresbeginn ausgelobt und hält jedes Jahr eine andere Aufgabenstellung bereit. Dieses Mal galt es, eine Skisprungschanze zu bauen. Zur bayerischen Preisverleihung hatte Skisprunglegende Sven Hannawald ein Grußwort geschickt. Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo ist Schirmherr des bayerischen Wettbewerbes, das Bundesbauministerium hat die Schirmherrschaft des Bundeswettbewerbs übernommen.

Das Modell „Mae Sendling“ überzeugte die Jury durch die geschickte Verknüpfung von Gestaltung und Funktion. Die markante Mittelstütze ist zugleich eigenständiges Bauwerk und ein wesentliches Auflager der Schanze. Die Geometrie des Anlaufs wurde auf die maximal mögliche Flugweite optimiert.

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