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Emissionshandel: Woche der Entscheidung

Berlin (ots)

Vor der Entscheidung des Bundestages über die
Zuteilungsregeln für CO2-Verschmutzungsrechte präsentiert die 
Deutsche Umwelthilfe zu noch offenen Fragen zentrale Forderungen für 
ein klimapolitisch wirksames CO2-Handelssystem
Sehr geehrte Damen und Herren,
in dieser Woche stellt die Politik die Weichen für die künftige 
Ausgestaltung des CO2-Emissionshandels in Deutschland. Unter höchstem
Druck der traditionellen Energielobbys und wichtiger industrieller 
Stromverbraucher drohen Regelungen verabschiedet zu werden, die 
bestehende Strukturen zementieren und Marktkräfte beim 
Emissionshandel außer Kraft setzen. Statt in Richtung Klimaschutz zu 
steuern, könnten über das geplante Zuteilungsgesetz (ZuG) Schutzzäune
errichtet werden, die das weitere Überleben einer in Zeiten des 
Klimawandels nicht mehr zeitgemäßen, vorrangig kohlebasierten 
Energiewirtschaft absichern. Kommt es so, würde die Bundesregierung 
ihre insgesamt positive Rolle bei den Gipfeltreffen der EU und der G8
zu Hause widerlegen.
Anlässlich unserer Pressekonferenz wollen wir mit Ihnen im Vorfeld
der entscheidenden Sitzung des Umweltausschusses des Bundestags am 
Mittwoch und der 2. und 3. Lesung des Zuteilungsgesetzes im Parlament
am Freitag über die noch offenen Fragen bei der Ausgestaltung der 
Versteigerung und anderer zentraler Regelungen diskutieren.
Über Ihre Beteiligung an unserer Pressekonferenz im Vorfeld der 
Entscheidungen der Regierungsfraktionen, des Kabinetts und des 
Bundestags würden wir uns sehr freuen.
Datum:	     Montag, 18. Juni 2007 um 12:00 Uhr
Ort:	     Haus der Bundespressekonferenz, Raum III,
              Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Teilnehmer:   Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer
              Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik &     
              Öffentlichkeitsarbeit
Wir bitten um tel. Rückmeldung unter 030 258986 0, ob Sie kommen 
werden.
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Baake
Bundesgeschäftsführer
Deutsche Umwelthilfe e.V.

Pressekontakt:

Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4, 10178
Berlin, Mobil: 0171 5660577, Tel. 030 258986-15, Fax. 030 258986-19,
rosenkranz@duh.de

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