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Wie es zum Rußfilterskandal kam

Berlin (ots)

Deutsche Umwelthilfe präsentiert Einzelheiten zum
massenhaften Einbau von Betrugsfiltern in Diesel-Pkw und Vorschläge, 
wie verloren gegangenes Vertrauen in die Filtertechnik wieder 
hergestellt werden kann
Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren,
etwa 60.000 Autofahrer haben in den vergangenen Monaten ohne ihr 
Wissen nicht oder mangelhaft wirksame Diesel-Nachrüstfilter in ihre 
Pkw einbauen lassen, die gleichwohl mit jeweils 330 Euro aus 
Steuergeldern gefördert werden und zudem zur Einfahrt in mit 
Feinstaub hoch belastete künftige Umweltzonen berechtigen. Die 
Glaubwürdigkeit der Umweltpolitik insgesamt hat dadurch erheblichen 
Schaden genommen. Wie es aus Sicht der Deutschen Umwelthilfe e. V. 
(DUH) zu diesem Desaster hat kommen können, obwohl klare Hinweise auf
nicht korrekt arbeitende Filter der Bundesregierung bereits vor über 
einem Jahr vorlagen, wollen wir Ihnen unmittelbar nach der 
kurzfristig zum selben Thema einberaumten Pressekonferenz von Herrn 
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, ebenfalls im Haus der 
Bundespressekonferenz, erläutern. Dazu werden wir auch neue Details 
über die Abläufe in den beteiligten Ministerien und Behörden seit dem
Herbst 2006 präsentieren.
Die überfällige Entlastung der Ballungszonen von überhöhten 
Feinstaubbelastungen kann nur gelingen, wenn verloren gegangenes 
Vertrauen in die Filternachrüstung wieder gewonnen wird und 
ausschließlich funktionstüchtige Technologien auf dem Nachrüstmarkt 
eine Chance haben. Wir wollen deshalb erstens erläutern, wie mit den 
bereits eingebauten Betrugfiltern verfahren werden muss und zweitens,
wie der Staat für die Zukunft verhindern kann, dass es erneut zur 
Ausnutzung fehlender Kontrollmöglichkeiten kommt.
Für die ungebührliche Kurzfristigkeit dieser Einladung bitten wir um 
Entschuldigung. Sie wurde vom Gang der Dinge bestimmt.
Datum:	  Mittwoch, 28. November 2007 um 14:00 Uhr
Ort:	  Haus der Bundespressekonferenz, Raum I+II,
             Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Teilnehmer:	  Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer
             Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
             Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gerd Rosenkranz
Deutsche Umwelthilfe e. V.
Leiter Politik & Presse

Pressekontakt:

Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher Markt 4,
10178 Berlin,
Mobil: 0171 5660577, Tel. 030 258986-15, Fax. 030 258986-19,
rosenkranz@duh.de

Original content of: Deutsche Umwelthilfe e.V., transmitted by news aktuell

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