All Stories
Follow
Subscribe to Deutsche Umwelthilfe e.V.

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Berlin und Hannover stellen zum 1.1.2010 ihre Umweltzonen "scharf" - Neue Klage in München

Berlin (ots)

Einladung zur Bilanz-Pressekonferenz "Umweltzonen"
Sehr geehrte Damen und Herren,
drei Jahre nach Ausweisung der ersten Umweltzonen und unmittelbar vor
"Scharfstellung" der ersten beiden Umweltzonen in Deutschland zieht 
die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) Bilanz über die bisherigen 
Erfolge durch die Einrichtung von Umweltzonen in Deutschland und 
informiert über die zum 1.1.2010 eintretenden Verschärfungen. Darüber
hinaus berichtet die DUH über die aktuellen juristischen Erfolge 
gegen ADAC und andere Gegner der Umweltzonen sowie die Strategie zur 
beschleunigten Scharfstellung der übrigen Umweltzonen.
Die Anzahl der Umweltzonen wird sich von derzeit 34 auf 40 
erhöhen. Neu hinzu kommen in 2010 Umweltzonen in Heidelberg, 
Freiburg, Münster, Bonn, Pfinztal und Osnabrück. In Berlin und 
Hannover dürfen ab dem 1.1.2010 nur noch Fahrzeuge mit grüner 
Plakette, in Bremen und Frankfurt nur noch mit gelber Plakette in 
diese Umweltzonen einfahren. Die DUH wird aktuelle Zählungen und 
Erhebungen über die Akzeptanz dieser Umweltzonen veröffentlichen. 
Darüber hinaus wird Bernd Lehming von der Berliner Senatsverwaltung 
über die erzielten Erfolge bei der Verbesserung der Luftqualität in 
der Bundeshauptstadt berichten.
Schließlich informieren wir über die sich zum 1. Januar 2010 
eintretenden Verschärfungen der Umweltzonen seitens der EU. So tritt 
ab Jahreswechsel ein strenger Grenzwert für NOx und NO2 
(Stickstoffdioxid) in Kraft tritt. Neben dem seit dem 01. Januar 2005
geltenden Grenzwert für Feinstaub wird dieser neue Grenzwert 
weitreichende Auswirkungen auf die Verkehrspolitik haben. Der Wert 
wird aktuell in vielen Großstädten Deutschlands (teilweise deutlich) 
überschritten. Die DUH unterstützt daher eine weitere Musterklage, um
die Einhaltung dieses Grenzwertes durchzusetzen. Die Klage wird gegen
den Freistaat Bayern geführt, da eine der am stärksten mit Feinstaub 
und Stickstoffdioxid belasteten Straßen Deutschlands, die Landshuter 
Allee in München, immer noch nicht Teil der Umweltzone ist.
Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.
Datum:	Mittwoch, 30. Dezember 2009 um 11:00 Uhr
Ort:	Haus der Bundespressekonferenz, Raum IV,
        Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Teilnehmer:	Jürgen Resch, DUH-Bundesgeschäftsführer
		Dr. Axel Friedrich, Verkehrsexperte
		Bernd Lehming, Senatsverwaltung Berlin
		Dr. Remo Klinger, Rechtsanwälte Geulen & Klinger
Wir bitten Sie um Rückmeldung unter 07732 99 95-0.
Mit freundlichen Grüßen
Gerd Rosenkranz
DUH e.V., Leiter Politik & Presse

Pressekontakt:

Für Rückfragen:
Barbara Göppel, Deutsche Umwelthilfe e.V., Fritz-Reichle-Ring 4,
78315 Radolfzell; Mobil: 0170 5729712, Tel.: 07732 9995-0,
Fax: 07732 9995-77,E-Mail: verkehr@duh.de

Dr. Gerd Rosenkranz, DUH; Mobil: 0171 5660577

Original content of: Deutsche Umwelthilfe e.V., transmitted by news aktuell

More stories: Deutsche Umwelthilfe e.V.
More stories: Deutsche Umwelthilfe e.V.
  • 22.12.2009 – 11:01

    Deutsche Umwelthilfe zieht Bilanz 2009:Nach Kopenhagen zu Hause handeln

    Berlin (ots) - Scheitern von Kopenhagen erfordert mehr denn je Vorreiterrolle Deutschlands und Europas - EU-Sondergipfel soll 30-Prozent Ziel bis 2020 festschreiben - Bundesregierung muss angekündigten "Weg ins regenerative Zeitalter" mit Taten untermauern, statt alte Strukturen zu konservieren - DUH will angesichts der Enttäuschung von Kopenhagen 2010 ...

  • 21.12.2009 – 12:29

    Früherer E.on-Mann Hennenhöfer darf nicht als Atomaufseher des Bundes arbeiten

    Berlin (ots) - Deutsche Umwelthilfe fordert Umweltminister Röttgen auf, umstrittene Personalie rückgängig zu machen - Verwaltungsverfahrensgesetz verbietet dem vormaligen E.on-Generalbevollmächtigten als Abteilungsleiter Reaktorsicherheit im Bundesumweltministerium Atomkraftwerke seines ...

    2 Documents
  • 18.12.2009 – 11:38

    Nach Kopenhagen: Deutsche Umwelthilfe resumiert das Jahr 2009

    Berlin (ots) - Einladung zur Jahrespressekonferenz Sehr geehrte Damen und Herren, der Klimawandel ist nicht nur eine Herausforderung, die die Komplettumstellung unserer Energiebasis binnen weniger Jahrzehnte erzwingt. Er bestimmt die künftigen Lebensbedingungen der Menschen in einem viel umfassenderem Sinn - Die Ernährung, die Art wie wir arbeiten, wohnen ...