Stichtag 11. Juni: EU macht ernst bei Durchsetzung des Rechts auf saubere Luft - Deutschland vor Strafzahlungen
Berlin (ots)
Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren,
in Deutschland und vielen anderen Mitgliedstaaten werden die EU-Grenzwerte zur Luftreinhaltung, die die Bürgerinnen und Bürger vor Krebs, schweren Herzkreislauf- und Atemwegserkrankungen schützen sollen, seit ihrer Einführung regelmäßig überschritten. Am kommenden Samstag endet die Übergangsfrist, in der die EU von Sanktionen absah, sofern die betroffenen Kommunen bestimmte Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität nachweisen konnten. Nun drohen Deutschland wie anderen EU-Mitgliedern empfindliche Strafzahlungen.
Anlässlich unserer Pressekonferenz wollen wir Ihnen erläutern, welche Möglichkeiten die Kommunen haben, um den Gesundheitsschutz ihrer Bürger und Bürgerinnen zu verbessern, wie die Bundesregierung zur Minderung der nicht länger hinnehmbaren Belastungen beitragen kann und welche Strategien Deutsche Umwelthilfe, BUND, NABU und VCD entwickeln, um das Recht der Bürgerinnen und Bürger auf saubere Luft durchzusetzen, notfalls auch über Klagen gegen Städte, in denen die Grenzwerte überschritten werden.
Datum: 09. Juni 2011 um 10:00 Uhr Ort Räumlichkeiten der Deutschen Umwelthilfe, Hackescher Markt 4 (Dachgeschoss), Berlin Teilnehmer: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer Deutsche Umwelthilfe e.V. Dr. Remo Klinger, Rechtsanwaltskanzlei Geulen & Klinger Dietmar Oeliger, Leiter Verkehrspolitik NABU e.V. Heiko Balsmeyer, Verkehrsclub Deutschland e.V. Dr. Werner Reh, Leiter Verkehrspolitik Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V., BUND
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen. Wir bitten um telefonische Rückmeldung unter 07732 9995-0.
Mit freundlichen Grüßen
Gerd Rosenkranz Leiter Politik & Presse
Pressekontakt:
Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e. V.; Tel.: 030 24008670,
Fax: 030 2400867-99, Mobil: 0171 5660577 E-Mail: rosenkranz@duh.de
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