Dieselabgase sind "krebserregend": Was die Neubewertung durch die Weltgesundheitsorganisation für Politik und Wirtschaft bedeutet
Berlin (ots)
Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren,
Im Juni dieses Jahres hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Dieselabgase als krebserregend eingestuft und sie hinsichtlich ihres Gefahrenpotentials auf die gleiche Stufe gestellt wie Asbest. Politik und Wirtschaft haben dies bisher nicht zum Anlass genommen, ein ehrgeiziges Sofortprogramm zur Minderung des Risikos zu starten. Im Gegenteil: Weiterhin vergiften die überwiegend ungefilterten Abgase aus dieselbetriebenen Pkw, Lastwagen und Bussen, aber auch aus Baumaschinen, Lokomotiven und Schiffen die innerstädtische Luft und führen zu jährlich vielen tausend vorzeitigen Todesfällen.
Im Rahmen unserer Pressekonferenz wollen wir Ihnen erläutern warum die WHO Alarm schlägt und eine schnellstmögliche Reduzierung der giftigen Dieselabgase fordert. Hierzu werden wir auch auf aktuelle epidemiologische Untersuchungen eingehen. Die DUH stellt ein kurzfristig nötiges Handlungskonzept für Bund, Länder und Kommunen vor und freut sich, Ihnen zwei richtungsweisende Beispiele für verantwortungsbewusstes Handeln durch die Deutsche Bahn sowie die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung präsentieren zu können.
Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen und bitten per E-Mail an eckold@duh.de.
Datum: Donnerstag, 13. September 2012 um 10:00 Uhr Ort: Bundesgeschäftsstelle der Deutschen Umwelthilfe e. V. Hackescher Markt 4, 10178 Berlin Eingang: Neue Promenade 3 Dachgeschoss
Teilnehmer:
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer Deutsche Umwelthilfe Prof. Dr. Dr. Erich Wichmann, ehem. Direktor des Instituts für Epidemiologie, Helmholtz Zentrum München Bernd Lehming, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin Joachim Kettner, Leiter Deutsche Bahn Umweltzentrum Daniel Eckold, Pressesprecher Deutsche Umwelthilfe
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Eckold Pressesprecher, Deutsche Umwelthilfe e. V.
Pressekontakt:
Daniel Eckold, Pressesprecher Deutsche Umwelthilfe,
Tel.: 030 2400687-22, Mobil: 0151 55017009, E-Mail: eckold@duh.de
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