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Deutsche Umwelthilfe zum Dialog über die Zukunft der europäischen Automobilwirtschaft: "EU-Kommission muss Weichen für effiziente E-Autos stellen"

Berlin (ots)

Die EU-Kommission lädt ab morgen Automobilwirtschaft, Gewerkschaften und vereinzelte Vertreter der Zivilgesellschaft zum Dialog über die Zukunft der europäischen Automobilindustrie ein. Diese ist nach Jahren der Rekordgewinne mit einem Rückgang der Absatzzahlen und hohen Produktionskosten konfrontiert. Die Ankündigungen des neuen US-Präsidenten Trump über Einfuhrzölle für europäische Fahrzeuge vertiefen die Sorgenfalten. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) sieht für die europäische Automobilindustrie nur dann eine wettbewerbsfähige Zukunft, wenn die Weichen klar in Richtung effizienter batterieelektrischer Fahrzeuge gestellt werden.

Dazu Jürgen Resch, DUH-Bundesgeschäftsführer:

"Die EU-Kommission muss Planungs- und Investitionssicherheit herstellen, um den Rückstand bei der Transformation der Autoindustrie aufzuholen. Insbesondere die deutschen Autobauer müssen endlich sparsame, bezahlbare und ressourcenschonende Elektroautos auf den Markt bringen. Die rechtskräftige Verordnung zur Minderung der CO2-Emissionen für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge ist dafür zentral und darf auch durch Scheinlösungen wie E-Fuels und Agrokraftstoffe nicht aufgeweicht werden. Auch für E-Fahrzeuge muss es Effizienzstandards geben, damit der Markt nicht weiter mit E-SUVs geflutet wird. Wir fordern zudem den Stopp sämtlicher steuerfinanzierter Begünstigungen für Kauf oder Leasing von Fahrzeugen. Stattdessen braucht Europa langfristig planbare Bonus-Malus-Systeme mit hohen Zulassungs- und Jahressteuern für Fahrzeuge mit hoher Klimawirkung."

Pressekontakt:

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
0171 3949170, resch@duh.de

DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de

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