All Stories
Follow
Subscribe to Deutsche Umwelthilfe e.V.

Deutsche Umwelthilfe e.V.

Bundesregierung setzt Vorreiterrolle im Klimaschutz aufs Spiel - NAP 2 grundlegend überarbeiten

Berlin (ots)

Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren,
das so genannte Zuteilungsgesetz zum "Nationalen Allokationsplan 
2" (NAP 2), das die Verteilung der Treibhausgas-Zertifikate an 
Energiewirtschaft und Industrie für die Jahre 2008 bis 2012 regelt, 
soll möglichst noch in diesem Jahr Gesetz werden. Der vom 
Bundeskabinett verabschiedete Plan weist jedoch schwere Mängel auf. 
Seine Umsetzung würde die Parole von der deutschen "Vorreiterrolle im
Klimaschutz" zur reinen Propagandaformel degradieren.
Warum der NAP 2 in der vorgesehenen Gestalt statt zu einer 
Minderung der nationalen Kohlendioxid-Last sogar zu ihrer Erhöhung 
führen kann, warum die Bundesregierung zunächst kostenlos an die 
Unternehmen verteilte Zertifikate möglicherweise später für 
dreistellige Millionenbeträge pro Jahr zurückkaufen muss und warum  
mit diesem Plan die Belastungen aus der notwendigen und 
völkerrechtlich verbindlichen Emissions-Minderung auf die privaten 
Haushalte und den Verkehrssektor verschoben werden, wollen wir Ihnen 
bei dieser Veranstaltung im Einzelnen erläutern und gleichzeitig 
Vorschläge unterbreiten, wie ein solches Desaster noch vermieden 
werden kann.
Zu unserer Pressekonferenz laden wir Sie herzlich ein.
Datum:   	Freitag, 8. September 2006 um 10:00 Uhr
Ort:	Haus der Bundespressekonferenz, Raum V, 
         Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Teilnehmer: - Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer der DUH
            - Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & 
              Öffentlichkeitsarbeit
Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen. Wir bitten Sie um 
telefonische Rückmeldung unter 030/258986-10.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gerd Rosenkranz
Leiter Politik und Öffentlichkeitsarbeit
der Deutschen Umwelthilfe e.V.
Für Rückfragen:
Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V. 
(DUH), Hackescher Markt 4, 10178 Berlin; Tel.: 030/258986-0, Mobil.: 
0151/55016943, Fax: 030/258986-19, E-Mail:  baake@duh.de
Gerd Rosenkranz, Leiter Politik und Öffentlichkeitsarbeit, Deutsche 
Umwelthilfe e.V. (DUH), Hackescher Markt 4, 10178 Berlin; Tel.: 
030/258986-15, Fax.: 030/258986-19, Mobil: 0171/5660577, E-Mail:  
rosenkranz@duh.de

Original content of: Deutsche Umwelthilfe e.V., transmitted by news aktuell

More stories: Deutsche Umwelthilfe e.V.
More stories: Deutsche Umwelthilfe e.V.
  • 06.09.2006 – 16:10

    AKW Brunsbüttel vorzeitig abschalten

    Berlin (ots) - Nach der Ankündigung des Vattenfall-Konzerns, das marode Notstromsystem des Atomkraftwerks Brunsbüttel nachrüsten zu wollen, verlangt die Deutsche Umwelthilfe die vorzeitige Stilllegung des Reaktors - Informationspolitik des Konzerns und "Geheimniskrämerei" der Koalitionsfraktionen im Bundestag "unerträglich" - Grundlegende Sicherheitsdefizite sind durch Nachrüstung im Detail nicht zu ...

  • 05.09.2006 – 15:18

    Länder sollen Horst Seehofers Verbraucher-informationsgesetz im Bundesrat ablehnen

    Berlin (ots) - Deutsche Umwelthilfe verlangt als Konsequenz aus dem bayerischen Gammelfleischskandal, das bereits im Bundestag verabschiedete Verbraucherinformationsgesetz (VIG) grundlegend zu überarbeiten -Minister in Bund und Ländern sollen Worten Taten folgen lassen und für Transparenz und einen modernen Verbraucherschutz sorgen 5. September 2006: Das ...

  • 04.09.2006 – 14:22

    AKW Brunsbüttel: Atomaufsicht darf sich von Vattenfall nicht an der Nase herumführen lassen

    Berlin (ots) - Nachprüfbare Sicherheitsnachweise liegen offensichtlich immer noch nicht vor - Deutsche Umwelthilfe verlangt von Kieler Ministerin Trauernicht "klares Ultimatum" gegen Brunsbüttel-Betreiber Vattenfall - Einer "aufsichtlichen Anordnung" müsse bei Nicht-Einhaltung die Abschaltung des Reaktors folgen 04. September 2006: Der Betreiber des ...