Zehntausende deutscher Photovoltaik-Arbeitsplätze gefährdet
Mainz (ots)
Die Pläne der Bundesregierung, die bereits zum 1. Januar 2010 um 9 % gesenkte Einspeisevergütung um weitere 15 % zu reduzieren, und das bereits ab 1. April 2010, bedeutet eine existenzielle Gefährdung der deutschen Photovoltaik-Industrie. Ein weicherer Übergang ist zwingend erforderlich.
Bundesumweltminister und Bundeswirtschaftsminister haben mit dieser Entscheidung offensichtlich die reale Wettbewerbssituation verkannt und schädigen damit die deutsche Photovoltaikindustrie.
Nach Aussage der LBBW-Studie vom 13. Januar 2010 kommt diese Entscheidung den chinesischen Niedriglohnherstellern zugute und gefährdet zehntausende von Arbeitsplätzen in Deutschland, alleine über 1.000 bei SCHOTT in Bayern, Rheinland-Pfalz und Thüringen.
Nach dem Scheitern der Klimakonferenz von Kopenhagen ist das der nächste Tiefschlag für eine Energiewende hin zu den Erneuerbaren.
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