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Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW)

Deutsch-Französische Radiowerkstatt - Jetzt bewerben!

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Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) bietet gemeinsam mit ARD.ZDF medienakademie und Radio France eine Radiowerkstatt für junge Journalist*innen (<31 Jahre) an.

Begleitet von erfahrenen Kolleginnen von Deutschlandradio und Radio France, werden jeweils 5 deutsche und französische Journalist*innen vom 2. bis 6. Dezember 2019 in Nîmes (Südfrankreich) eine gemeinsame Sendung zur Frage "Klimawandel: Energiewende für alle?" produzieren.

Leiten Sie die Ausschreibung gerne an junge Kolleg*innen weiter oder bewerben Sie sich selbst bis zum 8. November!

Die Radiowerkstatt 2019

Um den Austausch zwischen deutschen und französischen Journalist*innen zu fördern, organisiert das DFJW seit über 20 Jahren in Zusammenarbeit mit ARD.ZDF medienakademie und Radio France eine Radiowerkstatt für junge Journalist*innen bis 30 Jahren.

Begleitet von zwei erfahrenen Journalistinnen von Deutschlandradio und Radio France erarbeiten die Teilnehmenden gemeinsam eine deutsch-französische Sendung (Recherche, Interviews, Reportagen, Schnitt, Synchronisation, Produktion, Anmoderation etc.). Dabei lernen sie die Arbeitsweise ihrer Kolleg*innen kennen und können sich über die Berichterstattung in beiden Ländern austauschen.

Das DFJW übernimmt die Aufenthaltskosten und erstattet Fahrtkosten bis zu einer Höhe von 300 EUR.

Dieses Jahr findet die Radiowerkstatt vom 2. bis 6. Dezember im französischen Nîmes statt.

;> Mehr Informationen und das Bewerbungsformular finden Sie hier. Bewerbungsschluss ist der 8. November 2019.

Im Mittelpunkt der Workshops steht die Frage:

Klimawandel - Energiewende für alle?

In Bonn ist es so heiß wie in Sevilla, in Lyon so warm wie in Madrid. Hitzewellen häufen sich mit Temperaturen, die Rekorde brechen: Diesen Sommer waren es im Rheinland bis zu 40,5 Grad und im Département Le Gard wurden sogar 45,9 Grad gemessen. In Frankreich war das der drittheißeste Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Die Dürre verschlimmert die Wasserknappheit und stellt die Landwirtschaft vor immer größere Probleme.

Was tun? Müssen wir das Modell der Intensivlandwirtschaft überdenken? Gelbwesten, Klimadebatte, Schulstreiks der Jugendlichen - in Deutschland und Frankreich fordern immer mehr Menschen eine Umstellung des Wirtschafts- und Sozialsystems. Die Benzinsteuer als Maßnahme gegen den Klimawandel hat in Frankreich die Gelbwesten-Bewegung ausgelöst: Sie traf vor allem die sozial Schwachen, die weit entfernt von den Stadtzentren wohnen. Welche Unterstützung braucht dieser Teil der Bevölkerung, solange es noch keine neuen Alternativen zum Auto gibt? Und wie können wir es schaffen, dass die Menschen weniger auf ihr Auto angewiesen sind?

Antworten auf diese und weitere Fragen suchen die Journalist*innen in Nîmes, wo die Herausforderungen von Stadt und Land aufeinandertreffen - etwa mit einer Landwirtschaft, die sich neu erfinden muss, der Versorgungswüste in ländlichen Gegenden oder neuen Anti-Pestizid-Verordnungen.

Das DFJW ist eine internationale Organisation im Dienst der 
deutsch-französischen Zusammenarbeit. Seit 1963 hat es knapp 9 Millionen jungen 
Menschen aus Deutschland und Frankreich die Teilnahme an über 360.000 
Austauschprogrammen ermöglicht.

Johanna Haag
Pressereferentin
+49 30 288 757 32 / +33 1 40 78 18 45
Mobil : +33 7 77 86 18 69
51 rue de l'Amiral Mouchez, 75013 Paris
Twitter: @ofaj_dfjw #ofajpressedfjw
www.dfjw.org