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Neun Entwicklungszentren an den Werkstandorten in Deutschland: Miele forscht voller Schwung
Neue Baureihen jetzt im Handel - Zahlreiche Patente für Wäschepflege

Neun Entwicklungszentren an den Werkstandorten in Deutschland: Miele forscht voller Schwung / Neue Baureihen jetzt im Handel - Zahlreiche Patente für Wäschepflege
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Gütersloh (ots)

Im Fachhandel sind jetzt völlig neue Baureihen von
Miele-Waschvollautomaten aus Gütersloh erhältlich. Das neue Design
ist augenfällig, die inneren Werte dieser Geräte sind bewährte
Technik und intelligente Programme. Ziel der vier bis fünf Jahre
intensiven Forschungs- und Entwicklungsarbeit war es, die
Wäscheschonung noch weiter zu verbessern. Im Miele-Labor wurden die
Geräte auf eine Lebensdauer von bis zu 10 000 Betriebsstunden
getestet. Das entspricht einer haushaltsüblichen Nutzung von 20
Jahren bei einem 4-Personen-Haushalt mit fünf Waschgängen in der
Woche.
Mit Innovationen hat Miele seit Jahren nicht nur in der
Wäschepflege weltweit Meilensteine für die gesamte Branche gesetzt.
Das belegen zahlreiche Patente. So hat Miele von 2001 bis 2005 nicht
weniger als 350 Erfindungen beim deutschen Patentamt angemeldet, dazu
noch 112 europäische Patente und 62 US-Patente. Wie hoch die
Innovationsfähigkeit ist und mit welchem Schwung bei Forschung und
Entwicklung gearbeitet wird, zeigen folgende Zahlen: 96 von den 350
deutschen Miele-Patenten der vergangenen fünf Jahre wurden in einem
einzigen Jahr, im Jahr 2005 angemeldet.
Für Forschung und Entwicklung  gibt die Miele-Gruppe Jahr für Jahr
rund 7 Prozent vom Umsatz aus, also gut 150 Millionen Euro im Jahr.
Miele betreibt an allen acht Werkstandorten in Deutschland mindestens
ein Entwicklungszentrum, das jeweils auf die in den Werken
produzierten Geräte spezialisiert ist. Am Werkstandort Gütersloh
kommt noch das zweite Entwicklungszentrum im Werk Electronic hinzu.
In allen neun Miele-Entwicklungszentren in Deutschland arbeiten 865
Mitarbeiter. Die deutsche Traditionsmarke Miele beschäftigt insgesamt
rund 14 700 Mitarbeiter und erwirtschaftete zuletzt einen
Jahresumsatz von 2,26 Milliarden Euro.
Miele hatte als erstes Unternehmen die Handwäsche für Wolle und
Seide in der Waschmaschine realisiert und mit der Schontrommel die
Wäschepflege revolutioniert. Auch jetzt hat der Gütersloher
Hersteller wieder Neuerungen zum Patent angemeldet. Beispiele sind
die Tür der neuen Waschmaschinen-Baureihe W 1000 oder der
ergonomische Einfüllwinkel bei den Waschmaschinen.
Miele hat mit der neuen, hochfesten 2K-Tür eine Alternative zum
klassischen Chromring gefunden. 2K steht dabei für
Zwei-Komponentenverfahren. Hierbei handelt es sich um ein
Spritzgießverfahren, das eine klarsichtige mit einer alufarbenen
Komponente flächenbündig verbindet. Miele setzt Polycarbonat ein,
einen Werkstoff mit hoher Stoß- und Schlagfestigkeit. Für die neue
Tür gelten die gleichen Qualitätsprüfungen, die auch seit Jahren an
der Chromtür durchgeführt werden. Die Anforderung lautet unverändert:
20 Jahre Lebensdauer. Die neue Waschmaschinentür hat einen größeren
Umfang und bietet deshalb mehr Griffmöglichkeiten und damit
ergonomische Vorteile.
Der neue ergonomische Einfüllwinkel ermöglicht ein einfaches Be-
und Entladen, auch mit beiden Armen. Dabei wurde die Öffnung der
Front um insgesamt drei Zentimeter vergrößert und die Mitte der
Türöffnung um 2,3 Zentimeter höher als die Mittelachse der Trommel
angebracht. Hierdurch entsteht ein Einfülltrichter, der für den
Benutzer einen bequemen Eingriff in die Trommel auch mit beiden Armen
ermöglicht.
In internationalen Tests stehen die Miele-Geräte immer wieder an
der Spitze. 2005 wurden in Australien und Großbritannien
Miele-Waschmaschinen als bester Kauf (Best Buy) ausgezeichnet, in
Deutschland wurde Miele Testsieger bei der Stiftung Warentest.
Testsieger gab es auch in Norwegen, Neuseeland und Schweden. Ebenso
erfolgreich waren die Testergebnisse für Wäschetrockner, die in den
zurückliegenden Jahren Bestnoten in Australien, Belgien, Deutschland,
Großbritannien und den Niederlanden erzielten.
Bereits die Gründer der Firma Miele & Cie., die seit 1901
Waschmaschinen herstellt, hatten 1913 auf ihre
Holzbottichwaschmaschine geschrieben: "Miele - ein Begriff für
schonendes Waschen."  Dafür stehen in ungebrochener Tradition auch
die neuen Baureihen aus dem Frühjahr 2006.
Wichtige Miele Patente für Wäschepflege
- Patentierte Miele-Schontrommel, in je einer Version für 
     Waschvollautomaten, gültig bis 2017, und Wäschetrockner, gültig 
     bis 2021
   - Patentiertes Spezialprogramm Automatic, gültig bis 2017
   - Patentiertes Spülverfahren mit Sensortechnik, gültig bis 2021
   - Patentierte Waschmechanik, gültig bis 2023
   - Ergonomischer Einfüllwinkel, gültig bis 2025
   - die zum Patent angemeldete ultraschallverschweißte 2K-Tür
   - Sensitiv-System bei Miele-Wäschtrocknern, gültig bis 2017
   - Integrierte Kondenswasserableitung bei Miele-Wäschtrocknern, 
     gültig bis 2021

Pressekontakt:

Miele & Cie. KG Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 05241/89-1953 bis -1956 Fax : 05241/89-1950
Email: presse@miele.de www.miele-presse.de

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