Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.
Erste Wasserbauer starten ihre überbetriebliche Ausbildung im Ausbildungszentrum des Bauindustrieverbandes NRW
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Durch diese fachspezifische Ausrichtung der Ausbildung können die Bauunternehmen zukünftig die Fachkräfte ausbilden, die für die Unternehmen dringend benötigt werden.
Anfang September haben die ersten 13 Auszubildenden zum Beruf des Wasserbauers / der Wasserbauerin in Nordrhein-Westfalen ihre Ausbildung begonnen.
Erstmals findet der überbetriebliche Teil der Ausbildung für diese jungen Fachkräfte im ABZ Kerpen des Bauindustrieverbandes NRW statt. Neben den Auszubildenden aus öffentlichen Ausbildungsbetrieben haben auch drei Auszubildende aus Betrieben des Bauindustrieverbandes ihre Ausbildung begonnen. Bisher konnte der Wasserbau in erster Linie auf Fachkräfte aus artverwandten Berufen, wie z.B. dem Spezialtiefbauer / der Spezialtiefbauerin zurückgreifen.
Durch die Übernahme der überbetrieblichen Ausbildung hat die Bauindustrie nun erstmals die Möglichkeit, die Ausbildungsschwerpunkte und die Inhalte stärker auf die Belange der Bauunternehmen abzustimmen. Durch diese fachspezifische Ausrichtung der Ausbildung können die Bauunternehmen zukünftig die Fachkräfte ausbilden, die für die Unternehmen dringend benötigt werden. Neben der überbetrieblichen praktischen Ausbildung ist auch die Bildung einer Fachklasse im ABZ-eigenen Berufskolleg der Bauindustrie in Kerpen geplant. Damit soll das bewährte Konzept von überbetrieblicher praktischer Ausbildung und Berufsschulunterricht an einem Standort auch für diesen neuen Ausbildungsgang angeboten werden.
Die Bauindustrie hofft somit, zukünftig den Fachkräftebedarf für die Mitgliedsunternehmen, die im Wasserbau tätig sind, besser decken zu können.
Ansprechpartner: Inga Stein-Barthelmes, Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., Kurfürstenstraße 129, 10785 Berlin Telefon 030 21286-229, inga.steinbarthelmes@bauindustrie.de, www.bauindustrie.de