So anpassungsfähig wie Viren: Was moderne Sekten gefährlich macht Jetzt im neuen P.M. Magazin
München (ots)
18. Juli 2008 - "Aum" - "höchste Wahrheit" nennt sich die radikalste und gefährlichste Sekte der Welt: Im März 1995 verübten einige ihrer Anhänger Giftgasanschläge auf die vollbesetzte Tokioter U-Bahn. Ihr Ziel: den dritten Weltkrieg und schließlich den Weltuntergang herbeiführen. Zwar gelang der japanischen Polizei die Verhaftung der führenden Köpfe, zerschlagen aber konnte sie die Sekte nicht. Im Gegenteil: Allein in Japan gibt es heute wieder 15 lokale Aum-Zentren mit 5000 Mitgliedern. Zugleich baut die Sekte weltweit neue Stützpunkte auf, getarnt als Meditationszentren oder Internetcafés - kein Einzelfall: Moderne Sekten arbeiten im Verborgenen, passen sich blitzschnell veränderten Bedingungen an und sind so selbst für Experten immer schwerer zu identifizieren. In der neuesten Ausgabe (ab heute im Handel) berichtet P.M. Magazin über die raffinierten Tricks der Seelenfänger.
"Es ist größte Vorsicht geboten", heißt es im offiziellen Sekten-Bericht der EU. "Heutzutage können Sekten zu jeder Zeit in verschiedenen Formen auftreten und auch genauso schnell wieder verschwinden." Viele versuchen zudem, die Gesellschaft zu unterwandern. So finanzieren manche Gruppierungen, um sich den Anschein von Fortschritt und Wissenschaftlichkeit zu geben, Schulen, Labors und Forschungsprogramme, rekrutieren gezielt an Universitäten und werben Forscher für ihre Zwecke an. Bei der Verbreitung der wissenschaftlich verbrämten Botschaften hilft dann das Internet - immer häufiger auch über Uni-Rechner.
Wie sich die Seelenfänger von heute moderne Wissenschaft und Kommunikation zunutze machen, woran man sie trotz geschickter Tarnung erkennt und wie man sich schützen kann, lesen Sie jetzt im neuen P.M. Magazin.
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