Wissenschaftler spielen mit Gen-Bauklötzen wie mit Lego-Bausteinen/ P.M. Magazin: Die Synthetische Biologie will eine zweite Evolution starten
Hamburg (ots)
Forschern ist es gelungen, künstliche Moleküle herzustellen, die mehr können, als nur auf Befehl rot oder grün zu fluoreszieren. Ist das Prinzip einmal erkannt, können Gen-Bauklötze wie Lego-Bausteine zu neuem Leben zusammengesetzt werden. Das Ziel der Wissenschaftler sind maßgeschneiderte Einzeller - und in Zukunft auch komplexere Organismen.
Die Synthetische Biologie macht Verfahren denkbar, mit denen zum Beispiel künstlich hergestellte Einzeller die aufgefangene Sonnenenergie direkt in Kraftstoff umwandeln. Oder eine neue Art von Darmbakterien als Malaria-Medikament eingesetzt werden - für einen Bruchteil der Kosten.
Aber was passiert, wenn dieses Wissen in die falschen Hände fällt? Oder wenn sich die künstlichen Organismen weiterentwickeln zu Lebensformen, die irgendwann einmal Fragen stellen. Zum Beispiel die nach dem Woher?
Das P.M. Magazin beschreibt in seiner neuen Ausgabe (ab Freitag im Handel) die rasante Entwicklung der Synthetischen Biologie und ihre Folgen.
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