Expertenland Deutschland - Womit kennen sich die Deutschen aus? Fast die Hälfte der Deutschen hält sich für Sportexperten/ Männer geben an, sich in mit politischen Themen besser auszukennen als Frauen
Hamburg (ots)
20. April 2007 - Der Deutschen liebstes Kind heißt Sport. Beinahe die Hälfte aller Befragten (45 Prozent) gab an, sich selbst als Experten auf diesem Gebiet zu bezeichnen. Der Anteil der Frauen ist unter den selbst ernannten Sport-Fachleuten zwar etwas geringer, mit 38 Prozent aber immer noch beachtlich (Männer: 53 Prozent). Im Bereich Kultur kennen sich nach eigener Angabe 40 Prozent der Deutschen gut bis sehr gut aus, an dritter und vierter Stelle rangieren Politik (37 Prozent) und Naturwissenschaften (36 Prozent). Interessantes Detail: Frauen scheinen seltener Polit-Experten zu sein als Männer, mindestens jedoch haben weniger Vertrauen in ihre politische Bildung. Nur 28 Prozent der befragten Frauen gaben an, über politisches Fachwissen zu verfügen, während 46 Prozent der Männer diese Frage positiv beantworteten. Medizin und Gesundheit scheinen vergleichsweise Frauen-affinere Themen zu sein: 44 Prozent der Frauen halten sich in diesem Bereich für Experten, jedoch nur 20 Prozent der Männer.
Gerade die jüngeren unter den Befragten können sich gut vorstellen, ihr Fachwissen nicht nur im persönlichen Umfeld, sondern auch in Internet-Communities Ratsuchenden zur Verfügung zu stellen (31 Prozent der 14-29jährigen "Experten"). Vor allem diejenigen, die sich für Experten in den Bereichen Computer/Internet, Mathematik/Statistik und Geisteswissenschaften/Philosophie halten, haben davor keine Scheu. All jene lädt die Wissens-Community P.M. BesserWissen (http://besserwissen.pm-magazin.de/) ab sofort ein, ihre Expertise zu präsentieren und Antworten auf die vielfältigen Fragen der User zu geben.
So funktioniert P.M. BesserWissen: Ratsuchende loggen sich unter http://besserwissen.pm-magazin.de/ kostenlos ein und schildern ihre Frage, die sie mittels Upload von Bildern oder Grafiken zusätzlich veranschaulichen können. P.M. BesserWissen schickt das Problem dann an Nutzer, die sich in diesem Themengebiet besonders auskennen. Nach einer festgelegten Regel erhalten die "P.M. BesserWisser" Bonuspunkte für ihre Erklärungs- und Lösungsvorschläge, die sie in einem vorab festgelegten Zeitraum abgegeben haben müssen. Je nach persönlichem Punktestand können sich die User über mehrere Stufen bis zum "Einstein" hocharbeiten.
Für P.M. befragte forsa 1.009 deutschsprachige Personen ab 14 Jahren in Deutschland anhand eines strukturierten Fragebogens, Zeitraum: 5. und 10. April 2007.
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Eva Kersting
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