Die ProSieben-Magazine am Dienstag, den 9. April 2002
München (ots)
"SAM" - das Mittagsmagazin täglich um 13.00 Uhr Moderation: Silvia Laubenbacher Themen u.a.:
- "Mission: Germany" - Homestory mit den Agenten für 30 Tage, Teil eins
- Hospiz in Südafrika
In seinem Hospiz in Südafrika widmet sich der bayerische Mönch Pater Gerhard Lagleder den Todkranken von KwaZulu Natal. Der dreijährige Thembinkosi ist einer von ihnen. Der Junge hat Aids, genau wie seine bereits verstorbene 18-jährige Mutter Khululiwe. Thembikosi hat starke Schmerzen. Es gibt nicht genügend Medikamente, dafür aber viel Liebe für den kleinen Patienten ...
http://www.prosieben.de/wissen/sam/, Videotext Seite 390 Kathrin Suda, Tel. 089/9507-1185, Fax -1194, Kathrin.Suda@ProSieben.de
"taff." - das erste Boulevard-Magazin am Abend täglich um 17.00 Uhr Moderation: Miriam Pielhau und Dominik Bachmair Themen u.a.:
* Spender trifft Kind
Alle zwei Stunden erkrankt in Deutschland ein Mensch an Blutkrebs. Oft sind es Kinder, die mit der tödlichen Diagnose leben müssen. Luise aus Leipzig ist eines davon. Mit aggressiven Chemotherapien versuchten die Ärzte, das Wachstum der Krebszellen zu stoppen - ohne Erfolg. In letzter Minute fand sich ein passender Rückenmark-Spender für das kleine Mädchen. "taff." ist dabei, als Luise ihren Lebensretter Matthias trifft ...
* Die Beerdigung von Queen Mum
Am Dienstag wird Queen Mum neben ihrem Ehemann in der St.-Georgs-Kapelle von Schloss Windsor beigesetzt. Zuvor hatten rund 250.000 Menschen am Trauerzug zu Ehren der britischen Königin-Mutter teilgenommen, die am Karsamstag im Alter von 101 Jahren gestorben war. Das Spektakel mit tausenden von Flaggen und Kerzen, mit Böllerschüssen, Hymnen und schwarzen Kutschen war das größte seiner Art seit dem Tod Winston Churchills und wurde seit 23 Jahren immer wieder geprobt.
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"Galileo" - das Wissensmagazin täglich um 19.30 Uhr Moderation: Aiman Abdallah Themen u.a.:
* Operation "Enduring Freedom" - Marine-Schnellboote suchen am Horn von Afrika nach Terroristen
Arbeitsalltag unter sengender Sonne: Die Marinesoldaten des Schnellbootes "Bussard" sind mit fünf anderen Besatzungen der Deutschen Marine am Horn von Afrika stationiert. Im Rahmen der Operation "Enduring Freedom" überwachen sie die Meerenge Bab el Mandeb, eine der meist befahrenen Seestraßen der Welt. Die Belastung ist enorm. Die Deutsche Marine sei für die Tropen nicht optimal ausgerüstet, klagt Jean Martens, Fregattenkapitän und Kommandeur des zweiten Schnellbootgeschwaders. Seine fünf Schiffe wurden eigentlich für die Ost- und Nordsee gebaut. Da eine Klimaanlage fehlt, müssen seine Soldaten zeitweise bei Temperaturen um die 50 Grad arbeiten. Nachts, in ihrer Schlafkabine, hat es immer noch mehr als 30 Grad. Wegen der Enge wird im Stehen gegessen, die schmalen Kojen benutzen die Besatzungsmitglieder abwechselnd. "Ich lege mich meistens in die Munitionskammer auf den Boden", sagt ein Hauptgefreiter. Viel Zeit zum Schlafen ist ohnehin nicht: Die Nachtruhe ist auf wenige Stunden beschränkt, bei besonderen Aufträgen entfällt sie ganz.
* Turnschuh fürs Pferd
Der Hochsprung-Rekord eines Pferdes samt Reiter liegt bei 2,47 Metern. Höher, schneller, weiter lautet auch im Reitsport die Devise. Eine Erfindung aus Österreich soll jetzt dafür sorgen, dass Pferde noch größere Sprünge machen als bisher. "Easy Walker" heißt der Hufschutz aus elastischem, leichtem Kunststoff. Ein Turnschuh fürs Pferd, der laut Erfinder Karl Forstner so gut ist, dass man die herkömmlichen Hufeisen getrost an den Nagel hängen kann.
* Die Erfindung der Zeit - Warum dreht sich der Uhrzeiger von links nach rechts?
Bereits im fünften Jahrtausend vor der abendländischen Zeitrechnung begannen ägyptische Gelehrte, sich mit der Erstellung eines Kalenders zu beschäftigen. Die Uhr, wie man sie heute kennt, ist hingegen noch gar nicht so alt. Die ersten mechanischen Zeitmesser mit der Zeigerbewegung von links nach rechts wurden vor knapp 700 Jahren erfunden. Sie sollten die Sonnenuhr nachahmen. Weil ihre Erfinder auf der Nordhalbkugel lebten, wo der Schatten von links nach rechts wandert, liefen auch die Zeiger in diese Richtung. Hätten die Uhrenmacher auf der Südhalbkugel gelebt, gingen unsere Uhren heute andersherum.
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"BIZZ" Job - Geld - Leben jeden Dienstag um ca. 23.15 Uhr Moderation: Dominik Bachmair Themen u.a.:
* "Bananenrepublik Deutschland": Wie korrupt sind die Deutschen?
Spätestens seit dem Kölner Spendenskandal ist klar, dass Korruption auch hierzulande kein Fremdwort ist. Im Gegenteil: In einer internationalen Untersuchung steht die Bundesrepublik nicht etwa an der Spitze der Sauber-Tabelle, sondern - hinter Singapur und Chile - auf Position 20. Im Jahr 2000 rangierte Deutschland noch auf dem 17. Platz, 1999 sogar auf Position 14. "BIZZ"-Reporter testen mit versteckter Kamera, wie korrupt die Deutschen wirklich sind.
* "Falschparker aufgepasst": Schützt das Handy vor dem Abschleppen?
Wer sein Auto verkehrswidrig parkt, muss damit rechnen, abgeschleppt zu werden. Handy-Besitzer, die ihre Mobilnummer deutlich sichtbar am falsch geparkten Wagen hinterlassen, könnten allerdings verschont bleiben. Denn unter Umständen muss die Polizei den Falschparker kontaktieren, bevor sie den Abschleppdienst informiert. Die Verwaltungsgerichte Hamburg und Karlsruhe haben bereits Urteile zugunsten von Fahrzeughaltern gefällt. Dies gilt allerdings nur, wenn ein Auto nicht verkehrsbehindernd - z.B. vor einer Feuerwehrzufahrt - geparkt wurde. "BIZZ" macht den "Handy-Abschlepp-Test".
* "Manager-Training Extrem": Wie Führungskräfte ihre Ängste überwinden
Der Erfolg eines Unternehmens hängt in erster Linie von der fachlichen Kompetenz seiner Führungskräften ab. Das allein ist allerdings längst keine Erfolgsgarantie mehr. Der richtige Umgang mit den Mitarbeitern ist wichtiger denn je. Die Fähigkeit, andere Menschen zu motivieren und zu begeistern, ist eine der gefragtesten "soft skills" in jeder Branche. Die Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit ist hierfür unverzichtbar. Soziale Gewandtheit wird deshalb in speziellen Seminaren geschult. "BIZZ" begleitet zwei Veranstaltungen: Manager-Training in einem 900 Meter tiefen Salzbergwerk und auf einem Wildnis-Parcours.
* "Beam me up": "BIZZ" testet Video-Beamer für das Kino-Erlebnis daheim
Wer das Kino nach Hause holen will, kann zum "Monster-TV-Gerät" greifen oder auf einen Beamer umsteigen. Der Vorteil: Nach dem Fernsehen Leinwand einrollen, Beamer verstauen, und schon ist wieder Platz im Wohnzimmer. Doch Beamer ist nicht gleich Beamer. Bürger Lars Dietrich aus der Sat.1-Wochenshow hat für "BIZZ" drei Geräte der neuesten Generation unter die Lupe genommen.
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