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Legende und Wirklichkeit: Doku-Drama "Blackbeard" auf ProSieben

Legende und Wirklichkeit: Doku-Drama "Blackbeard" auf ProSieben
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München (ots)

In der brandneuen ProSieben-Koproduktion räumen die Macher von 
"D-Day - Entscheidung in der Normandie" mit vielen Klischees und 
Mythen rund um das Piratentum auf ... ProSieben zeigt das Doku-Drama 
"Blackbeard - Der wahre Fluch der Karibik" am Freitag, 13. Oktober 
2006, um 20.15 Uhr als Deutschland-Premiere.
Inhalt: In der Blütezeit des Piratentums treffen sich die großen 
Räuber der Meere in einer Taverne auf den Bahamas, um Neuigkeiten 
auszutauschen. Der Gefährlichste unter ihnen, Blackbeard (James 
Purefoy), macht dort 1717 eine schicksalhafte Begegnung: Er trifft 
auf den vertrauenswürdigen Seemann Israel Hands (Mark Noble) und 
ernennt ihn zu seinem Ersten Maaten. Gemeinsam beschließen die beiden
Männer, von nun an größere Eroberungen anzustreben. Als ihr Boot auf 
die französische Sklaven-Galeone La Concorde trifft, greift 
Blackbeard beherzt den viel größeren Segler an und macht ihn nach der
Eroberung zu seinem Flagschiff Queen Ann's Revenge. Von nun an kann 
nichts den Aufstieg von Blackbeard zum erfolgreichsten Piraten der 
Meere, von der Karibik bis hinauf an die Küsten Nordamerikas, 
aufhalten: Ein Jahr später kommandiert der charismatische Kapitän 
bereits eine kleine Flottille von vier Schiffen. Als er schließlich 
sogar den Hafen von Charleston belagert, wird er von der britischen 
Navy gnadenlos gejagt ...
Hintergrund: Seit dem Mega-Erfolg "Fluch der Karibik" sind sie 
zwar wieder in aller Munde, doch kaum jemand weiß, wer die echten 
Räuber der Meere waren und wie sie lebten.
Mit großem filmischen Aufwand und wissenschaftlicher Akkuratesse 
zeichnen jetzt die Macher von "D-Day: Entscheidung in der Normandie" 
in einem abendfüllenden Doku-Drama das Leben  des wohl archetypischen
Karibik-Piraten Blackbeard nach.Produzent und Regisseur Richard Dale 
arbeitete lange für die BBC, bevor er 2003 gemeinsam mit dem Editor 
Peter Parnham und dem Produktionsdesigner Tim Goodchild in London 
Dangerous Films gründete. Vor "Blackbeard" waren aus Dales Portfolio 
bereits die ProSieben-Koproduktionen "Im Reich der Urmenschen" 
(2003), "D-Day: Entscheidung in der Normandie" (2004) und "Mord im 
Eis" (2005) zu sehen.
Die Dreharbeiten zu "Blackbeard" fanden teilweise auf Malta in 
einem gewaltigen Open-Air-Wassertank der berühmten Mediterranean Film
Studios statt. Der Trick: In eine Richtung gefilmt, findet das am 
Ende überlaufende Wasserbecken seinen natürlichen Horizont mit dem 
dahinter liegenden offenen Meer. Zuvor wurden hier bereits 
Hollywood-Produktionen wie der Untersee-Actioner "U-571" (2000), das 
Segel-Abenteuer"White Sqall" oder - wenig verwunderlich - auch Renny 
Harlins Piratenspektakel "Cutthroat Island" (1995) realisiert.
Piratenfakten:
DIE PIRATENSCHIFFE...
... waren, anders als es uns Hollywood weiß machen will, vor allem 
kleine, maximal 20 Meter lange und sehr wendige Einmaster, die sog. 
Sloops. Neben Blackbeard machten nur eine Handvoll Piraten für kurze 
Zeit ein großes Gefährt zum ihrem Flaggschiff.
DIE PIRATENSCHÄTZE...
... sind eher Seemannsgarn denn Realität. Der äußerst erfolgreiche 
Blackbeard besaß zum Zeitpunkt seines Todes ganze 2.500 Pfund, die 
zum größten Teil von seinem Todfeind, Gouvernor Spottswood, 
konfisziert wurden.
DER PIRATENCODEX...
... spielte im Leben der Seeräuber eine große Rolle. Jeder Pirat 
unterschrieb den häufig sehr ausführlichen Codex beim Anheuern. 
Dieser sicherte ihm - im Gegensatz zu Marinesoldaten - demokratische 
Mitspracherechte und einen festgesetzten Anteil am Gewinn der 
"Company".
DIE PIRATENFLAGGE...
... war bei weitem nicht immer die allgemein bekannte 
Totenkopf-Fahne. Blackbeards Flagge trug einen gehörnten Knochenmann,
der in einer Hand eine Sanduhr und in der anderen einen Spieß hielt, 
welcher ein blutendes Herz durchbohrt!
BLACKBEARDS BART...
...wurde deshalb so legendär, weil es zu Anfang des 18. Jahrhundert 
ein Affront gegen die herrschende Mode war, sich einen Bart wachsen 
zu lassen. Der Bart ist also ursprünglich einer von Blackbeards 
Publicity-Gags, die seinen überlebensgroßen Mythos begründeten.
Links: http://channel.nationalgeographic.com/channel/blackbeard/
http://www.ah.dcr.state.nc.us/qar/
"Blackbeard - Der wahre Fluch der Karibik" (OT: "Blackbeard - The 
Real Pirate of the Caribbean ")
Deutschland-Premiere
Großbritannien 2006
Regie: Tilmann Remme, Richard Dale
Genre: Doku-Drama
Bei Fragen:
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Kommunikation/PR
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Tel. +49 [89] 9507-1177
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