All Stories
Follow
Subscribe to Der Tagesspiegel

Der Tagesspiegel

Der Tagesspiegel: Dewes: SPD soll jetzt nicht in emotionalen Taumel verfallen

Berlin (ots)

Der frühere thüringische SPD-Chef Richard Dewes hat
seine Partei davor gewarnt, nach dem Rücktritt des thüringischen 
Ministerpräsidenten Dieter Althaus (CDU) "in einen emotionalen Taumel
zu verfallen". Im Gespräch mit dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe) 
Dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe) sagte Dewes, Althaus sei ein 
"Bauernopfer", um der SPD die große Koalition schmackhaft zu machen. 
Für die Linkspartei werde die Zeit nun "sehr knapp, um mit kreativen 
Vorschlägen Optionen für eine rot-rote Landesregierung zu eröffnen". 
Dewes selbst sprach sich dafür aus, weiter ergebnisoffen sowohl mit 
der CDU wie mit der Linkspartei über eine künftige Landesregierung zu
verhandeln. Wenn es dazu vor der Bundestagswahl kein Ergebnis gebe, 
"dann eben nach der Bundestagswahl". Der frühere Innenminister des 
Landes fügte hinzu: "Wir stehen nicht unter Zeitdruck."
Rückfragen: Politikredaktion, Matthias Meisner, Telefon 
030/26009-219

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de

Original content of: Der Tagesspiegel, transmitted by news aktuell

More stories: Der Tagesspiegel
More stories: Der Tagesspiegel
  • 03.09.2009 – 12:31

    Der Tagesspiegel: Ramelow zu Althaus-Rücktritt: Tragisches Ende

    Berlin (ots) - Der Spitzenkandidat der Linkspartei bei der Thüringen-Wahl, Bodo Ramelow, hat den Rücktritt von CDU-Ministerpräsident Dieter Althaus als "tragisches Ende eines tragischen Ministerpräsidenten" bezeichnet. Ramelow sagte dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe) weiter, seine Partei werbe weiter für einen Politikwechsel in Thüringen und gehe dafür ...

  • 03.09.2009 – 12:28

    Der Tagesspiegel: FDP: GM muss Hilfen zurückzahlen, falls Opel nicht verkauft wird

    Berlin (ots) - Die FDP hat die unverzügliche Rückzahlung der staatlichen Hilfen für Opel gefordert, falls General Motors seine deutsche Tochter behält. "Wenn GM sich doch nicht von Opel trennen sollte, hätte sich die Geschäftsgrundlage für staatliche Unterstützung geändert. Die bisher geflossene Brückenfinanzierung des deutschen Steuerzahlers müsste ...