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Pressestimmen: zu Streit um Stabilitätspakt BDI: Regierung soll trotz schlechterer Wirtschaftsprognosen an EU-Stabilitätspakt festhalten - Sparvorschläge gefordert

Berlin (ots)

Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Michael
Rogowski, warnt die Bundesregierung, das Drei-Prozent-
Verschuldungsziel jetzt mit einem Wirtschaftswachstum von mindestens
einem Prozent zu verbinden. Der BDI rechne zwar selbst nur mit einem
Wachstum zwischen Null und einem halbem Prozent. Dennoch sei er
"nicht bereit, ohne Not auf das Stabilitätsziel zu verzichten", sagte
Rogowski dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe). Der BDI-Chef forderte
Finanzminister Hans Eichel auf, stattdessen Vorschläge zur
Ausgabenkürzung zu machen. "Wir müssen jetzt Dampf machen." Neben
Subventionsabbau und Privatisierung öffentlicher Aufgaben, sagte
Rogowski, müssten Personalausgaben des öffentlichen Dienstes und
Renten für ein bis drei Jahre eingefroren werden".
Bei Rückfragen:
030-260090-260
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel

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Der Tagesspiegel
Thomas Wurster
Chef vom Dienst
Telefon:030-260 09-419
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Email:thomas.wurster@tagesspiegel.de

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