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Pressestimmen: meint zum den verschickten Rentenprognosen:

Berlin (ots)

Die Renteninformationen werden auf Geheiß der
Bundesregierung verschickt, damit jeder Beitragszahler erkennt, wie
wenig Rente er später einmal bekommt - und entsprechend viel spart
oder privat vorsorgt. Wer aber heute knapp bei Kasse ist und dann
eine Information bekommt, die ihm eine schmale, aber immerhin
auskömmliche Rente in Aussicht stellt, der wird die private Vorsorge
um ein paar Jahre vertagen.
Die Rentenversicherer sagen, es könne sich doch jeder selbst an
fünf Fingern abzählen, dass die Zahlen nicht stimmen können - das
macht die Sache nicht besser. Das Gesundheitsministerium sagt, man
solle die Informationen nicht zu ernst nehmen, weil sie ja noch in
einem Erprobungsstadium seien - das macht sie schlimmer. Es zeigt,
wie locker immer noch mit den Ängsten der künftigen Rentner
umgegangen wird.
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel

Rückfragen bitte an:

Der Tagesspiegel
Thomas Wurster
Chef vom Dienst
Telefon:030-260 09-419
Fax: 030-260 09-622
Email:thomas.wurster@tagesspiegel.de

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