Der Tagesspiegel: Unmut in der SPD über Schröders Gaspipeline-Engagement
Berlin (ots)
Altbundeskanzler Gerhard Schröder wird als Aufsichtsratschef der Betreibergesellschaft für die Ostsee-Pipeline ein Unternehmen repräsentieren, das seinen Sitz in einem so genannten Steuerparadies nehmen wird: SPD-Vorstandsmitglied Hermann Scheer kritisierte die Entscheidung des NEGPC-Konsortiums für den Standort Zug in der Schweiz als "Ausfluss einer typischen Mafiawirtschaft" kritisiert. Er nannte die Gaswirtschaft ein "schmutziges Geschäft". Schröder habe offensichtlich "der politische Instinkt verlassen", sagte Scheer dem Tagesspiegel.
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