SKODA und Deutscher Musikrat stärken musikalische Jugendförderung
Partnerschaft mit Deutschem Musikrat um zwei weitere Jahre verlängert
Weltweit einmaliger Wettbwerb findet 2012 in Dresden statt
Weiterstadt (ots)
Zwei starke Förderer junger Musik des 21. Jahrhunderts setzen ihre Zusammenarbeit im großen Jazzprojekt "Jugend jazzt" fort: SKODA und der Deutsche Musikrat. Hermann Schmitt, Sprecher der Geschäftsführung von SKODA AUTO DEUTSCHLAND, und Martin Maria Krüger, Präsident der Deutscher Musikrat gemeinnützige Projektgesellschaft, verlängerten die 2009 begonnene Kooperation heute in Weiterstadt um weitere zwei Jahre.
Der Deutsche Musikrat, die weltweit größte Musikorganisation, verfügt über weit reichende Erfahrungen der Jazz- und Jugendförderung. Er gründete 1997 die Bundesbegegnung "Jugend jazzt", die seitdem alle zwei Jahre in wechselnden Großstädten durchgeführt wird.
SKODA unterstützt seit vielen Jahren renommierte Jazzfestivals, Jazzensembles und Jugendbigbands. "In der Förderung junger Menschen sieht SKODA AUTO DEUTSCHLAND einen wichtigen Teil seines Kultur- und Sozialengagements", sagte Hermann Schmitt anlässlich der Vertragsunterzeichnung. So werde Kindern und Jugendlichen ein elementarer Erfahrungsraum erschlossen. Der SKODA Jazzpreis für Jugendbigbands wurde zum ersten Mal 2002 in Worms beim Festival "Jazz & Joy" vergeben. Durch das Engagement der Deutschen Jazz Föderation beteiligten sich in den Folgejahren Jugendbigbands aus mehreren Bundesländern an dem Wettbewerb.
2009 wurden die Bundesbegegnung "Jugend jazzt" für Jugendjazzorchester geöffnet und der SKODA Jazz Preis darin integriert. Nach der ersten gemeinsamen Veranstaltung im Rahmen des Jazzfestivals "Bingen swingt" in Bingen am Rhein 2010 wird die Zusammenarbeit nun für die zweite Veranstaltung dieser Art im Jahr 2012 in Dresden fortgesetzt. Das weltweit einmalige Projekt der musikalischen Jugend- und Talentförderung heißt "Jugend jazzt für Jugendjazzorchester mit SKODA Jazz Preis" und schließt vorausgehende Wettbewerbe der Landesmusikräte in allen 16 Bundesländern mit ein, aus denen die Zulassung zur Bundesbegegnung hervorgeht.
Die Zahl von Jugendbigbands insbesondere an den Schulen geht inzwischen in viele Hunderte. Mit "Jugend jazzt" werden rund 1,5 Millionen Schüler an 5.500 weiterführenden Schulen sowie Musikschulen erreicht. Zuverlässig recherchiert wurden bis zu 1.000 Schulen, die eine Bigband oder ähnliche Jazzformation unterhalten, in denen wiederum über 35.000 Schülerinnen und Schüler mitwirken. "Hier ist ein hoher Grad an Interesse und Motivation und großes generationsübergreifendes Engagement zu beobachten, dem Musikrat und SKODA regelmäßig eine Plattform für internationale Wahrnehmung bei Publikum und Fachwelt geben möchten", erläuterte der Präsident des Deutschen Musikrats, Martin Maria Krüger.
Als Preise winken den teilnehmenden und prämierten Jugendjazzorchestern Workshops und Probenfreizeiten mit herausragenden Bigbandleitern, Auftritte bei Jazzfestivals, Gemeinschaftskonzerte mit Profibigbands, CD- und Rundfunkproduktionen sowie Unterstützung bei der Anschaffung von Instrumenten und Equipment. An der Spitze der Preise steht der "Peter Herbolzheimer Preis". Dafür konnte der Posaunist und künstlerische Leiter des Bundesjazzorchesters Jiggs Whigham gewonnen werden. Darüber hinaus werden weitere Konzertauftritte und Workshops mit namhaften Paten - zum Beispiel Till Brönner und Tom Gaebel - vergeben.
"Wir wünschen 'Jugend jazzt für Jazzorchester mit SKODA Jazz Preis' vollen Erfolg, allen teilnehmenden jungen Bigbands spannende und intensive Erlebnisse der musikalischen und persönlichen Begegnung und Erfahrung, dem Publikum abwechslungsreiche unterhaltsame Stunden und freuen uns auf ein Wiedersehen vom 8. bis 11. November 2012 in Dresden", betonten Hermann Schmitt und Martin Maria Krüger.
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