The Economist: Unternehmensskandale | Algerien feuert seinen Diktator | Chinesische Mobilität | Zivile Opfer | Golf-Statistik
Unser Titelbild in dieser Woche befasst sich einmal nicht mit der Brexit-Tragikomödie, um über etwas viel Folgenschwereres nachzudenken: das Aufkommen der Synthetischen Biologie. In den letzten rund vier Milliarden Jahren war die einzige Möglichkeit für das Leben auf der Erde, ein Gen zu produzieren, das Kopieren eines bereits vorhandenen Gens. Das war einmal. Gene können nun von Grund auf neu geschrieben und wiederholt bearbeitet werden, wie Text in einer Textverarbeitung. Die damit verbundene Fähigkeit, Lebewesen zu konstruieren, stellt eine grundlegende Veränderung in der Art und Weise dar, wie Menschen mit dem Leben auf dem Planeten interagieren. Sie kann potenziell größere Auswirkungen haben als der Beginn der Landwirtschaft oder die Nutzung fossiler Brennstoffe. Unsere Titelgeschichte und ein begleitendes Technology Quarterly bewerten das Chancen- und Risikopotenzial der aufkommenden menschlichen Fähigkeit, das Leben neu zu gestalten.
Weitere Themen:
Die neue Ära des Unternehmensskandals
Boeing, Goldman Sachs, Facebook. Eine Häufung von Unfällen und Klagen wegen Fehlverhaltens deuten darauf hin, dass die Standards bei America Inc. gesunken sind
Algerien feuert seinen Diktator
Der Rücktritt von Präsident Abdelaziz Bouteflika ist ein guter Anfang. Jetzt muss das System, das ihn an der Macht hielt, erneuert werden
Chinesische Mobilität
Ein lang gehegter Ehrgeiz, die globale Automobilindustrie zu dominieren, wird China zu einer Macht in der Zukunft des Individualverkehrs machen
Zivile Opfer
Wie viele Zivilisten tötet Amerika bei Luftangriffen? Das Pentagon weiß es nicht
Die Metamorphose
Die Konservative Partei Großbritanniens hat sich in eine Partei des populistischen Nationalismus verwandelt
Das statistische Golfmodell des Economist
Wo ein regenerierter Tiger Woods in unserer Masters-Prognose steht
Jüdisch-amerikanische Kultur
Die Geschichte der jiddischen Zeitung Forward ist ein Gleichnis des jüdisch-amerikanischen Lebens
Besonders interessant für unsere Leser in Deutschland:
Ein deutsches "Ersatz-Dorf" versucht, süd-koreanische Auswanderer nach Hause zu locken
FILM
Die Jagd nach Ozeanen im Weltraum
Wissenschaftler glauben, dass es Ozeane gibt, die unter dicken Eiskrusten auf den Monden von Saturn und Jupiter vergraben sind. Sie zu finden, würde die Hoffnung auf ein Leben jenseits der Erde wecken.
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