Warum die US-Zentralbank in Sachen Inflation einen historischen Fehler begangen hat | Was Taiwan von Russlands Einmarsch in der Ukraine lernen kann | Elon Musks Twitter-Saga ist abtrünniger Kapitalismus
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Warum die US-Zentralbank in Sachen Inflation einen historischen Fehler begangen hat
Was als nächstes kommt, wird den Weg für die Weltwirtschaft bestimmen
Die Zentralbanken sollen das Vertrauen in die Wirtschaft stärken, indem sie die Inflation niedrig und stabil halten. Doch die amerikanische Zentralbank hat einen haarsträubenden Kontrollverlust erlitten. Die Verbraucherpreise lagen im März um 8,5 % höher als ein Jahr zuvor, und fast ein Fünftel der Amerikaner hält die Inflation für das wichtigste Problem des Landes. Sie ist auch ein globales Problem, denn Wladimir Putins Einmarsch in der Ukraine hat zu steigenden Lebensmittel- und Energiepreisen geführt. Doch Uncle Sam hat dank der exzessiven Konjunkturprogramme von Präsident Joe Biden einen einzigartigen Weg eingeschlagen.
Während das Weiße Haus auf das fiskalische Gaspedal drückte, hätte die amerikanische Zentralbank die geldpolitischen Bremsen anziehen müssen. Da sie das nicht getan hat, kämpft sie nun damit, ein riesiges Chaos zu beseitigen. Ihre Fehler spiegeln teilweise eine schleichende Veränderung unter den Zentralbankern weltweit wider. Viele sind mit der nüchternen Arbeit der Konjunktursteuerung unzufrieden und möchten sich glamouröseren Aufgaben widmen, vom Kampf gegen den Klimawandel bis zur Prägung digitaler Währungen. Der Verlust ihres Fokus setzt ihre hart erkämpfte Glaubwürdigkeit aufs Spiel.
Warum die US-Zentralbank in Sachen Inflation einen historischen Fehler begangen hat
Was als nächstes kommt, wird den Weg für die Weltwirtschaft bestimmen
Die Gefahr einer übermäßigen Ablenkung
Die Zentralbanken werden angegriffen, weil es ihnen nicht gelingt, die Inflation zu stoppen. Das liegt zum Teil daran, dass sie zu viele andere Aufgaben haben, meint Rachana Shanbhogue
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Aus dem Text:
"Aber die Haltung vieler Deutscher hat etwas Unwirkliches: Sie wollen der Ukraine helfen, sich gegen Russland zu verteidigen, aber sie scheuen das Kriegerische, das damit verbunden ist. Die konkrete Umsetzung der Zeitenwende schreitet voran, aber der Wandel im Denken der Deutschen hat kaum begonnen. Um sie zu überzeugen, wird sich auch der zurückhaltende Herr Scholz ändern müssen."
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Vanessa Wagner | PLÜCOM Tel. +49 (0)40 790 21 89-88 E-Mail: vw@pluecom.de
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