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Pfandbriefgesetz nimmt letzte Hürde im Bundesrat - neues Gesetz genügt höchsten Qualitätsansprüchen

Berlin (ots)

Der Verband deutscher Hypothekenbanken (VDH) freut
sich über die Verabschiedung des Gesetzes über die Neuregelung des
Pfandbriefrechts durch den Bundesrat. Das Gesetz, das in wesentlichen
Teilen dem Hypothekenbankgesetz folgt, löst die unterschiedlichen
sektoralen Pfandbriefgesetze ab.  "Das neue Gesetz genügt höchsten
internationalen Qualitätsansprüchen und schafft damit  die
Voraussetzungen, dass sich der Pfandbrief weiterhin gegenüber der
wachsenden Konkurrenz aus dem Ausland behaupten kann", kommentierte
Louis Hagen, Hauptgeschäftsführer des Verbandes deutscher
Hypothekenbanken am Freitag Nachmittag in Berlin. Mit der nunmehr
geschaffenen Rechtssicherheit kann sich die deutsche Kreditwirtschaft
frühzeitig auf das neue Gesetz einstellen, das am 19. Juli 2005 in
Kraft treten soll - so Hagen.  Der VDH wird nun im Rahmen seiner
internationalen Öffentlichkeitsarbeit das Pfandbriefgesetz gegenüber
Investoren und anderen Marktteilnehmern kommunizieren. Ziel dieser
Aktivitäten  ist es, auf den Pfandbriefmärkten mögliche
Unsicherheiten zu vermeiden.
Hinweis für Redaktionen:
Pfandbriefe gibt es bereits seit 1769. Ihre volkswirtschaftliche
Bedeutung liegt in der Versorgung des Immobiliensektors und der
öffentlichen Hand mit langfristigen Finanzierungsmitteln. Private und
institutionelle Investoren schätzen die hohe Sicherheit des
Pfandbriefs, die Liquidität und den höheren Zins von Pfandbriefen
gegenüber Staatsanleihen.
Die bislang gültigen Gesetze für die Ausgabe von Pfandbriefen sind
das Hypothekenbankgesetz (HBG) für private Emittenten, das Gesetz
über die Pfandbriefe und verwandten Schuldverschreibungen
öffentlich-rechtlicher Kreditanstalten (ÖPG) für öffentliche
Emittenten sowie das Schiffsbankgesetz (SchBankG) für die Ausgabe von
Schiffspfandbriefen.

Pressekontakt:

V E R B A N D D E U T S C H E R H Y P O T H E K E N B A N K E N
Georgenstr. 21,
10117 Berlin
Tel.: 030 20915-100,
Fax: 030 20915-101
http://www.hypverband.de

Ansprechpartner:

Christian Walburg,
Tel.: 030 20915-340
E-Mail: walburg@hypverband.de

Dr. Helga Bender,
Tel.: 030 20915-330
E-Mail: bender@hypverband.de

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