DDVG Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft
Richtigstellung der DDVG zu den Vorwürfen von Andreas Schmidt, Obmann der CDS/CSU im Spendenuntersuchungsausschuss
Hamburg (ots)
Zu den erneuten Vorwürfen von Andreas Schmidt, CDU-Obmann im CDU-Spendenuntersuchungsausschuss, dass Unternehmen der SPD-Holding Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (DDVG) ihren Veröffentlichungspflichten nicht fristgerecht nachgekommen seien, erklärt der Geschäftsführer der DDVG, Jens Berendsen:
1. Es ist korrekt, dass die DDVG an den Firmen Druckhaus Schwaben GmbH, Heilbronn, sowie an der Hildesheimer Druck und Verlagsgesellschaft mbH, Hildesheim, "mehr als 99 Prozent der Anteile" hält.
2. Wenn Andreas Schmidt verbreitet, auf seine Anfrage bei den Amtsgerichten Hildesheim und Heilbronn, hätten diese mitgeteilt, ihnen lägen keine (!) Bilanzen der Hildesheimer Druck- und Verlagsgesellschaft mbH und der Druckhaus Schwaben GmbH vor, entspricht dies den Tatsachen. Aufgrund des Befreiungswahlrechtes des § 264 Abs. 3 HGB brauchen nämlich weder die Hildesheimer Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Hildesheim (HR B 121), noch die Druckhaus Schwaben GmbH, Heilbronn (HR B 2485), ihre offenlegungspflichtigen Unterlagen aus dem Jahresabschluss zum 31. Dezember 1999 beim Handelsregister einzureichen. Vielmehr haben sie in Ausübung ihres Wahlrechts gem. §264 Abs. 3 HGB den Konzernabschluss der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Hamburg, fristgerecht am 29. Dezember 2000 bzw. 28. Dezember 2000 beim zuständigen Handelsregister eingereicht.
3. Die verantwortlichen Geschäftsführer haben damit für die Erfüllung der gesetzlichen Publizitätsvorschriften betreffend die Jahresabschlüsse 1999 der Hildesheimer Druck- und Verlagsgesellschaft mbH und der Druckhaus Schwaben GmbH gesorgt.
Für Rückfragen: Jens Berendsen, Geschäftsführer Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH Tel. 040/ 28 40 03 11, Fax 040/ 28 40 03 10
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