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Entlastungspotenzial für das Gesundheitssystem durch Generika nicht ausgeschöpft
Simvastatin von HEXAL sieben Monate nach Einführung: Einsparpotenzial auf 700 Mio. Euro angestiegen

Holzkirchen (ots)

700 Millionen Euro könnten die Krankenkassen
einsparen, wenn anstelle der patentierten Cholesterinsenker oder
patentfreien Erstanbieterpräparate konsequent generische Statine
eingesetzt würden. Dies bestätigte auch Professor Dr. Ulrich Schwabe
anlässlich der Vorstellung des Arzneiverordnungs-Reports 2003 am 30.
September: "Im Jahre 2003 wird allein durch den Patentablauf eines
einzigen Arzneimittels, des Cholesterinsenkers Simvastatin, ein
zusätzliches Einsparvolumen von 700 Mio. Euro pro Jahr zur Verfügung
stehen." Insgesamt beziffert Schwabe die dem Gesundheitssystem zur
Verfügung stehenden Wirtschaftlichkeitsreserven durch Generika auf
1,43 Mrd. Euro.
Am 15. März kam mit Simvastatin von HEXAL das erste generische 
Simvastatin auf den deutschen Markt. Ärzte hatten damit sieben 
Wochen vor Patentablauf die Möglichkeit, von dem bedeutenden 
Einsparpotenzial (Einstiegspreis Simvastatin von HEXAL rund 40 
Prozent unter dem Originalanbieter Zocor) zu profitieren. Heute 
bieten insgesamt 29 verschiedene Pharmafirmen den Wirkstoff 
Simvastatin an. Durch den mit dem Wettbewerb eingesetzten 
Preisverfall bei diesem wichtigen Präparat hat sich das anfänglich 
errechnete Einsparpotenzial von rund 350 Mio. Euro sozusagen 
verdoppelt.
Das Erstanbieterpräparat Zocor von MSD Sharp & Dohme zählte im
Jahr 2002 mit rund 240 Mio. Euro Umsatz (5,6 Mrd. $ weltweit) zu den
umsatzstärksten Medikamenten in Deutschland. Der Patentablauf am 6.
Mai 2003 war ein Meilenstein in der Pharmageschichte, weil seitdem
eine evidenzbasierte Therapie zu wesentlich geringeren Therapiekosten
möglich ist. Die gängigste Größe, Simvastatin von HEXAL 20 mg/100
Stück, liegt  beispielsweise zum 15.10.2003 preislich bei nur noch
31,0 % des Originalpreises von Zocor (20 mg/100 Stück, Euro 193,12).
Praxisgerechte Formulierungen erleichtern Umstellung auf Generika
Simvastatin gab es bis zum 6. Mai 2003 in den Wirkstärken 5 mg, 
10 mg, 20 mg, 40 mg und 80 mg. Die HEXAL AG brachte am 7. Mai 
zusätzlich eine 30 mg-Dosierung auf den Markt. Hintergrund für diese 
Dosierungserweiterung war das Ziel, mit einer geringeren 
Wirkstoffbelastung gleichzeitig die Therapiekosten zu senken und die 
Compliance der Patienten zu erhöhen. Bis dahin erhielten Patienten, 
die mit 20 mg Simvastatin nicht zufriedenstellend behandelt werden 
konnten, 40 mg Simvastatin. Seit 1.07.2003 gibt es auch die 80 mg- 
Dosierung von Simvastatin von HEXAL, die bei guter Teilbarkeit der 
Tabletten einen deutlichen  Preisvorteil bietet. Somit wird - wie 
von Professor Schwabe angemerkt - einmal mehr deutlich: "Wenn die 
Einsparpotenziale auch nur teilweise in den nächsten Jahren genutzt 
werden, ergeben sich große Reserven, um die unvermeidlich hohen 
Kosten innovativer Arzneimittel aufbringen zu können."
Fotos können direkt unter www.cholesterin.hexal.de oder beim 
   Presse-Service bestellt werden.

Pressekontakt:

Anne Schardey
HEXAL AG
Industriestraße 25
83607 Holzkirchen
Tel.: 08024/ 908- 1236
Fax: 08024/ 908- 1892
E-Mail: anne.schardey@hexal.de

Julia Jülich
PR friends
Stolberger Str. 114 a
50933 Köln
Tel.: 0221/ 56 95780
Fax: 0221/ 56957878
E-Mail:julia.juelich@pr-friends.de

Original content of: Hexal AG, transmitted by news aktuell

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