PM: Durch Handel zu Wohlstand - Deutsche Post DHL Group und Bundesentwicklungsministerium fördern E-Commerce in Entwicklungs- und Schwellenländern
PR: Through trade to prosperity - Deutsche Post DHL Group and German Federal Ministry for Economic C
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Durch Handel zu Wohlstand - Deutsche Post DHL Group und Bundesentwicklungsministerium fördern E-Commerce in Entwicklungs- und Schwellenländern
Bonn/Berlin, 14. Oktober 2020: Kleinen und mittleren Unternehmen aus Entwicklungsländern Zugang zu globalen Märkten verschaffen - das ist das Ziel einer Kooperation des Bundesentwicklungsministeriums mit dem Logistikkonzern Deutsche Post DHL Group.
Die Partner wollen in den nächsten Jahren 30 Millionen Euro in die Digitalisierung von Zoll- und Handelsprozessen, die Förderung des E-Commerce sowie in emissionsarme Logistik in Städten investieren. Schwerpunkt der Kooperation ist Afrika. Eine entsprechende Vereinbarung wurde heute von Bundesentwicklungsminister Gerd Müller und dem Vorstandsvorsitzenden von Deutsche Post DHL Group, Frank Appel, unterzeichnet.
Entwicklungsminister Gerd Müller: "Durch die Corona-Krise und den Lockdown sind in Entwicklungsländern Liefer- und Versorgungsketten unterbrochen. Millionen Unternehmen kämpfen ums Überleben. Gerade jetzt müssen wir Wirtschaftskreisläufe am Laufen halten. Bürokratische Zollabwicklungen und Korruption erschweren aber den innerafrikanischen Handel. Hier setzen wir gemeinsam mit der Deutsche Post DHL Group an: Mit einem neuen digitalen System helfen wir mittelständischen afrikanischen Unternehmen den Zoll vollständig digital abzuwickeln. Wir starten in Marokko, Ruanda, Kenia, Ghana und der Elfenbeinküste. Über neue E-Commerce-Plattformen schaffen wir zudem neue Absatzmärkte weltweit. Das alles beschleunigt den Handel, schafft Transparenz und ermöglicht enorme Entwicklungssprünge. Wir legen dabei einen besonderen Schwerpunkt auf Schulung sowie die Förderung von Frauen als Unternehmerinnen. Und wir setzen bewusst auf Digitalisierung. Denn nirgendwo schreitet die Digitalisierung schneller voran als in Afrika. Schon jetzt sind einige afrikanische Länder weiter als Europa - zum Beispiel beim bargeldlosen Bezahlen über das Smartphone."
Deutsche Post DHL Group CEO Frank Appel: "Grenzüberschreitender Handel schafft Wohlstand, verbessert das Leben und verbindet Menschen, doch in vielen Regionen gibt es noch immer große Hürden. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung arbeiten wir entschlossen daran diese Hürden zu beseitigen. Händler, die ihre Waren bislang regional vertreiben, erhalten Zugang zu Kunden in aller Welt. Dazu haben wir auch unser neues Nachhaltigkeitsprogramm GoTrade ins Leben gerufen. Das Programm richtet sich vor allem an Entwicklungsländer, die bislang noch nicht so stark wie andere von der Globalisierung profitiert haben".
Ein Abbau von Handelshemmnissen durch den Einsatz digitaler Lösungen soll zunächst in Marokko, Ruanda, Kenia, Ghana und der Elfenbeinküste angegangen werden. Handelshürden, wie bürokratische, intransparente - und damit oft korruptionsanfällige - Zollverfahren, treffen Entwicklungsländer besonders hart und erschweren ihnen den Zugang zum Welthandel. BMZ und DPDHL Group werden zudem ihren Austausch zu Projekten zu grünem Wasserstoff und synthetischen Kraftstoffen fortsetzen.
Umgesetzt werden soll die Partnerschaft maßgeblich im Rahmen von Maßnahmen des develoPPP.de Programms, mit dem das BMZ unternehmerische Initiativen in Entwicklungs- und Schwellenländern fördert, die zu einer nachhaltigen Entwicklung vor Ort beitragen. DPDHL Group wird mindestens zwei Drittel der Kosten aller Maßnahmen tragen.
GoTrade erschließt das Potenzial der Globalisierung in Entwicklungs- und Schwellenländern
Die heute unterzeichnete Vereinbarung ist Teil des neuen, konzernweiten Nachhaltigkeitsprogramms "GoTrade" von DPDHL Group. Das Programm nutzt dazu das Logistik-Knowhow von DHL, um kleinen und mittleren Unternehmen beim grenzüberschreitenden Handel zu helfen. In Zusammenarbeit mit Partnern aus dem öffentlichen Sektor, wie nationalen Regierungen und multinationalen Organisationen, werden zudem Projekte initiiert, die dazu beitragen, die Zollabfertigung zu beschleunigen, Verzögerungen an den Grenzen zu verringern und allgemein die Kosten für grenzüberschreitenden Handel zu verringern.
Ziel der Initiative ist es, nachhaltiges Wirtschaftswachstum in den Ländern zu fördern. Damit leistet Deutsche Post DHL Group einen wichtigen Beitrag zu Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen.
Viertes Go-Nachhaltigkeitsprogramm von Deutsche Post DHL Group
Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsinitiativen setzt sich Deutsche Post DHL Group umfassend für die Erreichung der SDGs ein - mit den "Go-Programmen" des Konzerns sowie mit dem Purpose, Menschen zu verbinden und Leben zu verbessern. GoTrade ist das vierte und jüngste Mitglied der Go-Programme nach GoTeach (Berufschancen junger Menschen), GoHelp (Katastrophenmanagement) und GoGreen (Klimaschutz). Diese Programme sind Teil der Nachhaltigkeitsagenda des Konzerns mit den Schwerpunkten Umwelt, soziale Verantwortung und verantwortungsvolle Unternehmensführung.
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Deutsche Post DHL Group ist der weltweit führende Logistikanbieter. Der Konzern verbindet Menschen und Märkte und ermöglicht den globalen Handel. Er verfolgt die strategischen Ziele, weltweit erste Wahl für Kunden, Arbeitnehmer und Investoren zu sein. Dazu konzentriert sich Deutsche Post DHL Group auf Wachstum in seinen profitablen Logistik-Kerngeschäften und die Beschleunigung der digitalen Transformation in allen Unternehmensbereichen. Mit nachhaltigem, unternehmerischen Handeln sowie dem Engagement für Gesellschaft und Umwelt leistet der Konzern einen positiven Beitrag für die Welt. Bis 2050 strebt Deutsche Post DHL Group die Null-Emissionen-Logistik an.
Der Konzern vereint zwei starke Marken: DHL bietet ein umfangreiches Serviceportfolio aus Paketversand, internationalem Expressversand, Frachttransport, Supply-Chain-Management und E-Commerce-Lösungen; Deutsche Post ist Europas führender Post- und Paketdienstleister. Deutsche Post DHL Group beschäftigt rund 550.000 Mitarbeiter*innen in über 220 Ländern und Territorien der Welt. Im Jahr 2019 erzielte der Konzern einen Umsatz von mehr als 63 Milliarden Euro.
THE logistics company for the world.
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Through trade to prosperity - Deutsche Post DHL Group and German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development promote e-commerce in developing and emerging countries
Bonn/Berlin, October 14, 2020: Giving small and medium-sized enterprises from developing countries access to global markets - that is the goal of a cooperation between the German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development and the logistics company Deutsche Post DHL Group.
Over the next few years, the partners want to invest 30 million euros in the digitization of customs and trade processes, the promotion of e-commerce and low-emission logistics in cities. The cooperation will focus on Africa. A corresponding agreement was signed today by Federal Minister Gerd Müller and Frank Appel, CEO of Deutsche Post DHL Group.
Federal Minister Gerd Müller: "The corona crisis and the lockdown have disrupted supply chains in developing countries. Millions of companies are fighting for survival. Right now we have to keep economic cycles going. But bureaucratic customs procedures and corruption are hampering intra-African trade. This is where we work together with Deutsche Post DHL Group: With a new digital system, we are helping medium-sized African companies to handle customs completely digitally. We are starting in Morocco, Rwanda, Kenya, Ghana and the Ivory Coast. We are also creating new sales markets worldwide via new e-commerce platforms. All this accelerates trade, creates transparency and enables enormous leaps in development. We place particular emphasis on training and the promotion of women as entrepreneurs. And we are deliberately focusing on digitization. Nowhere is digitization progressing faster than in Africa. Some African countries are already further ahead than Europe - for example, in cashless payment via smartphone."
The Corona crisis is cutting trade relations in developing countries and plunging an additional 115 million people into poverty this year alone. Right now we have to keep global economic cycles running and ensure that the poor also benefit from it. Digitalization can make a big difference here. Many of our partner countries are already more advanced in digitization than we are in Germany - for example, when it comes to mobile payment."
Deutsche Post DHL Group CEO Frank Appel: "Cross border trade creates prosperity, improves lives and connects people - but in many regions there are still major hurdles. Together with the Federal Ministry for Economic Cooperation and Development we are working decisively on removing those hurdles. Merchants who previously sold their goods regionally get access to customers around the world. For this purpose we also started our new sustainability program GoTrade. The program engages especially in developing countries which have not yet benefited from globalization as much as others."
A reduction of trade barriers through the use of digital solutions is to be tackled first in Morocco, Rwanda, Kenya, Ghana and the Ivory Coast. Trade barriers, such as bureaucratic, non-transparent - and thus often corruption-prone - customs procedures, hit developing countries particularly hard and make it more difficult for them to access world trade. BMZ and DPDHL Group will also continue their exchange on projects on green hydrogen and synthetic fuels.
The partnership is to be implemented primarily through the develoPPP.de program, through which the BMZ promotes entrepreneurial initiatives in developing and emerging countries that contribute to sustainable development on the ground. DPDHL Group will bear at least 2/3 of the costs of all measures.
GoTrade taps the potential of globalization in developing and emerging countries
The agreement signed today is part of DPDHL Group's new group-wide sustainability program "GoTrade". The program uses DHL's logistics expertise to help small and medium-sized companies with cross-border trade. In cooperation with public sector partners, such as national governments and multinational organizations, the program also initiates projects that help speed up customs clearance, reduce delays at borders and generally reduce the costs of cross-border trade.
The aim of the initiative is to promote sustainable economic growth in the countries. In doing so, Deutsche Post DHL Group is making an important contribution to achieving the United Nations' Sustainable Development Goals (SDGs).
Forth Go-sustainability program of Deutsche Post DHL Group
As part of its sustainability initiatives, Deutsche Post DHL Group is fully committed to achieving the SDGs - with the Group's "Go programs" as well as the purpose of connecting people and improving lives. GoTrade is the fourth and youngest member of the Go programs after GoTeach (career opportunities for young people), GoHelp (disaster management) and GoGreen (climate protection). These programs are part of the Group's sustainability agenda focusing on the environment, social responsibility and responsible corporate governance.
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Deutsche Post DHL Group is the world's leading logistic company. The Group connects people and markets and is an enabler of global trade. It aspires to be the first choice for customers, employees and investors worldwide. To this end, Deutsche Post DHL Group is focusing on growth in its profitable core logistics businesses and accelerating the digital transformation in all business divisions. The Group contributes to the world through sustainable business practices, corporate citizenship and environmental activities. By the year 2050, Deutsche Post DHL Group aims to achieve zero emissions logistics.
Deutsche Post DHL Group is home to two strong brands: DHL offers a comprehensive range of parcel and international express service, freight transport, and supply chain management services, as well as e-commerce logistics solutions. Deutsche Post is Europe's leading postal and parcel service provider. Deutsche Post DHL Group employs approximately 550,000 people in over 220 countries and territories worldwide. The Group generated revenues of more than 63 billion Euros in 2019.
THE logistics company for the world.
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