PM: Deutsche Post DHL Group präsentiert Maßnahmen zur Förderung eines integrativen und nachhaltigen Handels
PR: Deutsche Post DHL Group reveals action items to boost inclusive and sustainable trade
Deutsche Post DHL Group präsentiert Maßnahmen zur Förderung eines integrativen und nachhaltigen Handels
- Moderne Handelspolitik muss den Fokus auf Inklusion ausweiten
- Eine enge Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor, wie bei der internationalen Impfstofflogistik, kann die volle Wirkung des globalen Handels entfalten
- Digitale Werkzeuge und Technologien spielen für Handelserleichterungen eine immer größere Rolle
- KMU leiden unverhältnismäßig stark unter Handelshemmnissen
Bonn, 27. Juni 2022: Deutsche Post DHL Group hat heute den ersten GoTrade Summit Report veröffentlicht. Der Bericht mit dem Titel "Fostering Sustainable and Inclusive Trade" (Förderung eines nachhaltigen und integrativen Handels) enthält Empfehlungen für politische Entscheidungsträger und Praktiker zur Förderung eines integrativen und nachhaltigen Handels. Diese basieren auf den Ergebnissen des ersten GoTrade-Gipfels, der von Deutsche Post DHL Group ausgerichtet wurde. Das Gipfeltreffen zog Ende Januar 2022 rund 600 Teilnehmer und T aus mehr als 40 Ländern an, die für verschiedene internationale Organisationen arbeiten. Handel, Logistik und die Verbindung von Menschen als strukturelle Hebel für das gesellschaftliche Wohlergehen, fanden auf der Veranstaltung ein breites Echo. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass die Vorteile des grenzüberschreitenden Handels noch stärker genutzt werden sollen. Der Bericht gibt Aufschluss darüber, wie eine moderne Handelspolitik gestaltet und das globale Handelssystem weiter gestärkt werden kann. Deutsche Post DHL Group beabsichtigt, die aus dieser Veranstaltung gewonnenen Erkenntnisse und daraus abgeleiteten Maßnahmen in künftige GoTrade-Initiativen einfließen zu lassen.
"Der Handel baut Brücken, die uns als globale Gemeinschaft stärken. Sie schafft Arbeitsplätze und eine Lebensgrundlage für die Menschen. Außerdem haben Handel und Globalisierung zu Frieden und Völkerverständigung beigetragen – und werden dies auch weiterhin tun", sagte Frank Appel, Vorstandsvorsitzender von Deutsche Post DHL Group. "Unser neu etabliertes GoTrade Gipfeltreffen zog engagierte Befürworter von Handelserleichterungen an, um deren gesellschaftliche Vorteile zu fördern. Dieses Forum hat gezeigt, dass öffentlich-private Initiativen für eine nachhaltige und inklusive Modernisierung der Handelspolitik dringend erforderlich sind. Gemeinsam wollen wir dafür sorgen, dass die auf der Veranstaltung angesprochenen Maßnahmen in die Tat umgesetzt werden.“
Moderne Handelspolitik muss ihren Fokus auf Inklusion ausweiten
Die Teilnehmer des GoTrade-Gipfels waren sich darin einig die Inklusion im Handel zu fördern. Der Zielkonflikt zwischen höherer Wirtschaftsleistung – dank des Freihandels – und einer gerechten Verteilung der daraus resultierenden Vorteile muss gründlicher untersucht werden. In diesem Zusammenhang wurde festgestellt, dass die handelspolitischen Entscheidungsmechanismen transparent sein und die Bedürfnisse kleinerer Unternehmen berücksichtigt werden müssen. Die Vermittlung von Handelskenntnissen an lokal gebundene, kleine und mittlere Unternehmen bei gleichzeitiger Verringerung der Komplexität des grenzüberschreitenden Handels ist das Erfolgsrezept für Inklusion.
Eine enge Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor, wie bei der internationalen Impfstofflogistik, kann die volle Wirkung des globalen Handels entfalten
Die effektive Zusammenarbeit zwischen privaten und öffentlichen Institutionen im Bereich von Handelserleichterungen hat ihre wahre Stärke bei der internationalen Impfstofflogistik entfaltet. Wenn politische Entscheidungsträger verstärkt die Meinung des Privatsektors einbeziehen, wie sie es bei der Bekämpfung der Pandemie getan haben, kann dies dazu beitragen, die positiven Wirkungen von Handelserleichterung zu entfalten. Die Zusammenarbeit zwischen Logistikanbietern, Regierungen und internationalen Organisationen beim Transport von COVID-19-Impfstoffen dient als Blaupause für grenzüberschreitende Transaktionen. Die während der Pandemie eingeführten Verfahren und Praktiken haben den Ländern hervorragende Dienste geleistet und gezeigt, wie wichtig ein koordinierter Ansatz ist, um eine nahtlose Effizienz bei Lieferketten zu erreichen. Die Nutzung dieses Konzepts kann dazu beitragen, dass der grenzüberschreitende Handel noch schneller wächst, indem beispielsweise durch die Zollabfertigung von Waren bereits vor Ankunft im Bestimmungsland Staus reduziert werden.
Digitale Werkzeuge und Technologien spielen für Handelserleichterungen eine immer größere Rolle
Die Digitalisierung ist ein entscheidender Wegbereiter für eine integrativere Handelspolitik. Die Einführung digitaler Lösungen trägt dazu bei, die Leistung und Effizienz der Handels- und Zollverfahren weiter zu verbessern. Vor allem kleine Unternehmen hatten schon immer mit der Komplexität des globalen Handels zu kämpfen. Einerseits macht die Digitalisierung dies einfacher, andererseits müssen digitale Lösungen aber auch integrativ sein. Daraus folgt, dass bei Projekten zur Digitalisierung des Handels der Schwerpunkt auf dem Implementierungsaufwand und den für ihre Nutzung erforderlichen Investitionen liegen muss. Nur wenn beides in einer auch für KMU überschaubaren Größenordnung gehalten wird, können sie auf den globalen Märkten Fuß fassen.
KMU leiden unverhältnismäßig stark unter Handelshemmnissen
Die meisten Geschäftstätigkeiten finden nach wie vor innerhalb nationaler Grenzen statt. Grenzüberschreitende Warenströme bewegen sich hauptsächlich zwischen benachbarten Ländern. Die vorherrschenden Trends deuten nach wie vor auf eine Zukunft hin, in der sich Unternehmen durch eine stärkere Anbindung an globale Märkte große Chancen bieten. KMU brauchen Befähigung, Ausbildung und finanzielle Unterstützung, um die Vorteile des grenzüberschreitenden Handels vor allem in Entwicklungsländern und den am wenigsten entwickelten Ländern zu nutzen.
Über den GoTrade-Gipfel
Am 27. und 28. Januar 2022 veranstaltete Deutsche Post DHL Group den ersten GoTrade Gipfel unter dem Motto "Connecting People, Improving Lives". Dieser fand im DHL Innovationszentrum in Troisdorf, Deutschland, statt. Während die Moderatoren und Gastgeber persönlich anwesend waren, nahmen die Diskussionsteilnehmer entweder persönlich oder über Video-Streaming-Technologien teil. Von den 600 Teilnehmern nutzten die meisten das Web-Portal und die Streaming-Funktionen der Konferenz, um an der Veranstaltung teilzunehmen. Die Teilnahme an der Veranstaltung war nur auf Einladung möglich.
Über GoTrade
GoTrade ist ein Social-Impact-Programm von Deutsche Post DHL Group (DPDHL), das die Welt durch die Förderung von internationalem Handel und eines nachhaltigen Wirtschaftswachstums durch öffentlich-private Partnerschaften zu einem besseren Ort machen will.
Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Erhöhung der Anzahl und des Volumens kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in Entwicklungsländern und den am wenigsten entwickelten Ländern, die grenzüberschreitend Handel treiben, dem Abbau von Handelshemmnissen durch Handelserleichterungen und der Nutzung von DPDHL-Ressourcen und -Fähigkeiten zur Unterstützung von Ländern bei der Einführung erstklassiger Handels- und Zollverfahren.
- Ende -
Hinweis an die Redaktion: Der GoTrade Summit Report (nur in Englisch verfügbar) kann unter www.dhl.com/gotrade-summit abgerufen werden.
Medienkontakt
Deutsche Post DHL Group
Media Relations
Tobias Ender
Tel.: +49 228 182-9944
E-Mail: pressestelle@dpdhl.com
Im Internet: dpdhl.de/presse
Folgen Sie uns: twitter.com/DeutschePostDHL
Deutsche Post DHL Group ist der weltweit führende Logistikanbieter. Der Konzern verbindet Menschen und Märkte und ermöglicht den globalen Handel. Er verfolgt die strategischen Ziele, weltweit erste Wahl für Kunden, Arbeitnehmer und Investoren zu sein. Mit verantwortungsvollem unternehmerischen Handeln sowie dem Engagement für Gesellschaft und Umwelt leistet der Konzern einen positiven Beitrag für die Welt. Bis 2050 strebt Deutsche Post DHL Group die Null-Emissionen-Logistik an.
Der Konzern vereint zwei starke Marken: Deutsche Post ist Europas führender Postdienstleister, DHL bietet ein umfangreiches Serviceportfolio aus internationalem Expressversand, Frachttransport, Supply-Chain-Management und E-Commerce-Lösungen. Deutsche Post DHL Group beschäftigt rund 590.000 Mitarbeiter*innen in über 220 Ländern und Territorien der Welt. Im Jahr 2021 erzielte der Konzern einen Umsatz von mehr als 81 Milliarden Euro.
The logistics company for the world.
_____________________________________________________________________________
Deutsche Post DHL Group reveals action items to boost inclusive and sustainable trade
- Modern trade policy has to broaden its focus on inclusivity
- Close collaboration between the public and private sector, seen with international vaccine logistics, is key to unlocking entire power of global trade
- Digital tools and technologies will play an ever-increasing role in trade facilitation
- SMEs suffer disproportionately from trade barriers
Bonn, June 27, 2022: Deutsche Post DHL Group today released its first GoTrade Summit Report. The report called “Fostering Sustainable and Inclusive Trade” provides recommendations for Policy Makers & Practitioners to boost inclusive and sustainable trade. Those are based on the findings of the first inaugural GoTrade Summit, hosted by Deutsche Post DHL Group. The summit attracted about 600 participants from more than 40 countries working for several international organizations end of January 2022. Trade, logistics and the connectivity of people being the structural forces of pushing wellbeing for everyone was broadly echoed throughout the event. However, all participants agreed on action items to further embrace the advantages of cross border trade for everybody. This report provides insights on how to shape modern trade policy and to further strengthen the global trade system. Deutsche Post DHL Group’s intention is to draw on the insights and implied actions from this event shaping future GoTrade initiatives.
“Trade builds bridges that strengthen us as a global community. It equals jobs and creates a livelihood for people. Moreover trade and globalization have contributed to peace and international understanding – and will continue doing so”, said Frank Appel, CEO of Deutsche Post DHL Group. “Our newly established GoTrade Summit attracted committed advocates for trade facilitation to seize its societal advantages. This forum revealed a strong case for public-private initiatives to modernize trade policy in a sustainable and inclusive manner. Together we want to make sure that the implied action points raised throughout the event will translate into actions.”
Modern trade policy has to broaden its focus on inclusivity
Participants of the GoTrade Summit agreed to promote inclusiveness of trade. The trade-off between higher economic performance – thanks to free trade – and equality needs to be addressed more thoroughly. In that respect, one finding revealed that trade policy making mechanisms need to ensure that they are transparent and account for the needs of smaller businesses. Offering trade knowledge to local bound small and medium sized businesses while simultaneously reducing complexity in trading across border is the winning recipe for inclusivity.
Close collaboration between the public and private sector, seen with international vaccine logistics, is key to unlocking entire power of global trade
Effective collaboration between private and public institutions in trade facilitation has unfolded its genuine strength with international vaccine logistics. Seeing policy makers strengthen the approach of listening to the private sector working on the ground, as they did by joining to fight the pandemic, can help to unleash the power of trade facilitation. The collaboration between logistics providers, governments and international organizations seen on shipping COVID-19 vaccines serves as a blueprint for cross border transactions. The processes and practices introduced during the pandemic have served countries well and revealed the power of a coordinated approach to assure seamless supply chain effectiveness. Levering this approach may help cross border trade to grow even faster, reducing congestion e.g. through implementing pre-arrival clearance of goods.
Digital tools and technologies will play an ever-increasing role in trade facilitation
Digitalization is a critical enabler for more inclusive trade policy. Implementing digital solutions help to improve the performance and efficiency of trade and customs procedures further adding greater legal certainty and driving better compliance. Particularly small business have always struggled with the complexity of global trade. Now, on the one hand digitalization makes this easier, but on the other hand, digital solutions need to stay inclusive. As a conclusion projects to digitize trade require a focus on implementation efforts and investments needed in using them. Only by keeping both in a manageable magnitude also for SMEs will enable them to enter global markets.
SMEs suffer disproportionately from trade barriers
Most business activity still takes place inside national borders, and the flows that do cross national borders mainly take place between neighboring countries. Prevailing trends still point to a future with large business opportunities to gain from stronger links to the wider world. SME’s need empowerment, training and financial support to tackle those advantages of cross border trade especially in developed and least developed countries.
About the GoTrade Summit
On 27th and 28th January 2022 Deutsche Post DHL Group hosted its inaugural GoTrade Summit with the theme “Connecting People, Improving Lives”. It was hosted at the DHL Innovation Centre in Troisdorf , Germany. While Moderators and Hosts participated in person, panelists attended either in person or remotely via video streaming technologies. Of the 600 participants, the majority joined the event using the conference’s web-portal and streaming facilities. Participation in the event was by invitation only.
About GoTrade
GoTrade is a social impact program of Deutsche Post DHL Group (DPDHL) that seeks to make the world a better place through public private partnerships that foster international trade and sustainable economic growth. Particular focus is placed on: increasing the number and volume of small and medium-sized businesses (SME) in developing and least developed countries that trade across borders; reducing barriers to trade through trade facilitation; and leveraging DPDHL resources and capabilities to help countries implement best-in-class trade and custom procedures.
– End –
Note to editors: The GoTrade Summit Report is accessible at www.dhl.com/gotrade-summit.
Press contact
Deutsche Post DHL Group
Media Relations
Tobias Ender
Tel.: +49 228 182-9944
E-Mail: pressestelle@dpdhl.com
On the Internet: dpdhl.de/presse
Follow us: twitter.com/DeutschePostDHL
Deutsche Post DHL Group is the world’s leading logistics company. The Group connects people and markets and is an enabler of global trade. It aspires to be the first choice for customers, employees and investors worldwide. The Group contributes to the world through responsible business practice, corporate citizenship and environmental activities. By the year 2050, Deutsche Post DHL Group aims to achieve zero emissions logistics.
Deutsche Post DHL Group is home to two strong brands: Deutsche Post is Europe’s leading postal service. DHL offers a comprehensive range of international express, freight transport, and supply chain management services as well as e-commerce logistics solutions. Deutsche Post DHL Group employs approximately 590,000 people in over 220 countries and territories worldwide. The Group generated revenues of more than EUR 81 billion in 2021.
THE logistics company for the world.
Mit freundlichen Grüßen / With kind regards
Deutsche Post DHL Group