All Stories
Follow
Subscribe to Weser-Kurier

Weser-Kurier

Weser-Kurier: Über die Deutsche Bahn schreibt Jana Wagner

Bremen (ots)

Die Deutsche Bahn ist einmal mehr komplett überfordert. Sie lässt ihre Fahrgäste sprichwörtlich im Regen stehen. Am Bremer Hauptbahnhof waren nach Polizeiangaben mehr als 800 Menschen gestrandet. (...) Zwar kann die Bahn nichts für einen umgestürzten Baum, doch müssen solche Fälle sofort das ganze System zum Erliegen bringen? Nein. Die Bahn muss flexibler werden und in Krisensituationen handlungsfähig bleiben. Daran hängt die Grundsatzfrage: Will das Staatsunternehmen Deutsche Bahn nur fette Gewinne einfahren, oder ist es nicht vielmehr ihre staatliche Aufgabe, für eine gute Infrastruktur zu sorgen? Die Bahn hat sich für die Kohle entschieden, baut Stellen ab und bleibt trotzdem zu träge. Zum Glück können Fahrgäste inzwischen in den Fernbus umsteigen.

Pressekontakt:

Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Original content of: Weser-Kurier, transmitted by news aktuell

More stories: Weser-Kurier
More stories: Weser-Kurier
  • 23.06.2017 – 20:38

    Weser-Kurier: Über Daimlers E-Strategie schreibt Florian Schwiegershausen

    Bremen (ots) - Einen Smart mit Dieselmotor gibt es bereits seit zwei Jahren nicht mehr im Programm. Und nun will Daimler ganz auf Verbrennungsmotoren verzichten beim kleinsten Auto aus der Modellpalette. Mag die aktuelle Entscheidung die EU positiv stimmen. Ob das allerdings die Kunden positiv stimmt, beim Smart nur noch Elektro zu fahren, muss sich zeigen angesichts ...

  • 23.06.2017 – 19:20

    Weser-Kurier: Über Proteste gegen G 20 schreibt Moritz Döbler

    Bremen (ots) - Der Hamburger Gipfel bietet auch Kritikern gewaltigen Chancen, die Leuchtreklame "No G 20", die über der Roten Flora in Hamburg prangt, führt völlig in die Irre. Dank der hiesigen Demonstrations- und Meinungsfreiheit lassen sich auch kritische Positionen so wirkungsvoll wie selten in einen globalen Diskurs bringen. Darauf sollten sich Kreativität und Ehrgeiz richten, nicht auf Gewaltattacken und ...

  • 22.06.2017 – 22:27

    Weser-Kurier: Über den EU-Gipfel schreibt Joerg Helge Wagner:

    Bremen (ots) - Ausgerechnet einen toten Briten zitiert der EU-Ratspräsident, um seine Hoffnung auszudrücken. Frei nach John Lennon: Ihr könnt mich einen Träumer nennen, aber ich bin nicht der einzige. Stimmt. Donald Tusk, der EU-Vorturner aus Polen, träumt tatsächlich von einer Rückabwicklung des Brexit. Emmanuel Macron, der junge französische Präsident, träumt von einem "Europa, das beschützt": vor ...