All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Datenaffäre: Transnet-Chef Kirchner verteidigt "Maulkorb" für Bahn-Chef Mehdorn

Düsseldorf (ots)

Der Chef der Gewerkschaft Transnet, Alexander
Kirchner, hat den "Maulkorb" für Bahn-Chef Hartmut Mehdorn in der 
Datenaffäre verteidigt. "Ich halte den Zeitpunkt für verfrüht", sagte
Kirchner der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) zu der für kommenden
Mittwoch geplanten Anhörung Mehdorns vor dem 
Bundestags-Verkehrsausschuss. "Wir befinden uns mitten in der 
Aufklärung, die der Aufsichtsrat angestoßen hat. Unsere Empfehlung 
ist, Mehdorn erst später anzuhören". Kirchner regte an, erst den 
Zwischenbericht in der Aufsichtsratssitzung Ende März abzuwarten. 
Dann wollen die vom Aufsichtsrat beauftragte 
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG sowie die früheren 
Bundesminister Gerhart Baum und Herta Däubler-Gmelin erstmals 
Prüfungsergebnisse zur jahrelangen Datenüberwachung von 
Bahn-Mitarbeitern vorlegen.
Zu Mehdorn selbst sagte Kirchner: "Wenn sich aus den 
Untersuchungen ergibt, dass er strafbare Handlungen angeordnet oder 
gedeckt hat, dann muss er seinen Hut nehmen. So weit sind wir aber 
noch nicht."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 27.02.2009 – 20:14

    Rheinische Post: Obamas Rückruf

    Düsseldorf (ots) - von Godehard Uhlemann US-Präsident Barack Obama hält Wort. Er zieht die Kampftruppen aus dem Irak ab. Damit erfüllt er ein Versprechen aus dem Wahlkampf. Er befriedigt die Sehnsucht vieler Amerikaner, die den Irak-Krieg und dessen Folgen endlich der Geschichte anheimgeben wollen. Doch so leicht geht das nicht. Der Irak-Krieg ist für Obama eine Erblast der Bush-Ära. Sie entwickelt immer noch Wirkung, sie polarisiert und hat Amerikas Bild ...

  • 27.02.2009 – 20:12

    Rheinische Post: Wahrheit für Opel

    Düsseldorf (ots) - von Martin Kessler Die Führung von Opel hat die Katze aus dem Sack gelassen: 3,3 Milliarden Euro braucht der angeschlagene Autobauer vom Staat zum Überleben. Die Gegenleistung ist angeblich eine vom Mutterkonzern General Motors unabhängigere europäische Tochter, sodass die Hilfen nicht nach Detroit abfließen können. Opel-Chef Forster hat damit die Regierungen geschickt unter Druck ...

  • 27.02.2009 – 19:56

    Rheinische Post: Erfolgsgeschichte Bundesrepublik

    Düsseldorf (ots) - von Sven Gösmann Gerade in der Krise muss man daran erinnern, dass Politiker nicht erst seit Obama ihr Wort auch halten. Beispiele: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Jeder hat das Recht auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. Alle Menschen sind vor dem ...