All Stories
Follow
Subscribe to Rheinische Post

Rheinische Post

Rheinische Post: Wittke (CDU) bringt Jamaika-Koalition ins Spiel

Düsseldorf (ots)

Nach Ansicht des stellvertretenden CDU-Landesvorsitzenden Oliver Wittke würde eine so genannte Jamaika-Koalition aus CDU, FDP und Grünen stabile Regierungsverhältnisse in Nordrhein-Westfalen schaffen. Dass die Grünen ein solches Bündnis ausgeschlossen hätten, sei "töricht", sagte Wittke der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). "In einer so schwierigen Situation sollte man keine Konstellation ausschließen." Auch eine Große Koalition sei denkbar. Als stärkste Regierungsfraktion halte die CDU aber an ihrem Anspruch fest, den Ministerpräsidenten zu stellen. Die Frage, wer das wird, werde "ganz zum Schluss beantwortet", sagte der frühere NRW-Verkehrsminister. Er mahnte zugleich eine rasche Regierungsbildung an. NRW könne sich keine Hängepartie wie in Hessen erlauben. Bei den Bemühungen zur Stabilisierung des Euro sei schließlich auch der Bundesrat gefordert. "Wie soll sich eine abgewählte Regierung im Bundesrat verhalten?", fragte Wittke.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original content of: Rheinische Post, transmitted by news aktuell

More stories: Rheinische Post
More stories: Rheinische Post
  • 13.05.2010 – 00:00

    Rheinische Post: Niebel (FDP) nennt Bedingungen für Ampel-Koalition in NRW

    Düsseldorf (ots) - Düsseldorf Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat die Bedingungen seiner Partei für Gespräche über eine Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP in Nordrhein-Westfalen präzisiert. Eine Ampel sei unvorstellbar, so lange die Grünen in der öffentlichen Wahrnehmung so täten, als gäbe es keinen Unterschied zwischen FDP und Linken, sagte ...

  • 13.05.2010 – 00:00

    Rheinische Post: Missbrauchsbeauftragte Bergmann fordert Ausbau von Beratungsstellen

    Düsseldorf (ots) - Angesichts der vielen Fälle von sexuellem Missbrauch in kirchlichen und anderen Einrichtungen hat sich die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Christine Bergmann, für den Ausbau von Beratungsstellen ausgesprochen. "Es werden mehr finanzielle Mittel für Hilfe und Prävention benötigt. ...